MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -3-
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DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa
Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.
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+++++ TAGESTHEMA +++++
Morphosys hat 2023 Konzernumsatzerlöse von 238,3 (Vorjahr: 278) Millionen Euro verbucht. Die Markterwartung hatte bei 244 Millionen Euro gelegen. Der Rückgang resultiere vor allem aus den im Vorjahr erfassten Erlösen aus Lizenzierungsvereinbarungen mit HI-Bio und Novartis, teilte das Unternehmen mit. Die Tantiemen im Jahr 2023 beinhalten 5,4 Millionen Euro aus dem Verkauf von Minjuvi außerhalb der USA durch den Partner Incyte und 111,0 Millionen Euro aus dem Verkauf von Tremfya, welche vollständig an Royalty Pharma weitergegeben werden.
Operativ wurde ein Verlust von 252,5 (220,7) Millionen Euro eingefahren, im Konsens hatten Analysten den Fehlbetrag mit 265 Millionen Euro veranschlagt. Der Konzernverlust betrug 189,7 (151,1) Millionen Euro, die Markterwartung lag bei minus 276 Millionen Euro.
Infolge des Verkaufs von Tafasitamab an Incyte könne die Finanzprognose für das Geschäftsjahr 2024 von Morphosys nicht aufrechterhalten werden. Bis auf Weiteres wird Morphosys keine Prognose für Umsätze aus Produktverkäufen mehr vornehmen, da keine solchen mehr realisiert werden. Für 2024 ist geplant: Einreichung eines Antrags auf Arzneimittelzulassung für Pelabresib in Kombination mit Ruxolitinibbei Myelofibrose bei der US-Gesundheitsbehörde FDA und eines Zulassungsantrags bei der Europäischen Arzneimittelagentur Mitte 2024.
Die Zahlen zum Geschäftsjahr 2023 im Detail (in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro, nach IFRS):
. BERICHTET PROG PROG GESAMTJAHR 2023 Gj23 ggVj Gj23 ggVj Gj22 Umsatz 238 -14% 244 -12% 278 Operativer Gewinn -253 -- -265 -- -221 Konzernüberschuss 190 -- -276 -- -151 Ergebnis je Aktie* -5,53 -- -7,86 -- -4,42
+++++ AUSBLICK UNTERNEHMEN +++++
RHEINMETALL (7:30 Uhr)
Nachfolgend die Konsensschätzungen für das vierte Quartal (in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro, Marge in Prozent, nach IFRS):
PROG PROG PROG 4. QUARTAL 2023 4Q23 ggVj Zahl 4Q22 Umsatz 2.690 +16% 12 2.321 Operatives Ergebnis 536 +24% 12 431 Operative Ergebnismarge 19,9 -- 12 18,6 Ergebnis nach Steuern/Dritten 347 +21% 12 287 Ergebnis je Aktie 7,99 +21% 12 6,62
RTL GROUP (8:00 Uhr)
Nachfolgend die Konsensschätzungen für das Geschäftsjahr 2023 (in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie und Dividende in Euro, nach IFRS):
PROG PROG PROG GESAMTJAHR Gj23 ggVj Zahl Gj22 Umsatz 6.934 -4% 8 7.224 EBITA bereinigt 895 -17% 8 1.083 EBIT 845 -14% 7 987 Ergebnis nach Steuern/Dritten 473 -30% 8 673 Ergebnis je Aktie 3,06 -30% 8 4,35 Dividende je Aktie 3,13 -22% 7 4,00
Weitere Termine:
07:00 DE/Vitesco Technologies Group AG, ausführliches Jahresergebnis
07:00 DE/Hamborner Reit AG, ausführliches Jahresergebnis und Geschäftsbericht
07:10 DE/Elmos Semiconductor SE, ausführliches Jahresergebnis
07:30 DE/Hapag-Lloyd AG, ausführliches Jahresergebnis und Geschäftsbericht
07:30 LU/SAF-Holland SE, Geschäftsbericht
08:00 DE/DFV Deutsche Familienversicherung AG, vorläufiges Jahresergebnis
08:00 AT/Verbund AG, ausführliches Jahresergebnis und Geschäftsbericht
08:30 TW/Foxconn Technology Group , Ergebnis 4Q
13:00 DE/Morphosys AG, Telefonpressekonferenz
21:05 US/Adobe Inc, Ergebnis 1Q
Im Laufe des Tages
- DE/Deutsche Bank AG, Geschäftsbericht
- DE/DWS Group GmbH & Co KGaA, Geschäftsbericht
- DE/Munich Re, Geschäftsbericht
- DE/Teamviewer SE, Geschäftsbericht
- IT/Eni SpA, Capital Markets Day zum Strategieplan 2024-2027
- DE/Bilfinger SE, Geschäftsbericht
- DE/Helaba Landesbank Hessen-Thüringen Girozentrale, Jahrespressekonferenz
- DE/Schott Pharma AG & Co KGaA, HV
DIVIDENDENABSCHLAG
Roche 9,60 CHF
+++++ AUSBLICK KONJUNKTUR +++++
- US 13:30 Einzelhandelsumsatz Februar PROGNOSE: +0,8% gg Vm zuvor: -0,8% gg Vm Einzelhandelsumsatz ex Kfz PROGNOSE: +0,4% gg Vm zuvor: -0,6% gg Vm 13:30 Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche) PROGNOSE: 218.000 zuvor: 217.000 13:30 Erzeugerpreise Februar PROGNOSE: +0,3% gg Vm zuvor: +0,3% gg Vm Kernrate (ohne Nahrungsmittel und Energie) PROGNOSE: +0,2% gg Vm zuvor: +0.5% gg Vm 15:00 Lagerbestände Januar PROGNOSE: +0,2% gg Vm zuvor: +0,4% gg Vm
+++++ ÜBERSICHT FUTURES / INDIZES +++++
Aktuell: INDEX Stand +/- DAX-Future 17.972,00 -0,0% E-Mini-Future S&P-500 5.176,25 +0,2% E-Mini-Future Nsdq-100 18.137,00 +0,3% Nikkei-225 38.807,38 +0,3% Schanghai-Composite 3.022,90 -0,7% Hang-Seng-Index 16.879,79 -1,2% +/- Ticks Bund -Future 132,52 -6 Vortag: INDEX Schluss +/- DAX 17.961,38 -0,0% DAX-Future 17.980,00 -0,1% XDAX 17.972,88 -0,1% MDAX 26.352,47 -0,2% TecDAX 3.438,55 -0,7% EuroStoxx50 5.000,55 +0,3% Stoxx50 4.399,73 +0,2% Dow-Jones 39.043,32 +0,1% S&P-500-Index 5.165,31 -0,2% Nasdaq-Comp. 16.177,77 -0,5% EUREX zuletzt +/- Ticks Bund-Future 132,58% -55
+++++ FINANZMÄRKTE +++++
EUROPA
Ausblick: Mit einem wenig veränderten Handelsstart an den europäischen Aktienmärkten rechnen Händler für die Sitzung am Donnerstag. Von den Vorlagen aus den USA und aus Asien kommen keine Impulse. Das Umfeld hat sich nach dem Renditeanstieg vom Mittwoch wieder beruhigt. "Die 18.000er Marke bleibt im Blick", so ein Marktteilnehmer am Morgen zum DAX. Dabei dürfte nun der große März-Verfall seine Schatten vorauswerfen, mit dem Gerangel um die Basispreise auch bei den Einzelwerten. Impulse könnten noch von der Bekanntgabe der US-Erzeugerpreise und der US-Einzelhandelsumsätze kommen. Daneben stehen die wöchentlichen Arbeitsmarktdaten auf der Agenda sowie einige Nachzügler in der Berichtssaison.
Rückblick: Etwas fester - Der Stoxx-600 notierte erneut auf Allzeithoch. Der am Freitag anstehende "Große Hexensabbat" an den Terminbörsen dürfte wie so häufig den Trend verlängern, hieß es. Im Kontrast zur Börsenentwicklung seit Jahresbeginn stand die Industrie im Euroraum, die ihre Produktion im Januar stärker gedrosselt hatte als erwartet. BNP Paribas stiegen um knapp 2 Prozent. Die Bank will zwischen 2024 und 2026 rund 20 Milliarden Euro an ihre Aktionäre ausschütten. Zudem erhöhte die Bank ihr Sparziel. Deutlich im Plus zeigte sich auch der Einzelhandelsindex mit 3,6 Prozent. Inditex stiegen nach Zahlenvorlage um 7,7 Prozent. Die Ergebnisse des Modekonzerns bestätigten die Stärke des Unternehmens im Vergleich zu seinen Wettbewerbern, urteilte Jefferies. Arcelormittal (+0,3%) beteiligt sich mit einer Sperrminorität an Vallourec (+7,4%). Salzgitter retteten sich knapp ins Plus. "Salzgitter gilt als Verlierer der Allianz zwischen Vallourec und Arcelormittal", so ein Marktteilnehmer. Die Prognose von Sandoz für 2024 erscheine robust und zudem im Einklang mit den Konsensschätzungen zu liegen, hieß es von der Citi. Der Kurs stieg um 3,2 Prozent.
DAX/MDAX/SDAX/TECDAX
Kaum verändert - Der DAX stieg im Verlauf kurz über die Marke von 18.000 Zählern. Am Berichtstag überzeugte Zalando, deren Kurs nach Zahlenausweis und Ausblick mit neuen Mittelfristzielen um knapp 19 Prozent in die Höhe schoss. Sixt stiegen um 1,6 Prozent, der Autovermieter gilt als einer der Gewinner der Streiks bei Bahn und Luftverkehr. Eon gewannen nach Zahlenausweis 6 Prozent. Der Energiekonzern habe sich für sein organisches Wachstum "aggressivere" Ziele gesetzt als am Markt erwartet, kommentierte JPM. Citi lobte bei Adidas (+3,8%) die angehobenen Wachstumsaussichten. Mit einem Abschlag von 5,9 Prozent stellten VW das Schlusslicht im DAX. Als belastend wurden Aussagen von CFO Arno Anlitz gewertet, der von einem langsameren Start in das Jahr gesprochen hatte.
XETRA-NACHBÖRSE
Morphosys reagierten nicht auf die am Abend veröffentlichten Geschäftszahlen. "Nach der Übernahme tut sich da nichts mehr", sagte ein Händler. Die Aktie von Fußball-Bundesligist Borussia Dortmund wurde derweil 3 Prozent fester gehandelt. Im Achtelfinalrückspiel der Champions League siegte der BVB mit 2:0 gegen den PSV Eindhoven.
USA - AKTIEN
(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires
March 14, 2024 02:30 ET (06:30 GMT)
DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -2-
Wenig verändert - Nach den deutlichen Vortagesgewinnen hat die Wall Street konsolidiert. Die Neigung zu Gewinnmitnahmen vor allem im zinsreagiblen Technologiesektor war aber ausgeprägt. Die höher als erwartet ausgefallenen US-Inflationsdaten am Vortag verstärkten nun doch die Erwartung, dass die Zinsen in den USA noch länger auf dem hohen Niveau bleiben könnten, als vom Markt bislang angenommen. Das bremste den Aktienmarkt. Daher stieg die Bedeutung der US-Erzeugerpreise am Donnerstag. Tesla verloren 4,5 Prozent nach einem sehr negativen Analystenkommentar von Wells Fargo. Nvidia büßten 1,1 Prozent ein. Nach der jüngsten Rekordjagd seien die Titel anfällig für Gewinnmitnahmen, hieß es. Intel verbilligten sich um 4,4 Prozent. Die US-Regierung hatte Pläne für milliardenschwere Subventionen zurückgezogen. U.S. Steel sackten um 12,8 Prozent ab. Laut Berichten hat US-Präsident Joe Biden ernsthafte Bedenken gegen die geplante Übernahme durch Nippon Steel. 3M fügten zu ihren jüngsten Aufschlägen weitere 5,4 Prozent hinzu. Bereits am Vortag war die Bekanntgabe des Chefwechsels beim Mischkonzern gut angekommen.
USA - ANLEIHEN
US-Anleihen Laufzeit Rendite Bp zu VT Rendite VT +/-Bp YTD 2 Jahre 4,63 +5,0 4,58 20,7 5 Jahre 4,19 +3,9 4,15 19,1 7 Jahre 4,20 +4,1 4,16 23,1 10 Jahre 4,19 +3,2 4,16 31,1 30 Jahre 4,34 +2,6 4,32 37,4
Die Zweifel über die ersten Zinssenkungen zeigten sich abermals am Rentenmarkt, dort bauten die Renditen ihre kräftigen Vortagesgewinne aus. Die Aussicht auf eine Verschiebung der ersten Zinssenkung durch die US-Notenbank nach den US-Inflationsdaten hatte die Renditen bereits am Vortag nach oben gehievt.
+++++ DEVISENMARKT +++++
DEVISEN zuletzt +/- % 0:00 Mi, 17:24 Uhr % YTD EUR/USD 1,0941 -0,1% 1,0949 1,0945 -0,9% EUR/JPY 161,82 +0,1% 161,74 161,68 +4,0% EUR/CHF 0,9624 +0,0% 0,9621 0,9607 +3,7% EUR/GBP 0,8552 -0,0% 0,8555 0,8553 -1,4% USD/JPY 147,90 +0,1% 147,71 147,73 +5,0% GBP/USD 1,2794 -0,0% 1,2799 1,2798 +0,6% USD/CNH 7,1977 +0,1% 7,1923 7,1922 +1,0% Bitcoin BTC/USD 73.607,17 +0,8% 73.040,07 72.709,89 +69,0% YTD bezogen auf Schlusskurs des Vortags
Der Dollar zeigte sich nach dem leichten Plus am Vortag, in Reaktion auf die höher als erwartet ausgefallenen US-Inflationsdaten, nun im Minus. Der Dollarindex verlor 0,1 Prozent. Die Daten könnten allerdings einen etwas festeren Dollar - ausgehend von den aktuellen Niveaus - rechtfertigen, erläuterte ING-Währungsexperte Francesco Pesole, der mit einem baldigen Anstieg der US-Währung rechnet.
+++++ ROHSTOFFE +++++
ÖL / GAS
ROHOEL zuletzt VT-Settlem. +/- % +/- USD % YTD WTI/Nymex 79,72 79,72 0% 0 +10,1% Brent/ICE 84,04 84,03 +0,0% +0,01 +9,5%
Für die Ölpreise ging es um bis zu 2,8 Prozent nach oben. Die Rohöllagerbestände in den USA hatten sich in der Vorwoche überraschend verringert. Analysten hatten unveränderte Bestände vorhergesagt. Gestützt wurde der Erdölmarkt auch von den massiven Angriffen der Ukraine auf russische Erdöleinrichtungen, die zum Teil schwere Treffer einstecken und den Betrieb einstellen mussten.
METALLE
METALLE zuletzt Vortag +/- % +/- USD % YTD Gold (Spot) 2.168,75 2.174,73 -0,3% -5,98 +5,2% Silber (Spot) 24,91 25,03 -0,5% -0,12 +4,8% Platin (Spot) 938,25 943,28 -0,5% -5,03 -5,4% Kupfer-Future 4,02 4,05 -0,7% -0,03 +3,3%
Die Spekulation auf in die Zukunft verschobene Zinssenkungen ließ den Goldpreis um 0,7 Prozent steigen.
+++++ MELDUNGEN SEIT VORTAG 17.30 UHR +++++
INNENPOLITIK NIEDERLANDE
Der niederländische Rechtspopulist Geert Wilders wird nach eigenen Worten trotz seines Wahlsiegs im November nicht Regierungschef. "Ich kann nur Ministerpräsident werden, wenn alle Parteien in der Koalition dies unterstützen", schrieb Wilders am Mittwoch im Onlinedienst X. Dies sei "nicht der Fall", fügte er mit Blick auf die seit Monaten andauernden Koalitionsverhandlungen hinzu.
STREIKS DEUTSCHLAND
An mehreren deutschen Flughäfen ist in der Nacht zum Donnerstag das Sicherheitspersonal in einen ganztägigen Streik getreten. Zu dem Ausstand aufgerufen waren die Beschäftigten in der Fluggastkontrolle, der Personal- und Warenkontrolle, der Frachtkontrolle und den Servicebereichen in Berlin, Hamburg und Stuttgart. Am Flughafen Karlsruhe/Baden-Baden und in Köln streiken nur die Fluggastkontrolleure, in München nur die Personal-, Waren- und Frachtkontrolleure. Der Hauptstadtflughafen BER, der Stuttgarter sowie der Hamburger Flughafen verwiesen auf ihrer Website darauf, dass "keine Abflüge" von Passagierflügen möglich seien. In Köln fällt ein Großteil der Flüge aus, am Flughafen Karlsruhe/Baden-Baden wurden laut Website alle Abflüge gestrichen oder umgeleitet.
MEDIEN GROSSBRITANNIEN
Die Regierung Großbritanniens will verhindern, dass britische Zeitungen in den Besitz anderer Staaten gelangen. Der für Medien zuständige Regierungsvertreter Stephen Parkinson kündigte im Oberhaus in London eine entsprechende Gesetzesänderung an. Ein Regierungssprecher erklärte, dies werde "zusätzlichen Schutz für eine freie Presse bieten, einen Pfeiler unserer Demokratie". Hintergrund sind Pläne für eine Übernahme der Telegraph Media Group (TMG) mit der Zeitung Daily Telegraph und dem Magazin Spectator durch das Joint Venture RedBird IMI, das zu 75 Prozent Scheich Mansur bin Sajed al-Nahjan aus Abu Dhabi gehört, dem Vizepräsidenten und stellvertretenden Regierungschef der Vereinigten Arabischen Emirate.
RWE
hat im vergangenen Jahr von einem starken Handelsgeschäft und hohen Erträgen aus der internationalen Stromerzeugung profitiert. Der DAX-Konzern bestätigte die bereits Ende Januar gemeldeten vorläufigen Ergebnisse und den gedämpften Ausblick für 2024. Zudem bekräftigte der Versorger, dass die Dividende für das laufende Jahr auf 1,10 Euro steigen soll.
Die Zahlen zum Geschäftsjahr 2023 im Detail (in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie und Dividende in Euro, nach IFRS):
BERICHTET GESAMTJAHR* Gj23 ggVj Gj22 Aussenumsatz 28.566 -26% 38.415 EBITDA bereinigt 8.378 +33% 6.310 EBITDA bereinigt Kerngeschäft 7.673 +38% 5.559 EBIT bereinigt 6.349 +39% 4.568 Ergebnis nach Steuern/Dritten 1.450 -47% 2.717 Ergebnis je Aktie 1,95 -50% 3,93 Ergebnis nach Steuern/Dritten ber 4.536 +39% 3.253 Ergebnis je Aktie bereinigt 6,10 +30% 4,71 Dividende je Aktie 1,00 +11% 0,90
K+S
Nach dem starken Einbruch der Düngemittelpreise im vergangenen Jahr hat K+S wie erwartet deutlich weniger verdient als 2022. Für 2024 rechnet K+S mit einem weiteren Rückgang des EBITDA auf 500 bis 650 Millionen Euro. Das obere Ende werde erreicht, wenn die Kalipreise im Frühjahr in Übersee stiegen und in Europa stabil blieben, sagte Vorstandschef Burkhard Lohr. Sollten die Preise in Europa fallen und in Übersee unverändert sein, so bleibe das Ergebnis am unteren Ende der Prognosespanne.
Die Zahlen zum Geschäftsjahr 2023 im Detail (in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie und Dividende in Euro, nach IFRS):
. BERICHTET PROG PROG PROG GESAMTJAHR 2023 Gj23 ggVj Gj23 ggVj Zahl Gj22 Umsatz 3.870 -32% 3.853 -32% 9 5.677 EBITDA 712 -71% 695 -71% 9 2.423 Erg. nach Steuern bereinigt 162 -89% 164 -89% 9 1.494 Erg./Aktie bereinigt 0,86 -89% 0,85 -89% 8 7,81 Free Cashflow bereinigt 311 -67% 331 -64% 8 932 Dividende je Aktie 0,70 -30% 0,63* -37% 8 1,00
LANXESS
erwartet im laufenden Quartal noch keine Verbesserung gegenüber dem vierten Quartal 2023. Ab dem zweiten Quartal rechnet Lanxess mit einem moderaten Anstieg der verkauften Volumina. Für das Geschäftsjahr 2024 rechnet Lanxess mit einem EBITDA vor Sondereinflüssen, das moderat über dem Wert von 2023 liegt. Das Ergebnis werde sich aber immer noch deutlich unter dem durchschnittlichen Niveau der vergangenen Jahre bewegen, so der Vorstandsvorsitzende Matthias Zachert.
Die Zahlen zum Geschäftsjahr 2023 im Detail (in Millionen Euro, Dividende in Euro, Marge in Prozent):
. BERICHTET PROG PROG GESAMTJAHR 2023 Gj23 ggVj Gj23 ggVj Gj22 Umsatz 6.714 -17% 6.873 -15% 8.088 EBITDA* 512 -45% 510 -45% 930 EBITDA-Marge* 7,6 -- 7,4 -- 11,5 Ergebnis nach Steuern/Dritten 443 +77% -- -- 250 Dividende je Aktie 0,10 -90% 0,10 -90% 1,05
* vor Sondereinflüssen
SCHAEFFLER / VITESCO
(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires
March 14, 2024 02:30 ET (06:30 GMT)
haben - mit Zustimmung der jeweiligen Aufsichtsräte - einen Verschmelzungsvertrag abgeschlossen. Das vorläufige Umtauschverhältnis von 5 zu 57 sei im Vertrag verbindlich bestätigt worden. Demnach sollen Vitesco-Aktionäre für eine Aktie 11,4 Schaeffler-Aktien erhalten.
VITESCO
rechnet im laufenden Jahr bei sinkenden Umsätzen mit einer besseren Profitabilität. Wie das Unternehmen mitteilte, soll der Umsatz 2024 wegen eines deutlichen Rückgangs der Auftragsfertigung für Continental auf 8,3 Milliarden bis 8,8 Milliarden Euro sinken. Die bereinigte EBIT-Marge sieht Vitesco zwischen 4,5 und 5,0 Prozent. Der Free Cashflow dürfte bei minus 350 Millionen Euro liegen. "Die Gründe hierfür sind hauptsächlich die Belastungen aus der Auftragsfertigung sowie die Rückzahlung der Anlauffinanzierung an Continental", heißt es weiter.
MUTARES
kauft Magirus von der Iveco Group. Finanzielle Einzelheiten nannte Mutares nicht. Das Unternehmen mit einem Umsatz von über 300 Millionen Euro soll das Segment Goods & Services als neue Plattform-Investition stärken.
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Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com
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