Nachricht
07:42 Uhr, 15.05.2024

MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

=== 

+++++ FEIERTAGSHINWEIS +++++

MITTWOCH: In Hongkong und Seoul bleiben die Börsen wegen des Feiertages Buddhas Geburtstag geschlossen.

+++++ TAGESTHEMA I +++++

Allianz hat für das erste Quartal folgende Zahlen vorgelegt, denen entsprechende Konsensschätzungen gegenübergestellt werden (in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro, Combined Ratio in Prozent):

                                 BERICHTET  PROG  PROG 
1. QUARTAL                      1Q24  ggVj  1Q24  ggVj  1Q23 
Operatives Ergebnis Konzern    3.986   +7% 3.890   +4% 3.731 
- Schaden-Unfall               2.066  +10% 1.965   +5% 1.872 
- Leben/Kranken                1.327   +1% 1.331   +1% 1.320 
- Asset Management               773   +7%   773   +7%   723 
Ergebnis nach Steuern/Dritten  2.475  +22% 2.353  +16% 2.032 
Ergebnis je Aktie               6,32  +24%    --    --  5,08 
Combined Ratio Schaden-Unfall   91,9    --  92,1    --  91,9 
 

Im laufenden Jahr rechnet Allianz weiterhin mit einem operativen Ergebnis von 14,8 Milliarden Euro, wobei Abweichungen von 1 Milliarde Euro nach oben oder unten möglich sind. Im Vorjahr hatte das Ergebnis bei gut 14,7 Milliarden Euro gelegen.

+++++ TAGESTHEMA II +++++

Schott Pharma hat im zweiten Quartal operativ mehr als ein Drittel weniger verdient, bestätigte die Prognose für das Geschäftsjahr 2023/24, warnte aber vor einer Belastung des Umsatzwachstums im kommenden Jahr durch die geringere Nachfrage eines Großkunden nach Spritzen. Dies sei aber nur ein vorübergehender Effekt, der mittelfristig kompensiert werden könne, weshalb auch die Mittelfristziele bestätigt wurden. Schott steigerte den Umsatz um 5 Prozent auf 234 Millionen Euro, wechselkursbereinigt lag das Wachstum bei 11 Prozent. Das EBITDA ging um 35 Prozent auf 44 Millionen Euro zurück. Wechselkursbereinigt lag das Minus nur bei 3 Prozent. Die entsprechende Marge verringerte sich von 30,7 auf 18,9 Prozent. Für das laufende Geschäftsjahr erwartet Schott Pharma unverändert ein organisches Umsatzwachstum von 9 bis 11 Prozent zu konstanten Wechselkursen und eine EBITDA-Marge in etwa auf dem Niveau des Vorjahres von 26,6 Prozent.

+++++ AUSBLICK UNTERNEHMEN +++++

EON (07:00)

Nachfolgend eine Auswertung der Konsensprognosen zum ersten Quartal (in Millionen Euro):

 
                                PROG   PROG  PROG 
1. QUARTAL                      1Q24   ggVj  Zahl   1Q23 
EBITDA bereinigt               2.700    -1%     3  2.715 
EBIT bereinigt                 1.773   -13%     4  2.036 
Konzernüberschuss bereinigt    1.007    -2%     3  1.031 
 

MERCK KGAA (07:00)

Nachfolgend eine Auswertung der Konsensprognosen zum ersten Quartal (Angaben in Millionen Euro, Ausnahme Ergebnis je Aktie in Euro, Marge in Prozent):

                                    PROG  PROG  PROG 
1. QUARTAL                          1Q24  ggVj  Zahl   1Q23 
Umsatz                             5.101   -4%    24  5.293 
EBITDA pre                         1.356  -15%    24  1.587 
EBITDA pre-Marge                    26,6             30,0 
Ergebnis nach Steuern/Dritten pre*   823  -20%     8  1.028 
Ergebnis nach Steuern/Dritten*       652  -18%     8    796 
Ergebnis je Aktie pre               1,93  -18%    24   2,36 
Ergebnis je Aktie*                  1,46  -20%     7   1,83 
 

TUI (08:00)

Nachfolgend eine Auswertung der Konsensprognosen zum zweiten Quartal (in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro)

 
                          PROG  PROG  PROG 
2. QUARTAL             2Q23/24  ggVj  Zahl  2Q22/23 
Umsatz                   3.501  +11%     5    3.153 
EBIT bereinigt            -204          5     -242 
Ergebnis nach Steuern     -322          5     -326 
Ergebnis je Aktie        -0,70          5    -1,26 
 

Weitere Termine:

07:00 DE/Ceconomy AG, ausführliches Ergebnis 2Q (09:00 Analystenkonferenz,

11:00 PK)

07:00 DE/Aareal Bank AG, Ergebnis 1Q (9:30 PK)

07:00 DE/Bertrandt AG, Ergebnis 1H (Kapitalmarkttag)

07:00 DE/Cewe Stiftung & Co KGaA, Ergebnis 1Q

07:00 DE/Cropenergies AG, Jahresergebnis und Geschäftsbericht

07:00 DE/Renk Group AG, Ergebnis 1Q

07:00 DE/Thyssenkrupp Nucera AG & Co. KGaA, Ergebnis 1H (10:00 PK; 08:00

Analystenkonferenz)

07:00 NL/ABN Amro Holding NV, Ergebnis 1Q

07:30 DE/Aumann AG, Ergebnis 1Q

07:30 DE/Dermapharm Holding SE, Ergebnis 1Q

07:30 DE/Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA), Ergebnis 1Q

07:30 DE/Hapag-Lloyd AG, Ergebnis 1Q

07:30 DE/MVV Energie AG, Ergebnis 1H

07:30 DE/SFC Energy AG, Ergebnis 1Q

07:35 DE/MLP SE, Ergebnis 1Q (10:00 PK)

07:50 DE/MBB SE, Ergebnis 1Q

07:55 DE/PVA TePla AG, Ergebnis 1Q

08:00 GB/Imperial Brands plc, Ergebnis 1H

08:00 DE/Jost Werke SE, Ergebnis 1Q

08:00 DE/Progress-Werk Oberkirch AG (PWO), Ergebnis 1Q

08:00 DE/Villeroy & Boch AG (V&B), Ergebnis 1Q

08:00 GB/Burberry Group plc, vorläufiges Jahresergebnis

10:00 DE/Aixtron SE, HV

10:00 DE/BMW AG, HV

10:00 DE/Daimler Truck Holding AG, HV

10:00 DE/Jungheinrich AG, HV

10:00 DE/SAP SE, HV

10:00 DE/Symrise AG, HV

10:00 DE/Elmos Semiconductor SE, HV

10:00 DE/Uniper SE, HV

10:00 DE/Vossloh AG, HV

10:00 DE/Wacker Neuson SE, HV

11:00 DE/Amadeus Fire AG, HV

11:00 DE/Ionos Group SE, HV

18:10 DE/Patrizia SE, Ergebnis 1Q

22:05 US/Cisco Systems Inc, Ergebnis 3Q

Außerdem im Tagesverlauf:

- DE/Allgeier SE, Ergebnis 1Q

DIVIDENDENABSCHLAG

 
CTS Eventim              1,43 EUR 
Deutsche Börse           3,80 EUR 
Hugo Boss                1,35 EUR 
K+S                      0,70 EUR 
Rheinmetall              5,70 EUR 
Stemmer Imaging          2,70 EUR 
Washtec                  2,20 EUR 
Wüstenrot & Württemb.    0,65 EUR 
 

+++++ AUSBLICK KONJUNKTUR +++++

 
- EU 
    11:00 BIP (2. Veröffentlichung) 1Q 
          Eurozone 
          PROGNOSE:     +0,3% gg Vq/+0,4% gg Vj 
          1. Veröff.:   +0,3% gg Vq/+0,4% gg Vj 
          4. Quartal:   -0,1% gg Vq/+0,1% gg Vj 
    11:00 Industrieproduktion März 
          Eurozone 
          PROGNOSE: -0,2% gg Vm/-1,8% gg Vj 
          zuvor:    +0,8% gg Vm/-6,4% gg Vj 
- US 
    14:30 Verbraucherpreise April 
          PROGNOSE: +0,4% gg Vm/+3,4% gg Vj 
          zuvor:    +0,4% gg Vm/+3,5% gg Vj 
          Verbraucherpreise Kernrate 
          PROGNOSE: +0,3% gg Vm/+3,6% gg Vj 
          zuvor:    +0,4% gg Vm/+3,8% gg Vj 
 
          Realeinkommen April 
 
          Einzelhandelsumsatz April 
          PROGNOSE: +0,4% gg Vm 
          zuvor:    +0,7% gg Vm 
          Einzelhandelsumsatz ex Kfz 
          PROGNOSE: +0,2% gg Vm 
          zuvor:    +1,1% gg Vm 
 
          Empire State Manufacturing Index Mai 
          PROGNOSE: -10,0 
          zuvor:    -14,3 
 

+++++ ÜBERSICHT FUTURES / INDIZES +++++

Aktuell: 
                            Stand    +/- 
DAX-Future               18.890,00  +0,0% 
E-Mini-Future S&P-500     5.273,00  +0,1% 
E-Mini-Future Nsdq-100   18.412,50  -0,0% 
Nikkei-225               38.364,87  +0,0% 
Schanghai-Composite       3.137,92  -0,2% 
Hang-Seng-Index           Feiertag 
                               +/-  Ticks 
Bund -Future                130,64     +3 
 
 
Dienstag: 
INDEX            Schluss        +/- 
DAX            18.716,42      -0,1% 
DAX-Future     18.886,00      +0,1% 
XDAX           18.712,72      -0,1% 
MDAX           27.196,18      +1,4% 
TecDAX          3.419,13      +0,6% 
EuroStoxx50     5.080,29      +0,0% 
Stoxx50         4.522,41      -0,1% 
Dow-Jones      39.558,11      +0,3% 
S&P-500-Index   5.246,68      +0,5% 
Nasdaq-Comp.   16.511,18      +0,8% 
EUREX            zuletzt  +/- Ticks 
Bund-Future       130,61        -28 
 

+++++ FINANZMÄRKTE +++++

EUROPA

Ausblick: Mit leicht steigenden Kursen an den europäischen Aktienmärkten rechnen Händler zur Eröffnung am Mittwoch. Gestützt wird die Stimmung von den günstigen Vorlagen aus den USA. Ansonsten ist das Umfeld ruhig. Ob der DAX seinen Aufwärtstrend mit neuen Allzeithochs fortsetzt, wird vor allem von den US-Verbraucherpreisen am Nachmittag abhängen. Erwartet wird eine leichte Abschwächung der Inflation auf 3,4 von 3,5 Prozent im März, und auf 3,6 nach 3,8 Prozent in der Kernrate. Auch die US-Einzelhandelsumsätze könnten für Impulse sorgen. Zunächst steht aber weiterhin die Berichtssaison im Blick. Allein aus dem DAX legen fünf Unternehmen ihre Quartalszahlen vor.

Rückblick: Wenig verändert - Für Bewegung bei Einzelwerten sorgte die Berichtssaison. Dazu kam Zurückhaltung vor den US-Verbraucherpreisen am Mittwoch. Eine kurze Delle von den US-Erzeugerpreisen konnte der DAX wieder ausgleichen. Sie stiegen im April zwar deutlich stärker als erwartet, allerdings wurden der März-Wert sogar ins Minus revidiert. Der Stoxx-Autosektor gewann 1,3 Prozent, obwohl die USA Details zu den Zöllen auf chinesische Produkte veröffentlicht hatten. Die Zölle auf Elektroautos werden auf 100 Prozent vervierfacht. Laut Händlern stützten Dividendenkäufe aufgrund der hohen Renditen. Etwas besser als erwartet fielen laut Citi neue Geschäftszahlen von Vodafone (+4,7%) aus. Alcon schnellten ebenfalls nach Quartalszahlen um 7,5 Prozent nach oben.

DAX/MDAX/SDAX/TECDAX

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

May 15, 2024 01:42 ET (05:42 GMT)

Knapp behauptet - Delivery Hero haussierten um 26,3 Prozent in einer Erleichterungsrally, nachdem mit Uber ein Käufer für das Geschäft unter der Marke Foodpanda in Taiwan gefunden wurde. Uber übernimmt das Geschäft für 950 Millionen Dollar und beteiligt sich außerdem mit knapp 3 Prozent über eine Kapitalerhöhung an Delivery Hero. Brenntag sackten um 8,2 Prozent ab, nachdem der Start in das Jahr noch etwas schwächer als befürchtet ausfiel. Bei Rheinmetall (-2,7%) lagen Umsätze wie auch die Ergebnisseite unter den Erwartungen. Dagegen fiel der Auftragseingang besser als erwartet aus. Bayer schlossen nach einer Achterbahnfahrt 0,5 Prozent im Minus. Der Gewinnanstieg und der bestätigte Ausblick für das Gesamtjahr zeigten die Fortschritte bei der Turnaround-Strategie, so Barclays. Als insgesamt im Rahmen der Erwartungen liegend bewertete RBC die Zahlen von Hannover Rück (-3,5%). Allerdings habe sich das Kranken- und Lebensversicherungsgeschäft schwächer als erwartet entwickelt. Traton fielen um 4,3 Prozent. Auslöser waren Berichte, VW könnte den Anteil abbauen und dafür in den kommenden Wochen Aktien im Wert von bis zu 1 Milliarde in den Markt geben.

XETRA-NACHBÖRSE

Schott Pharma wurden 11 Prozent schwächer getaxt. Das Unternehmen verdiente operativ mehr als ein Drittel weniger und warnte vor einer Belastung des Umsatzwachstums im kommenden Jahr durch die geringere Nachfrage eines Großkunden nach Spritzen.

USA - AKTIEN

Freundlich - Zinssenkungshoffnungen stützten Aktien und Anleihen. Klar höher als erwartet ausgefallene Erzeugerpreise hatten zuvor nur temporär für einen Dämpfer gesorgt, denn die Preisentwicklung für den Vormonat wurde sogar auf einen negativen Wert nach unten revidiert. Dazu beruhigte US-Notenbankpräsient Powell mit seiner Einschätzung, dass die Erzeugerpreise eher durchwachsen, aber nicht hoch ausgefallenen seien. Home Depot fielen um 0,1 Prozent. Die Baumarktkette hatte weniger verdient und umgesetzt als im Vorjahr. Das KI-Startup xAI steht laut einem Medienbericht kurz davor, die Cloud-Server von Oracle für 10 Milliarden Dollar zu mieten. Oracle zogen um 3,9 Prozent an. Google will bei Verwendung seiner Suchmaschine künftig KI einsetzen, der Kurs der Muttergesellschaft Alphabet gewann 0,7 Prozent. Boeing lieferte im April zwar weniger Flugzeuge aus, will aber die Produktion hochfahren. Der Kurs stieg um 1,3 Prozent.

USA - ANLEIHEN

 
US-Anleihen 
Laufzeit              Rendite     Bp zu VT  Rendite VT  +/-Bp YTD 
2 Jahre                  4,82         -4,6        4,87       40,1 
5 Jahre                  4,46         -3,8        4,50       46,2 
7 Jahre                  4,45         -4,2        4,49       48,3 
10 Jahre                 4,45         -4,0        4,49       56,9 
30 Jahre                 4,60         -3,8        4,63       62,7 
 

Mit beruhigenden Aussagen von US-Notenbankpräsident Powell bezüglich der Zinsentwicklung fielen die Renditen.

+++++ DEVISENMARKT +++++

                 zuletzt        +/- %       0:00  Di, 17:06   % YTD 
EUR/USD           1,0823        +0,0%     1,0818     1,0824   -2,0% 
EUR/JPY           169,20        -0,0%     169,20     169,30   +8,7% 
EUR/CHF           0,9805        -0,0%     0,9809     0,9808   +5,7% 
EUR/GBP           0,8594        +0,0%     0,8592     0,8601   -0,9% 
USD/JPY           156,33        -0,1%     156,43     156,43  +11,0% 
GBP/USD           1,2593        +0,0%     1,2591     1,2583   -1,0% 
USD/CNH           7,2238        -0,2%     7,2403     7,2401   +1,4% 
Bitcoin 
BTC/USD        61.904,70        +0,4%  61.671,45  61.787,64  +42,2% 
YTD bezogen auf Schlusskurs des Vortags 
 

Der Dollar zeigte sich mit den wieder etwas stärker gesunkenen Marktzinsen etwas leichter. Der Dollarindex fiel um 0,2 Prozent.

+++++ ROHSTOFFE +++++

ÖL / GAS

ROHOEL           zuletzt  VT-Settlem.      +/- %    +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex          78,66        78,02      +0,8%      +0,64   +8,5% 
Brent/ICE          82,94        82,38      +0,7%      +0,56   +8,5% 
YTD bezogen auf Schlusskurs des Vortags 
 

Die Ölpreise gaben um bis zu 1,2 Prozent nach und damit die Vortagesgewinne wieder vollständig ab. Das Kartell Opec hatte seine Schätzungen für das Wachstum der weltweiten Ölnachfrage in diesem und im nächsten Jahr unverändert gelassen.

METALLE

                 zuletzt       Vortag      +/- %    +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)     2.357,93     2.358,00      -0,0%      -0,07  +14,3% 
Silber (Spot)      28,58        28,60      -0,1%      -0,02  +20,2% 
Platin (Spot)   1.055,13     1.036,00      +1,8%     +19,13   +6,4% 
Kupfer-Future       5,08         4,95      +2,6%      +0,13  +30,0% 
YTD bezogen auf Schlusskurs des Vortags 
 

Zinssenkungsfantasie, gefallene Marktzinsen und Dollarschwäche stützten das Gold, der Preis der Feinunze stieg um 0,8 Prozent.

+++++ MELDUNGEN SEIT DIENSTAG 17.30 UHR +++++

CHINA - Geldpolitik

Die chinesische Zentralbank hat dem Bankensystem 125 Milliarden Yuan über ihre einjährige mittelfristige Kreditfazilität zu einem stabilen Zins von 2,5 Prozent zur Verfügung gestellt. Die unveränderten Zinsen signalisieren, dass die Loan Prime Rate (LPR), einer der Leitzinsen der PBoC, ebenfalls stabil bleiben könnte.

COMMERZBANK

Nachfolgend die Erstquartalszahlen und Konsensschätzungen (in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro, Rendite in Prozent):

                                   BERICHTET  PROG  PROG 
1. QUARTAL                         1Q24  ggVj  1Q24  ggVj  1Q23 
Erträge                           2.747   +3% 2.738   +3% 2.668 
Zinsüberschuss                    2.126   +9% 2.096   +8% 1.947 
Provisionsüberschuss                920   +1%   924   +1%   915 
Risikovorsorge                       76  +12%   108  +59%    68 
Verwaltungsaufwand                1.496   +2% 1.497   +2% 1.464 
Operatives Ergebnis               1.084  +24% 1.008  +15%   875 
Eigenkapitalrendite (Netto-RoTE)   10,5    --   9,2    --   8,3 
Ergebnis vor Steuern              1.083  +24% 1.008  +16%   871 
Ergebnis nach Steuern/Dritten       747  +29%   652  +12%   580 
Ergebnis je Aktie                  0,62  +35%  0,53  +15%  0,46 
 

Im laufenden Jahr rechnet die Commerzbank weiterhin mit einem Anstieg des Nettogewinns gegenüber dem Vorjahreswert von 2,2 Milliarden Euro. Eine konkrete Zahl nannte sie allerdings nicht. Der Analystenkonsens stand zuletzt bei 2,4 Milliarden Euro. Der Zinsüberschuss soll nun 8,1 statt 7,9 Milliarden Euro erreichen. Im Vorjahr hatte er bei 8,4 Milliarden Euro gelegen.

DEUTSCHE TELEKOM

Im Tarifstreit nähern sich die Parteien an. Laut Verdi hat die Arbeitgeberseite ein neues Angebot vorgelegt. Die laufende vierte Verhandlungsrunde wurde bis einschließlich Freitag verlängert.

INFINEON

hat die Vorstandsverträge von Andreas Urschitz und Rutger Wijburg verlängert.

MERCK KGAA

Nachfolgend die Erstquartalszahlen und Konsensschätzungen (in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro):

                                BERICHTET   PROG PROG 
1. QUARTAL 2024                 1Q24 ggVj   1Q24 ggVj   1Q23 
Umsatz                         5.120  -3%  5.101  -4%  5.293 
EBITDA pre                     1.454  -8%  1.356 -15%  1.587 
EBITDA pre-Marge                28,4   --   26,6   --   30,0 
Erg. nach Steuern/Dritten pre*   896 -13%    823 -20%  1.028 
Erg. nach Steuern/Dritten*       694 -13%    652 -18%    796 
Erg. je Aktie pre               2,06 -13%   1,93 -18%   2,36 
Erg. je Aktie                   1,60 -13%   1,46 -20%   1,83 
 

Den Jahresumsatz sieht Merck nun zwischen 20,6 bis 22,1 Milliarden Euro, was einem organischen Anstieg in der Spanne von 1 bis 5 Prozent entspricht. Das EBITDA pre soll organisch um 1 bis 7 Prozent steigen und 5,7 bis 6,3 Milliarden erreichen. Bisher hatte Merck ein schrittweise wiederkehrendes organisches Wachstum mit leichten bis moderaten Wachstumsraten bei Umsatz und EBITDA pre in Aussicht gestellt.

RWE

Nachfolgend die Erstquartalszahlen und Konsensschätzungen (in Millionen Euro):

                                    BERICHTET  PROG  PROG 
1.  QUARTAL                        1Q24  ggVj  1Q24  ggVj  1Q23 
Aussenumsatz                      6.629  -29%    --    -- 9.340 
EBITDA bereinigt                  1.709  -26% 1.569  -32% 2.312 
EBIT bereinigt                    1.220  -34% 1.048  -44% 1.858 
Ergebnis nach Steuern/Dritten ber   801  -39%   646  -51% 1.315 
Ergebnis je Aktie bereinigt        1,08  -39%    --    --  1,77 
 

Im Gesamtjahr 2024 rechnet RWE weiterhin mit einem Ergebnis am unteren Ende der ausgegebenen Zielspanne. Das bereinigte EBITDA wird mit 5,2 bis 5,8 Milliarden Euro angepeilt. Beim bereinigten EBIT werden 3,2 bis 3,8 Milliarden Euro erwartet. Den bereinigten Nettogewinn sieht der Konzern bei 1,9 bis 2,4 Milliarden Euro.

BILFINGER

Nachfolgend die Erstquartalszahlen und Konsensschätzungen (in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro):

 
 
.                    BERICHTET  PROG  PROG 
1. QUARTAL          1Q24  ggVj  1Q24  ggVj  1Q23 
Umsatz             1.088   +3% 1.082   +3% 1.053 
EBITA                 43  +95%    36  +63%    22 
EBITA-Marge          4,0    --   3,3    --   2,1 
Konzernergebnis       25 +257%    --    --   7,0 
Ergebnis je Aktie   0,66 +267%  0,57 +217%  0,18 
Free Cashflow         24    --    --    --   -26 
 

FRAPORT

Der Flughafen Frankfurt hat im April rund 5,1 Millionen Passagiere abgefertigt. Das ist ein Plus von 5,6 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat, liegt aber noch etwa 15,6 Prozent unter dem Vorkrisenniveau von April 2019. Das Frachtaufkommen stieg um 10,7 Prozent auf 171.501 Tonnen. Die Zahl der Flugbewegungen nahm um 5,8 Prozent auf 37.556 Starts und Landungen zu. Die internationalen Flughäfen, an denen Fraport beteiligt ist, verzeichneten mehrheitlich Zuwächse.

LEG IMMOBILIEN

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

May 15, 2024 01:42 ET (05:42 GMT)

Copyright (c) 2024 Dow Jones & Company, Inc.