Morning Briefing (scoach.de)
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Arbeitsmarktdaten verunsichern die Märkte
Die Arbeitsmarktdaten aus den USA, die am Freitag für den Monat August den ersten Job-Rückgang seit fünf Jahren zeigten, nährten die Angst an den Märkten vor einer deutlichen Abkühlung des Wirtschaftswachstums der Vereinigten Staaten. Dass dies auch die exportlastige asiatische Konjunktur treffen könnte, liegt nahe, da die USA der größte Exportmarkt für viele asiatische Länder wie Japan ist.
Die Vorgaben aus Fernost sind demnach negativ. Der Nikkei 225 Index verliert um 2,22% auf 15,764 Zähler, während der Hang Seng Index um 0,5% auf 23,854 Zähler verliert.
DAX leicht über 7400 Punkten erwartet
Der DAX wird vorbörslich von führenden Banken bei 7,428 Zählern taxiert. Das sind 8 Punkte weniger als zum Schlussstand am Freitag. Der Index verlor angesichts schwacher Vorgaben von der Wall Street nach den Arbeitsmarktdaten am Freitag um 2,15% auf 7,436 Zähler.
Ölpreis leicht unter Druck
Erdöl der US-Sorte WTI kostet für Lieferungen im Oktober im elektronischen Handel in Asien zur Stunde 76,38 Dollar je Barrel und somit 32 cents weniger als zum Schlussstand in New York am Freitag. Die Sorgen um eine Rezession in den USA nach den schwachen Arbeitsmarktdaten für den Monat August bestärken Befürchtungen der Händler hinsichtlich eines Rückgangs der Ölnachfrage in den USA, die der weltweit größte Ölverbraucher sind.
Ausblick Termine Deutschland / Europa
10:30
EWU: Sentix Konjunkturerwartungen
10:30
UK: Erzeugerpreise August (Konsens Bloomberg: +0,2% mom, +2,5% yoy - zuletzt: +0,2% mom, +2,4% yoy)
10:30
US: Sentix Konjunkturerwartungen
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