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07:32 Uhr, 08.05.2024

MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

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+++++ FEIERTAGSHINWEIS +++++

MITTWOCH: In Stockholm findet wegen Christi Himmelfahrt am Donnerstag ein verkürzter Handel statt.

DONNERSTAG: In Helsinki, Kopenhagen, Stockholm, Zürich und weiteren Börsen ruht der Handel wegen Christi Himmelfahrt. In Moskau bleibt die Börse wegen des Tags des Sieges geschlossen.

+++++ TAGESTHEMA +++++

Trotz des eher trüben Umfelds im Automarkt sollte auch BMW die abgelaufenen drei Monate mit relativ soliden Finanzkennzahlen abgeschlossen haben. Nach dem positiven Quartalsbericht des Konkurrenten Mercedes-Benz rechnen Analysten damit, dass der Münchener Premiumautohersteller bei Vorlage des Zahlenwerkes am Mittwoch eher das oberere Ende der Margenbandbreite für das Gesamtjahr erreichen sollte. Zwar dürfte BMW deutlich unter der EBIT-Rendite aus dem Vorjahr von 12 Prozent liegen. Angesichts des schärferen Wettbewerbs dürfte das aber niemanden überraschen. Von daher wäre es sicherlich auch positiv, wenn das Thema sinkende Restwerte, dass bei Audi im ersten Quartal zu einer hohen Belastung geführt hat, bei BMW (über)kompensiert werden konnte. Zudem wäre alles andere als eine Bestätigung des Ausblicks für 2024 eine Überraschung. Der Geschäftsausweis ist für 7:30 Uhr angekündigt. Nachfolgend eine Auswertung der Konsensprognosen zum ersten Quartal (Angaben in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro, Marge in Prozent):

                                 PROG  PROG  PROG 
1. QUARTAL 2024                  1Q24  ggVj  Zahl     1Q23 
Umsatz Konzern                 36.856    0%     9   36.853 
-Automobile                    31.148    0%     8   31.268 
-Finanzdienstleistungen         9.102   +3%     6    8.826 
EBIT Konzern                    4.011  -25%     9    5.375 
-Automobile                     2.886  -24%     8    3.777 
EBIT-Marge Automobile             9,3    --    --     12,1 
EBIT Finanzdienstleistungen       727  -24%     6      958 
Ergebnis vor Steuern            3.927  -23%     8    5.129 
Ergebnis nach Steuern           2.833  -23%     8    3.662 
Ergebnis nach Steuern/Dritten   2.615  -24%     8    3.420 
Ergebnis je Stammaktie           4,14  -22%     5     5,31 
 

+++++ AUSBLICK UNTERNEHMEN +++++

HENKEL (7:30)

Nachfolgend eine Auswertung der Konsensprognosen zum ersten Quartal (Angaben in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro, organisches Wachstum und EBIT-Marge in Prozent):

                                    PROG  PROG  PROG 
1. QUARTAL                          1Q24  ggVj  Zahl   1Q23 
Umsatz Konzern                     5.372   -4%    15  5.609 
- Adhesive Technologies            2.655   -5%    15  2.791 
- Consumer Brands                  2.671   -4%    15  2.772 
Organisches Wachstum Konzern         2,7    --    15    6,6 
- Adhesive Technologies              1,1    --    15    6,8 
- Consumer Brands                    4,5    --    15    7,0 
 

BECHTLE (7:30)

Nachfolgend eine Auswertung der Konsensprognosen zum ersten Quartal (Angaben in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro, Marge In Prozent):

                            PROG  PROG 
1. QUARTAL                  1Q24  ggVj   1Q23 
Umsatz                     1.621   +5%  1.538 
Ergebnis vor Steuern          84   +5%     80 
Ergebnis vor Steuern-Marge   5,2    --    5,2 
Ergebnis nach Steuern*        60   +5%     57 
Ergebnis je Aktie           0,48   +7%   0,45 
 

GEA (7:30)

Nachfolgend eine Auswertung der Konsensprognosen zum ersten Quartal (Angaben in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro, Marge in Prozent):

                                PROG   PROG   PROG 
1. QUARTAL 2024                 1Q24   ggVj   Zahl   1Q23 
Auftragseingang                1.334   -16%     12  1.581 
Umsatz                         1.267  -0,3%     13  1.271 
EBITDA*                          175    +2%     13    172 
EBITDA-Marge*                   13,8     --     13   13,5 
Ergebnis nach Steuern/Dritten    k.A.    --     --     82 
Ergebnis je Aktie               0,50    +6%     10   0,47 
* vor Restrukturierungsaufwand 
 

JENOPTIK (7:35)

Nachfolgend eine Auswertung der Konsensprognosen zum ersten Quartal (Angaben in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro, Marge in Prozent):

                        PROG  PROG  PROG 
1. QUARTAL              1Q24  ggVj  Zahl  1Q23 
Umsatz                   245   +5%    11   234 
EBITDA                    41  +11%    11    37 
EBITDA-Marge            16,5    --    --  15,6 
EBIT                      23  +18%     8    20 
Ergebnis nach Steuern*    13   +9%     3    12 
 

PUMA (8:00)

Nachfolgend eine Auswertung der Konsensprognosen zum ersten Quartal (Angaben in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro, Marge in Prozent):

                               PROG  PROG  PROG 
1. QUARTAL                     1Q24  ggVj  Zahl  1Q23 
Umsatz                        2.097   -4%    13 2.188 
EBIT                            149  -15%    13   176 
EBIT-Marge                      7,1    --    --   8,0 
Ergebnis nach Steuern/Dritten    80  -32%    13   117 
Ergebnis je Aktie              0,54  -31%    12  0,78 
 

UNITED INTERNET (7:35)

Nachfolgend eine Auswertung der Konsensprognosen zum ersten Quartal (Angaben in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro):

                                PROG  PROG  PROG 
1. QUARTAL                      1Q24  ggVj  Zahl  1Q23 
Umsatz                         1.589   +3%     5 1.538 
EBITDA                           354  +12%     5   315 
EBIT                             199   +8%     4   185 
Ergebnis vor Steuern             171   +9%     4   157 
Ergebnis nach Steuern/Dritten     77   +4%     4    74 
Ergebnis je Aktie unverwässert  0,45  +10%     3  0,41 
 

COMPUGROUP MEDICAL (7:30)

Nachfolgend eine Auswertung der Konsensprognosen zum ersten Quartal (Angaben in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro):

                                        PROG   PROG  PROG 
1. QUARTAL                              1Q24   ggVj  Zahl  1Q23 
Umsatz                                   290  -0,5%     6   291 
EBITDA bereinigt                          61    +1%     5    60 
Ergebnis nach Steuern/Dritten             16    +8%     3    14 
Ergebnis je Aktie bereinigt verwässert  0,34   -24%     3  0,45 
 

1&1 (7:50)

Nachfolgend eine Auswertung der Konsensprognosen zum ersten Quartal (Angaben in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro):

                            PROG  PROG  PROG 
1. QUARTAL                  1Q24  ggVj  Zahl  1Q23 
Umsatz                     1.032   +1%     7 1.021 
EBITDA                       187   +3%     7   182 
EBIT                         128   -4%     5   133 
Ergebnis nach Steuern         86   -8%     4    94 
Ergebnis je Aktie           0,49   -8%     4  0,53 
 

Weitere Termine:

07:00 BE/Anheuser-Busch Inbev SA, Ergebnis 1Q

07:00 DE/Evonik Industries AG, Ergebnis 1Q (11:00 Analystenkonferenz)

07:00 LU/Stabilus SA, Ergebnis 2Q (10:30 Analystenkonferenz)

07:00 DE/Knaus Tabbert Group, Ergebnis 1Q

07:00 DE/Synlab AG, Ergebnis 1Q

07:00 DE/Vitesco Technologies Group AG, Ergebnis 1Q

07:30 DE/Continental AG, Ergebnis 1Q (12:30 Analystenkonferenz)

07:30 DE/Munich Re, ausführliches Ergebnis 1Q (09:00 PK)

07:30 DE/Auto1 Group SE, Ergebnis 1Q

07:30 DE/Cliq Digital AG, Ergebnis 1Q

07:30 DE/GFT Technologies SE, Ergebnis 1Q

07:30 DE/Instone Real Estate Group SE, Ergebnis 1Q

07:30 DE/SGL Carbon SE, Ergebnis 1Q (14:00 Analystenkonferenz)

07:30 LU/SAF-Holland SE, Ergebnis 1Q

07:40 DE/Zeal Network SE, Ergebnis 1Q (10:00 PK)

07:45 NL/Ahold Delhaize NV, Ergebnis 1Q

07:50 DE/Süss Microtec SE, Ergebnis 1Q

08:00 AT/Verbund AG, Ergebnis 1Q

08:00 DE/PNE AG, Ergebnis 1Q (10:00 Earnings-Call)

08:00 LU/RTL Group SA, Ergebnis 1Q

08:00 DE/Deutsche Beteiligungs AG, Ergebnis 1H

08:00 DE/Leifheit AG, Ergebnis 1Q

08:00 DE/OHB SE, Ergebnis 1Q

08:00 DE/Secunet Security Networks AG, Ergebnis 1Q

08:30 DE/Baywa AG, Ergebnis 1Q

08:45 DE/Metro AG, Analysten- und Pressekonferenz

09:00 DE/Bertelsmann SE & Co KGaA, Ergebnis 1Q

09:00 DE/Ionos Group SE, Ergebnis 1Q

10:00 DE/Allianz SE, HV

10:00 DE/Freenet AG, HV

10:00 DE/Fuchs SE, HV

10:00 DE/Mercedes-Benz Group AG, HV

10:00 DE/MTU Aero Engines AG, HV

10:00 DE/Rational AG, HV

10:00 DE/Vonovia SE, HV

10:00 DE/Wacker Chemie AG, HV

10:00 DE/Deutz AG, HV

10:00 DE/KSB SE & Co. KGaA, HV

10:00 DE/Sto SE & Co. KGaA, Ergebnis 1Q

11:00 DE/Jost Werke SE, HV

13:00 US/Uber Technologies Inc, Ergebnis 1Q

22:00 US/News Corp Ltd, Ergebnis 1Q

22:05 US/Airbnb Inc, Ergebnis 1Q

DIVIDENDENABSCHLAG

Unternehmen              Dividende 
Biotest Vorzüge          0,08 EUR 
 

+++++ AUSBLICK KONJUNKTUR +++++

- DE 
    08:00 Produktion im produzierenden Gewerbe März 
          saisonbereinigt 
          PROGNOSE: -0,7% gg Vm 
          zuvor:    +2,1% gg Vm 
 

+++++ ÜBERSICHT FUTURES / INDIZES +++++

Aktuell: 
INDEX                        Stand    +/- 
DAX-Future               18.568,00  -0,1% 
E-Mini-Future S&P-500     5.210,75  -0,1% 
E-Mini-Future Nsdq-100   18.184,25  -0,1% 
Nikkei-225               38.204,26  -1,6% 
Schanghai-Composite       3.134,26  -0,4% 
Hang-Seng-Index          18.430,31  -0,3% 
                        +/-  Ticks 
Bund -Future                131,56    -11 
 
Dienstag: 
INDEX            Schluss        +/- 
DAX            18.430,05      +1,4% 
DAX-Future     18.588,00      +1,2% 
XDAX           18.438,94      +1,2% 
MDAX           26.561,47      -0,0% 
TecDAX          3.359,21      +2,0% 
EuroStoxx50     5.016,10      +1,2% 
Stoxx50         4.455,92      +1,3% 
Dow-Jones      38.884,26      +0,1% 
S&P-500-Index   5.187,70      +0,1% 
Nasdaq-Comp.   16.332,56      -0,1% 
EUREX            zuletzt  +/- Ticks 
Bund-Future       131,67        +24 
 

+++++ FINANZMÄRKTE +++++

EUROPA

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

May 08, 2024 01:32 ET (05:32 GMT)

Ausblick: Mit einem Konsolidierungstag an den europäischen Aktienmärkten rechnen Händler für die Sitzung am Mittwoch. Von den Vorlagen kommen keine nennenswerten Impulse: In den USA traten die Indizes mehr oder weniger auf der Stelle, und in Asien geht es unter Führung von Tokio überwiegend leicht abwärts. Die Renditen ziehen wieder etwas an und der Euro bröckelt etwas ab. "Für den DAX wäre es nur gut, wenn er nicht gleich neue Allzeithochs macht, sondern noch unterhalb des Hochs konsolidiert", so ein Marktteilnehmer. Je länger die Konsolidierung dauere, desto trendbestätigender sei sie. "Schlecht wäre dagegen ein schneller Vorstoß auf neue Allzeithochs und dann ein Umkipper", sagt er. Auszuschließen seien Attacken auf der Oberseite allerdings nicht, da der europäische Markt zuletzt wieder zu Relativer Stärke angesetzt habe und eine hohe Eigendynamik zeige. "Die Berichtssaison spricht eher für Stockpicking mit uneinheitlichen Einzelwerten", so ein weiterer Marktteilnehmer. Am Mittwoch wird erneut eine Flut an Quartalszahlen über die Märkte hereinbrechen.

Rückblick: Gute Geschäftsberichte stützten. In London setzte der FTSE-100 seine Rally bereits mit neuen Allzeithochs fort, hier trieb die Zinssenkungsfantasie vor der Sitzung der Bank of England am Donnerstag. Eine Rally von 7,6 Prozent bei der UBS machte den Sektor der Finanzdienstleister mit einem Plus von 2,6 Prozent zum Tagesgewinner. Die Quartalszahlen haben die Analystenerwartungen auf breiter Front übertroffen. UBS ist zwar aus dem Bankensektor in den Sektor der Finanzdienstleister gewechselt, aber auch die Bankenwerte (+1,7%) profitierten. Unicredit legten nach ebenfalls starken Geschäftszahlen 3,6 Prozent zu. Geberit legten um 4,7 Prozent zu. Der Umsatz war im Startquartal weniger stark zurückgegangen als befürchtet, leicht positiv wurde zudem die EBITDA-Marge gewertet. Aber auch der Aktienrückkauf wurde positiv aufgenommen. Eine gute Margenentwicklung und ein starker Auftragseingang trieben Oerlikon um knapp 12 Prozent ins Plus. Remy Cointreau erholten sich nach langer Talfahrt um 6 Prozent. Die Entwicklung in China überraschte positiv. Im Fahrwasser zogen nun auch die Kurse von Campari, Pernod und Diageo an. Ferrari verloren 4,7 Prozent. Der Absatz stagniere, vielleicht deshalb die Gewinnmitnahmen, hieß es.

DAX/MDAX/SDAX/TECDAX

Fest - Der DAX markierte den höchsten Stand seit knapp fünf Wochen, zum Allzeithoch fehlte nur noch knapp 1 Prozent. Im DAX ragten Infineon mit einem Plus von 12,9 Prozent heraus. Das Unternehmen hat zwar die Prognose erneut leicht gesenkt. Der niedrige Aktienkurs bietet laut Warburg dennoch eine Einstiegsgelegenheit, weil die schlechten Nachrichten nun ausgestanden seien. Zeitgrößter DAX-Gewinner waren Zalando (+8%). Das Bruttowarenvolumen und die Umsätze entsprächen den Erwartungen, aber das bereinigte EBIT habe sich im Jahresvergleich verbessert und sei besser als befürchtet ausgefallen, urteilte Baader. Siemens Healthineers fielen um 0,9 Prozent. Die Marge ist schwächer als erwartet ausgefallen. DHL hat mit ihren Quartalszahlen nicht restlos überzeugt. Der Kurs drehte schließlich um 0,4 Prozent ins Plus. Für eine klare positive Überraschung sorgte Schaeffler (+13,7%). Dagegen verloren FMC 5,5 Prozent. Der operative Gewinn ging zurück. Auch Jungheinrich gaben nach Zahlenausweis um 3,6 Prozent nach. Teamviewer brachen um 8,1 Prozent ein. Der Konzern hat die Prognosen der faktorierten Umsätze deutlich verfehlt. Salzgitter verloren 9,4 Prozent, nachdem der Stahlkonzern den Ausblick gesenkt hatte. Elmos Semiconductor stiegen nach guten Zahlen um 7,9 Prozent.

XETRA-NACHBÖRSE

Metro wurden im nachbörslichen Geschäft am Dienstag rund 2,0 Prozent niedriger gestellt. Das Unternehmen hat im zweiten Geschäftsquartal operativ weniger verdient und unter dem Strich den Verlust ausgeweitet. Der Umsatz stagnierte nominal, währungsbereinigt legte er leicht zu. Die Ziele für das Gesamtjahr 2023/24 per Ende September wurden bestätigt. Fresenius legten rund 3,0 Prozent zu. Der Konzern hat seinen Ausblick für 2024 angehoben. Grund hierfür sei ein ausgezeichnetes erstes Quartal sowie eine besser als erwartete operative Leistung.

USA - AKTIEN

Behauptet - Den Börsen ging nach drei Handelstagen in Folge mit Aufschlägen etwas die Puste aus. Die wieder entfachten Hoffnungen auf baldige Zinssenkungen in den USA liefen als Treiber langsam aus. Allerdings stützten die weiter etwas sinkenden Marktzinsen den Aktienmarkt. Für den Präsidenten der Federal Reserve von Minneapolis, Neel Kashkari, liefern das robuste Wirtschaftswachstum und die hartnäckige Inflation Argumente für eine Beibehaltung des aktuellen Zinsniveaus auf absehbare Zeit. Walt Disney (-9,5%) hat im zweiten Geschäftsquartal einen Gewinn oberhalb der Markterwartungen verbucht. Zudem hob Disney die Gewinnprognose für das Gesamtjahr an. Allerdings buchte der Konzern mehr als 2 Milliarden Dollar an Kosten für Goodwill-Wertminderungen im Zusammenhang mit Star India und seinen linearen Unterhaltungsnetzen, so dass im Quartal unbereinigt ein Verlust entstand. Apple (+0,4%) hat offenbar an einem eigenen Chip gearbeitet, auf dem Software für künstliche Intelligenz in Servern von Rechenzentren laufen soll. Zudem wurden neue Produkte vorgestellt, u.a. ein neues iPad. Der Absatz von Tesla (-3,8%) in China ist im April trotz der Erholung des Gesamtmarktes gesunken. Beyond (-24,5%) hat einen höheren Verlust als ohnehin befürchtet in der ersten Periode eingefahren. Microchip Technology büßten nach einem schwachen Ausblick 1,8 Prozent ein.

USA - ANLEIHEN

Laufzeit              Rendite     Bp zu VT  Rendite VT      +/-Bp YTD 
2 Jahre                  4,82         -0,4        4,83           40,4 
5 Jahre                  4,46         -2,9        4,49           46,5 
7 Jahre                  4,45         -2,9        4,48           48,4 
10 Jahre                 4,45         -3,2        4,49           57,4 
30 Jahre                 4,60         -3,9        4,64           62,7 
 

Am Anleihemarkt gaben die Renditen noch etwas weiter nach. Der Markt spiele weiterhin das Thema Zinssenkung, hieß es im Handel. Zudem waren US-Anleihen wegen der zum Teil wieder gestiegenen geopolitischen Risiken vor allem aufgrund des Nahostkonflikts als vermeintlich sicherer Hafen gesucht.

+++++ DEVISENMARKT +++++

DEVISEN          zuletzt        +/- %       0:00  Di, 17:25 Uhr   % YTD 
EUR/USD           1,0739        -0,2%     1,0756         1,0778   -2,8% 
EUR/JPY           166,70        +0,2%     166,30         166,45   +7,1% 
EUR/CHF           0,9764        -0,1%     0,9770         0,9773   +5,2% 
EUR/GBP           0,8601        +0,0%     0,8598         0,8590   -0,9% 
USD/JPY           155,23        +0,4%     154,61         154,43  +10,2% 
GBP/USD           1,2486        -0,2%     1,2510         1,2548   -1,9% 
USD/CNH           7,2309        +0,1%     7,2255         7,2229   +1,5% 
Bitcoin 
BTC/USD        62.635,96        -0,8%  63.115,77      63.806,69  +43,8% 
 
YTD bezogen auf Schlusskurs des Vortags 
 

Am Devisenmarkt zeigte sich der Dollar trotz sinkender Marktzinsen etwas fester. Der Dollar-Index stieg um 0,3 Prozent. Die niedrige Volatilität in einer datenarmen Woche fördere Zinsdifferenzgeschäfte zugunsten des Greenbacks, hieß es bei der ING. Der Dollar liefere den höchsten kurzfristigen Einlagenzins unter den G10-Währungen.

+++++ ROHSTOFFE +++++

ÖL / GAS

ROHÖL            zuletzt  VT-Settlem.      +/- %        +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex          77,93        78,38      -0,6%          -0,45   +7,5% 
Brent/ICE          82,69        83,16      -0,6%          -0,47   +8,2% 
 
YTD bezogen auf Schlusskurs des Vortags 
 

Die Ölpreise notierten nach den Vortagesaufschlägen wenig verändert. Zuletzt sorgten vor allem die Entwicklungen im Nahostkonflikt für Preis-Bewegungen in die eine oder andere Richtung.

METALLE

METALLE          zuletzt       Vortag      +/- %        +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)     2.318,87     2.314,10      +0,2%          +4,77  +12,4% 
Silber (Spot)      27,35        27,30      +0,2%          +0,05  +15,0% 
Platin (Spot)     978,15       980,50      -0,2%          -2,35   -1,4% 
Kupfer-Future       4,59         4,63      -0,7%          -0,03  +17,5% 
 
YTD bezogen auf Schlusskurs des Vortags 
 

Der Goldpreis zeigte sich nach den deutlichen Vortagesaufschlägen gestützt von den sinkenden Marktzinsen etwas leichter. Der Preis für die Feinunze gab um 0,3 Prozent nach.

+++++ MELDUNGEN SEIT VORTAG 17.30 UHR +++++

GELDPOLITIK EZB

Die EZB müsste nach Aussage von Ratsmitglied Joachim Nagel ihre Geldpolitik straffen, wenn die Inflation durch Angebotseffekte auf über 2 Prozent zu steigen drohen sollte. Nagel sagte bei der Frühjahrskonferenz der Bundesbank, geopolitische Spannungen, die demografische Alterung und der Klimawandel beziehungsweise die zu seiner Bremsung ergriffenen Maßnahmen könnten die Inflation treiben, und dann müsste die EZB entsprechend ihrem Mandat reagieren.

GELDPOLITIK USA

Das robuste Wirtschaftswachstum und die hartnäckige Inflation liefern laut dem Präsidenten der Federal Reserve von Minneapolis, Neel Kashkari, Argumente für eine Beibehaltung des aktuellen Zinsniveaus auf absehbare Zeit.

INNENPOLITIK DEUTSCHLAND

Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat bestätigt, dass die Bundesregierung das Rentenpaket beschließen wird.

FRESENIUS

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May 08, 2024 01:32 ET (05:32 GMT)

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