MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -3-
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DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa
Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.
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+++++ FEIERTAGSHINWEIS +++++
DONNERSTAG: In Singapur bleiben die Börsen wegen des Feiertages "Diwali" geschlossen.
+++++ TAGESTHEMA I +++++
Siemens übernimmt Altair Engineering für 113 Dollar je Aktie, entsprechend einem Unternehmenswert von etwa 10 Milliarden Dollar. Der Angebotspreis entspricht einer Prämie von 19 Prozent auf den "unbeeinflussten" Schlusskurs von Altair am 21. Oktober, dem letzten Handelstag vor Medienberichten über eine mögliche Transaktion, wie Siemens mitteilte. Altair sei ein führender Anbieter von Software für Computational Science und Künstliche Intelligenz (KI). Siemens rechnet infolge der Übernahme mit signifikanten Kosten- und Umsatzsynergien. Über Verhandlungen zwischen Siemens und Altair über eine Übernahme hatte in der vergangenen Woche zuerst die Nachrichtenagentur Bloomberg berichtet.
+++++ TAGESTHEMA II +++++
Airbus hat im dritten Quartal mehr verdient und umgesetzt als erwartet und hat die Jahresprognose bestätigt. Airbus rechnet im Gesamtjahr 2024 weiterhin mit einem Rückgang des bereinigten EBIT auf 5,5 von 5,84 Milliarden im Vorjahr. Beim freien Cashflow vor Kundenfinanzierungen peilt das Unternehmen rund 3,5 nach 4,53 Milliarden an. Bis zum Jahresende will Airbus 770 Flugzeuge ausliefern, in den ersten neun Monaten wurden 497 Maschinen an Kunden übergeben.
Nachfolgend die Ditittquartalszahlen und Konsensschätzungen (in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in EURnsc
BERICHTET PROG PROG 3. QUARTAL 3Q24 ggVj 3Q24 ggVj 3Q23 Umsatz 15.689 +5% 15.302 +2,7% 14.897 EBIT bereinigt 1.407 +39% 1.201 +19% 1.013 EBIT 1.234 +50% 1.196 +45% 825 Ergebnis nach Steuern/Dritten 983 +22% 918 +14% 806 Ergebnis je Aktie 1,24 +22% 1,18 +16% 1,02 Freier Cashflow -316 -- -355 -- -531
+++++ AUSBLICK UNTERNEHMEN +++++
SCOUT24 (7:30)
Nachfolgend die Konsensschätzungen für das dritte Quartal (in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro, Marge in Prozent, nach IFRS):
PROG PROG PROG 3. QUARTAL 3Q24 ggVj Zahl 3Q23 Umsatz 144 +8% 9 133 EBITDA* 87 +12% 8 78 EBITDA-Marge* 60,6 -- 8 58,8 Ergebnis nach Steuern 50 +8% 6 46 Ergebnis je Aktie 0,69 +11% 5 0,62
Weitere Termine:
06:55 ES/Banco Bilbao Vizcaya Argentaria SA (BBVA), Ergebnis 3Q
07:00 NL/ING Groep NV, Ergebnis 3Q
07:00 BE/Anheuser-Busch Inbev SA, Ergebnis 3Q
07:00 DE/Vossloh AG, Ergebnis 9 Monate
07:00 CH/STMicroelectronics NV, Ergebnis 3Q
07:00 CH/DSM-Firmenich AG, Trading Update 3Q
07:30 DE/Baader Bank AG, Ergebnis 3Q
07:30 AT/Andritz AG, Ergebnis 9 Monate
07:30 AT/Erste Group Bank AG, Ergebnis 3Q
08:00 NL/Stellantis NV, Umsatz und Abssatzzahlen 3Q (13:00 Analystenkonferenz)
08:00 DK/A.P. Moeller-Maersk A/S, Ergebnis 3Q
08:00 ES/Repsol SA, Ergebnis 3Q
08:00 SE/Vattenfall AB, Ergebnis 9M
08:00 GB/Haleon plc, Trading Statement 3Q
08:00 GB/Shell plc, Ergebnis 3Q
08:05 FR/Totalenergies SE, Ergebnis 3Q
11:00 GB/Linde plc, Ergebnis 3Q (15:00 Analysten- und Pressekonferenz)
11:30 US/Merck & Co Inc, Ergebnis 3Q
12:00 IT/Intesa Sanpaolo SpA, Ergebnis 3Q
12:00 US/Uber Technologies Inc, Ergebnis 3Q
12:00 US/Conocophillips, Ergebnis 3Q
13:00 US/Mastercard Inc, Ergebnis 3Q
21:02 US/Intel Corp, Ergebnis 3Q
21:05 US/Amazon.com Inc, Ergebnis 3Q
21:30 US/Apple Inc, Ergebnis 4Q
DIVIDENDENABSCHLAG
(bei deutschen Aktien und Aktien aus dem Stoxx- bzw. Euro-Stoxx-50-Index)
Inditex 0,27 EUR
+++++ AUSBLICK KONJUNKTUR +++++
-DE 08:00 Einzelhandelsumsatz September saisonbereinigt real PROGNOSE: -1,0% gg Vm zuvor: +1,6% gg Vm Import-/Exportpreise September Importpreise PROGNOSE: -0,4% gg Vm/-1,4% gg Vj zuvor: -0,4% gg Vm/+0,2% gg Vj -FR 08:45 Verbraucherpreise (vorläufig) Oktober PROGNOSE: +0,2% gg Vm/+1,1% gg Vj zuvor: -1,2% gg Vm/+1,1% gg Vj HVPI PROGNOSE: +0,2% gg Vm/+1,5% gg Vj zuvor: -1,3% gg Vm/+1,4% gg Vj -EU 11:00 Arbeitsmarktdaten September Eurozone Arbeitslosenquote PROGNOSE: 6,4% zuvor: 6,4% Verbraucherpreise Eurozone (Vorabschätzung) Oktober Eurozone PROGNOSE: +0,2% gg Vm/+1,9% gg Vj zuvor: -0,1% gg Vm/+1,7% gg Vj Kernrate (ohne Energie, Nahrung, Alkohol, Tabak) PROGNOSE: +0,2% gg Vm/+2,6% gg Vj zuvor: +0,1% gg Vm/+2,7% gg Vj -IT 11:00 Verbraucherpreise (vorläufig) Oktober PROGNOSE: k.A./+0,8% gg Vj zuvor: -0,2% gg Vm/+0,7% gg Vj -US 13:30 Arbeitskostenindex 3Q PROGNOSE: +0,9% gg Vq 2. Quartal: +0,9% gg Vq Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche) PROGNOSE: 230.000 zuvor: 227.000 Persönliche Ausgaben und Einkommen September Persönliche Ausgaben PROGNOSE: +0,4% gg Vm zuvor: +0,2% gg Vm Persönliche Einkommen PROGNOSE: +0,3% gg Vm zuvor: +0,2% gg Vm PCE-Preisindex / Gesamtrate PROGNOSE: +0,2% gg Vm/+2,1% gg Vj zuvor: +0,1% gg Vm/+2,2% gg Vj PCE-Preisindex / Kernrate PROGNOSE: +0,3% gg Vm/+2,6% gg Vj zuvor: +0,1% gg Vm/+2,7% gg Vj 14:45 Index Einkaufsmanager Chicago Oktober PROGNOSE: 46,8 zuvor: 46,6
+++++ ÜBERSICHT FUTURES / INDIZES +++++
Aktuell: Stand +/- DAX-Future 19.286,00 -0,2% E-Mini-Future S&P-500 5.820,25 -0,5% E-Mini-Future Nsdq-100 20.378,25 -0,8% Nikkei-225 39.081,25 -0,5% Schanghai-Composite 3.282,33 +0,5% Hang-Seng-Index 20.437,10 +0,3% +/- Ticks Bund -Future 131,64 +14 Mittwoch: INDEX Schluss +/- DAX 19.257,34 -1,1% DAX-Future 19.351,00 -1,1% XDAX 19.251,83 -1,1% MDAX 26.630,86 -1,6% TecDAX 3.349,04 -1,9% EuroStoxx50 4.885,75 -1,3% Stoxx50 4.367,68 -1,4% Dow-Jones 42.141,54 -0,2% S&P-500-Index 5.813,67 -0,3% Nasdaq-Comp. 18.607,93 -0,6% EUREX zuletzt +/- Ticks Bund-Future 131,56 -128
+++++ FINANZMÄRKTE +++++
EUROPA
Ausblick: Mit einem etwas leichteren Start an den europäischen Aktienmärkten rechnen Marktteilnehmer am Donnerstag. "Die Unsicherheit vor den US-Wahlen ist groß", so ein Marktteilnehmer. Daneben drückten weiter steigende Renditen im Vorfeld des US-Arbeitsmarktberichts und schwache Quartalsergebnisse der zyklischen Unternehmen auf die Stimmung. Von den Vorlagen kommen keine Impulse, die die Stimmung drehen könnten: An der Wall Street und an den meisten asiatischen Börsen bröckelten die Kurse ab, Meta und Microsoft gerieten nach ihren Quartalsberichten nachbörslich unter Druck, und bessere chinesische Einkaufsmanagerindizes setzen keine stärkeren Impulse.
Rückblick: Leichter - Im Handel war von Zurückhaltung im Vorfeld der US-Wahlen in der kommenden Woche die Rede. Dazu bremste der Anstieg der Marktzinsen, unter anderem, nachdem die deutschen Verbraucherpreise im Oktober viel stärker als erwartet gestiegen waren, was Zinssenkungshoffnungen dämpfte. Die Deutsche Bank sprach von einer "handfesten negativen Überraschung". Der Mikroelektronik-Hersteller Melexis hatte einen schwachen Ausblick geliefert, worauf der Kurs um 12,7 Prozent absackte. Das zog auch Aktien von Wettbewerbern wie Infineon (-3,5%), STMicro (-3,6%) und Elmos (-6,3%) nach unten. Für GSK ging es nach dem Quartalsbericht 3,1 Prozent nach unten. Der Luxusgüterhersteller Moncler vermeldete einen Umsatzrückgang, worauf der Kurs um 2,6 Prozent nachgab. Tiefrot schlossen ebenfalls nach Campari mit einem Minus von 18,5 Prozent. Im Sog verloren auch Aktien anderer Branchenwerte wie Pernod oder Remy Cointreau deutlich. Auch die Kurse von Bierbrauern gaben nach.
DAX/MDAX/SDAX/TECDAX
Schwächer - VW schlossen nach der Zahlenvorlage 1,1 Prozent im Plus. Die Zahlen zeigten eine niedrige Profitabilität, sie lagen Analysten zufolge insgesamt aber im Einklang mit der Erwartung nach der Gewinnwarnung vom 27. September. Stützend wirkte die bestätigte Prognose für 2024. BASF verfehlte laut Jefferies im dritten Quartal mit dem bereinigten EBITDA die Erwartungen, der Kurs gab um 1,7 Prozent nach. Die DHL-Aktie verlor 1,3 Prozent, schloss aber deutlich über dem Tagestief. Der Konzern hatte die Prognosen gesenkt, was am Markt aber überwiegend bereits eingepreist war. Bei Kion (+5,7%) fiel die Gewinnmarge im dritten Quartal besser aus als erwartet. Zugleich grenzte das Unternehmen den Ausblick tendenziell etwas nach oben ein. Ebenfalls nach dem Quartalsbericht legten Fuchs um 1,4 Prozent zu. Grenke brachen um 24,2 Prozent ein, nachdem der Leasinganbieter die Prognose überraschend und deutlich gekappt hatte. Fresenius Medical Care gaben um 5,8 Prozent nach - hier drückten negative Vorgaben des US-Wettbewerbes Devita.
XETRA-NACHBÖRSE
(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires
October 31, 2024 02:38 ET (06:38 GMT)
DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -2-
MTU gaben um knapp 3 Prozent nach. Ursächlich war die Mitteilung, dass der Vorstandschef seinen Vertrag nicht verlängern und zu Airbus wechseln wird und dort den Posten des CEO der Sparte Commercial Aircraft übernimmt. Mit der Airbus-Aktie ging es um gut 3 Prozent aufwärts, unterstützt durch überraschend gut ausgefallene Quartalszahlen.
USA - AKTIEN
Etwas leichter - Vor US-Arbeitsmarktbericht am Freitag und der Präsidentschaftswahl sowie der Notenbanksitzung agierten die Anleger weiter vorsichtig. Eine Indikation lieferte der ADP-Bericht, laut dem im privaten Sektor im Oktober in den USA deutlich mehr Stellen geschaffen wurden als gedacht. Dagegen fiel das BIP-Wachstum im dritten Quartal leicht unter der Erwartung aus. Der ADP-Bericht sprach somit eher gegen, das BIP-Wachstum für Zinssenkungen der US-Notenbank. Alphabet gewannen 2,9 Prozent, nachdem Umsatz und Gewinn im dritten Quartal erneut kräftig gesteigert werden konnten und die Erwartungen übertroffen wurden. Um 10,6 Prozent steil abwärts ging es für AMD. Zwar fielen die Quartalszahlen gut aus, allerdings wurde der Ausblick als etwas schwächer als erwartet wahrgenommen. Visa übertraf mit seinen Zahlen die Prognosen, der Kurs legte um 2,9 Prozent zu. Eli Lilly knickten um 6,3 Prozent ein, nachdem der Arzneimittelhersteller die Erwartungen der Analysten verfehlt und seine Prognose gesenkt hatte. Caterpillar bekam die Schwäche in der Bau- und Rohstoffbranche zu spüren und verfehlte die Erwartungen. Der Kurs büßte 2,1 Prozent ein. GE Healthcare Technologies (+2,3%) schnitt im Berichtsquartal gut ab. Abbvie (+6,4%) übertraf die Erwartungen und hob den Ausblick an. Kraft Heinz (-3%) verdiente zwar mehr als erwartet, der Umsatz gab aber stärker nach als geschätzt und der Ausblick ist nun pessimistischer. Super Micro Computer brachen um rund 33 Prozent ein. Hier verunsicherte stark, dass die Wirtschaftsprüfer von Ernst & Young nicht mehr für das Unternehmen tätig sein wollen, weil man sich nicht auf die Aussagen des Managements und des Rechnungsprüfungsausschusses verlassen könne.
USA - ANLEIHEN
Laufzeit Rendite Bp zu VT Rendite VT +/-Bp YTD 2 Jahre 4,17 +7,4 4,10 -25,1 5 Jahre 4,15 +6,5 4,08 14,5 7 Jahre 4,21 +4,5 4,16 23,7 10 Jahre 4,28 +2,8 4,25 40,3 30 Jahre 4,49 +0,5 4,49 52,3
Die Renditen stiegen deutlicher, nachdem der ADP-Arbeitsmarktbericht eine robuste Lage am Arbeitsmarkt vermittelt hatte, während zugleich das schwächer als erwartete US-BIP-Wachstum nur einen kleinen Dämpfer für die Zinssenkungserwartungen brachte.
+++++ DEVISENMARKT +++++
zuletzt +/- % 0:00 Mi, 17:17 % YTD EUR/USD 1,0849 -0,1% 1,0858 1,0861 -1,8% EUR/JPY 165,86 -0,3% 166,43 166,35 +6,6% EUR/CHF 0,9391 -0,2% 0,9407 0,9407 +1,2% EUR/GBP 0,8374 -0,1% 0,8380 0,8349 -3,5% USD/JPY 152,90 -0,2% 153,28 153,16 +8,5% GBP/USD 1,2957 -0,0% 1,2957 1,3008 +1,8% USD/CNH 7,1298 +0,0% 7,1278 7,1324 +0,1% Bitcoin BTC/USD 72.219,95 -0,2% 72.378,50 71.855,45 +65,9% YTD bezogen auf Schlusskurs des Vortags
Der Dollar gab nach, was eher einer Euro-Stärke zuzuschreiben war, nachdem die EZB-Zinssenkungshoffnungen von deutlicher als gedacht gestiegenen Verbraucbherpreisen in Deutschland, aber auch in Spanien einen Dämpfer erhalten hatten. Ebenso von stärker als geschätzt ausgefallenen BIP-Daten aus der Eurozone. Der Euro stieg auf 1,0857 Dollar.
+++++ ROHSTOFFE +++++
ÖL
zuletzt VT-Settlem. +/- % +/- USD % YTD WTI/Nymex 68,98 68,61 +0,5% +0,37 -2,5% Brent/ICE 72,99 72,55 +0,6% +0,44 -2,7% YTD bezogen auf Schlusskurs des Vortags
Für die Ölpreise ging es deutlicher nach oben um rund 2 Prozent, nachdem ein Rückgang der US-Ölvorräte gemeldet worden war. Marktteilnehmer verwiesen ferner auf Berichte, wonach die Opec+ ihre geplante Fördermengenerhöhung verschieben könnte.
METALLE
zuletzt Vortag +/- % +/- USD % YTD Gold (Spot) 2.783,44 2.787,67 -0,2% -4,23 +35,0% Silber (Spot) 33,65 33,78 -0,4% -0,12 +41,6% Platin (Spot) 1.007,75 1.011,63 -0,4% -3,88 +1,6% Kupfer-Future 4,33 4,33 +0,2% +0,01 +9,6% YTD bezogen auf Schlusskurs des Vortags
Der Goldpreis markierte erneut ein Rekordhoch. Die Feinunze zeigte sich 0,5 Prozent höher bei 2.788 Dollar. Hauptgrund für den jüngsten Anstieg sei die Unsicherheit über den Ausgang der US-Präsidentschaftswahlen zu sein, hieß es.
+++++ MELDUNGEN SEIT MITTWOCH 17.30 UHR +++++
JAPAN - Geldpoiltik
Die japanische Notenbank hat ihre Geldpolitik wie erwartet unverändert belassen. Der geldpolitische Rat erwartet, dass die Inflation in den kommenden Jahren nahe dem Notenbankziel von 2 Prozent bleiben wird.
AIRBUS / MTU
Airbus hat MTU-Chef Lars Wagner abgeworben zum künftigen CEO der Sparte Commercial Aircraft bestellt.
SIEMENS
trennt sich von seinem Flughafenlogistikgeschäft und verkauft für 300 Millionen Euro Siemens Logistics an Vanderlande, ein Unternehmen der Toyota Industries Corp.
VOLKSWAGEN
und der Betriebsrat konnten sich in den Gesprächen über einen neuen Haustarifvertrag offenbar nicht annähern. VW könne der Forderung der IG Metall nicht nachkommen, die gekündigten Tarifverträge wieder in Kraft zu setzen, sagte Arne Meiswinkel, VW-Verhandlungsführer. Der Konzern wolle die Entgelte um 10 Prozent reduzieren und das Bonussystem neu ausrichten. Betriebsratschefin Daniela Cavallo warnte davor, die Gespräche als eine erste Annäherung zu interpretieren.
AIXTRON
Nachfolgend die Drittquartalszahlen und Konsensschätzungen (in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro, Marge in Prozent):
BERICHTET PROG PROG 3. QUARTAL 3Q24 ggVj 3Q24 ggVj 3Q23 Auftagseingang 144 +21% 159 +34% 119 Umsatz 156 -5% 163 -1% 165 EBIT 38 -17% 43 -6% 45 EBIT-Marge 24 -- 26 -- 27 Ergebnis nach Steuern/Dritten 31 -22% 36 -8% 40 Ergebnis je Aktie 0,27 -23% 0,32 -9% 0,35
BEFESA
Nachfolgend die Drittquartalszahlen und Konsensschätzungen (in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro):
BERICHTET PROG PROG 3. QUARTAL 2024 3Q24 ggVj 3Q24 ggVj 3Q23 Umsatz 294 +1,7% 321 +11% 289 EBITDA bereinigt 49 +16% 55 +30% 42 Ergebnis nach Steuern/Dritten 5,8 -21% 19 +164% 7,3 Ergebnis je Aktie 0,12 -33% 0,46 +156% 0,18
KNORR-BREMSE
Nachfolgend die Drittquartalszahlen und Konsensschätzungen (in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro, Marge in Prozent):
BERICHTET PROG PROG 3. QUARTAL 2024 3Q24 ggVj 3Q24 ggVj 3Q23 Auftragseingang 1.943 -1,8% 1.918 -3,1% 1.980 Umsatz 1.910 -1,5% 1.912 -1,4% 1.939 Operative EBIT 235 +5,0% 221 -1,3% 224 Operative EBIT-Marge 12,3 -- 11,6 -- 11,5 Ergebnis nach Steuern/Dritten 130 0% 136 +4,5% 130 Ergebnis je Aktie 0,81 0% 0,94 +16% 0,81
Für 2024 rechnet Knorr-Bremse weiter mit einer EBIT-Marge von 11,5 bis 13,0 Prozent. Der Freie Cashflow wird bei 550 bis 650 Millionen Euro gesehen. Unter Berücksichtigung des Kaufs von Alstom Signaling Nordamerika, der Anfang September erfolgreich abgeschlossen wurde, erhöht der Konzern - wie bereits angekündigt - den Ausblick für den Umsatz auf 7,8 bis 8,1 von 7,7 bis 8,0 Milliarden Euro.
STABILUS
Nachfolgend die Geschäftsjahreszahlen und Konsensschätzungen (in Millionen Euro, Marge in Prozent):
BERICHTET PROG PROG PROG GESCHÄFTSJAHR Gj23/24 ggVj Gj23/24 ggVj Zahl Gj22/23 Umsatz 1.306 +7% 1.315 +8% 4 1.215 EBIT bereinigt 157 -1% 156 -2% 4 158 EBIT-Marge bereinigt 12,0 -- 11,8 -- -- 13,0 Ergebnis nach Steuern 72 -30% 74 -29% 4 103
AXA
hat in den ersten neun Monaten die Bruttoprämien um 7 Prozent auf 84,0 Milliarden Euro gesteigert. Analysten hatten in einem vom Unternehmen erstellten Konsens mit 84,14 Milliarden Euro gerechnet.
BNP PARIBAS
hat im dritten Quartal etwas mehr verdient und die Markterwartungen erfüllt. Der Nettogewinn stieg um 6 Prozent auf 2,9 Milliarden Euro. Die Erträge legten leicht 2,7 Prozent auf 11,9 Milliarden Euro zu. BNP Paribas bestätigte die Ziele für das Gesamtjahr mit einem Ertragswachstum von 2 Prozent und einen Nettogewinn über dem Vorjahreswert von 11,2 Milliarden Euro.
MICROSOFT
(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires
October 31, 2024 02:38 ET (06:38 GMT)
ist mit einem starken Wachstum in seinem Cloud-Computing-Geschäft in das neue Geschäftsjahr gestartet. Der Umsatz des Azure-Cloud-Geschäfts des US-Software-Riesen - ein Kern seines KI-Angebots - kletterte um 33 Prozent und übertraf damit die Erwartungen der Analysten. Der Gesamtumsatz legte um 16 Prozent auf 65,6 Milliarden US-Dollar zu. Analysten hatten mit 64,57 Milliarden Dollar gerechnet. Unterm Strich verdiente Microsoft mit 24,7 Milliarden Dollar 11 Prozent mehr als vor einem Jahr. Auch das war mehr, als Analysten mit im Mittel 23,15 Milliarden Dollar erwartet hatten. Für das laufende Quartal per Ende Dezember stellte Microsoft einen Umsatz von 68,1 bis 69,1 Milliarden Dollar in Aussicht. Dabei geht Microsoft davon aus, dass sich das Wachstum von Azure leicht auf 31 bis 32 Prozent verlangsamt.
RENAULT / NISSAN
Ampere, das Elektrofahrzeug- und Softwareunternehmen von Renault, hat nach eigenen Angaben eine Anfrage von Nissan für die gemeinsame Entwicklung der nächsten Mini-Elektrofahrzeuge erhalten.
SAMSUNG ELECTRONICS
hat im dritten Quartal einen deutlichen Gewinnrückgang in seinem Halbleitergeschäft verbucht. Auf Konzernebene legte der Nettogewinn dagegen dank eines guten Smartphone-Geschäfts stärker als erwartet zu. Umsatz und operatives Ergebnis lagen im Rahmen der bereits im Oktober gemeldeten vorläufigen Zahlen.
SOCIETE GEBERALE
hat im dritten Quartal 2024 deutlich mehr verdient. Der Nettogewinn stieg kräftig auf 1,37 Milliarden von 295 Millionen Euro im Vorjahr. Der Nettozinsertrag legte auf 6,87 (6,19) Milliarden zu. Leopoldo Alvear von Banco de Sabadell wurde von der Bank zum neuen Finanzchef ernannt.
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DJG/ros/cln/gos
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