Morning Briefing (Smart Trading)
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Gewinnmitnahmen setzen Kurse unter Druck
Die in den USA am Mittwoch eingesetzten Gewinnmitnahmen haben sich heute auch in Asien fortgesetzt. Nachdem der Dow Jones am Mittwoch seine achttägige Gewinnserie abbrach und um 0,7% auf 12,484 Punkte fiel, gab am Morgen auch der japanische Leitindex Nikkei 225 nach. Er notiert 1% niedriger bei 17,492 Zähler. Auch der Hang Seng musste Federn lassen, er notiert um 0,45% schwächer.
DAX mit Verlusten erwartet
Die schwachen Vorgaben gehen auch am DAX nicht spurlos vorbei. Im Vorfeld der am 13:45 Uhr anstehenden EZB-Zinsentscheidung dürfte der Handel ruhig verlaufen, so Händler. Der Index notiert gemäß den Futures-Ständen aktuell bei 7146 Punkten. Das sind 6 Punkte weniger als am Vortag. Von den Vortagestiefs, die am Abend im Zuge einer schwachen Wall Street bis auf 7127 Punkte führten, konnten am Morgen wieder teilweise ausgeglichen werden. Am Mittwoch fiel der Index um 0,19% auf 7152 Punkte.
Intraday Widerstände: 7.178/90 + 7.241/53
Intraday Unterstützungen: 7.124/27 + 7.077/7.102
Ölpreis im asiatischen Handel leicht fester
Nach einem Schlussstand in New York bei 62,01 Dollar je Barrel stieg Erdöl der Sorte WTI im asiatischen Handel bis auf zuletzt 62,12 Dollar an. „Die Weltwirtschaft ist weiter in einer guten Verfassung und die Ölnachfrage sollte sich dementsprechend entwickeln“, so Tobin Gorey von der Commonwealth Bank of Australia. „Das Ölangebot könnte abermals als zu gering erscheinen, was die Preise stützen würde.“
Gute Wachstumsprognose für Weltwirtschaft
Der internationale Währungsfonds rechnet mit einem moderaten Wachstum der Weltwirtschaft im kommenden Jahr. Wie aus dem am Mittwoch veröffentlichten "World Economic Outlook" hervorgeht, rechnet der IWF mit 4,9 Prozent für 2007 und 2008. Noch im abgelaufenen Jahr war die Weltwirtschaft um 5,4 Prozent gewachsen.
Ausblick Termine Deutschland / Europa
Um 13:45 Uhr steht heute der Zinsentscheid der EZB an. Der Euro hat sich in Fernost vor der mit Spannung erwarteten EZB-Sitzung kaum verändert gezeigt. Nach der deutlichen Aufwärtsbewegung der letzten Wochen warten Anleger nun auf neue Impulse aus Frankfurt. Die Auguren gehen davon aus, dass die EZB den Leitzins bei 3,75% belässt. Besonderes Augenmerk werde aber darauf gelegt werden, ob die Notenbanker Hinweise auf mögliche Zinserhöhungen in den kommenden Monaten geben werden.
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