MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa
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DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa
Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:
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+++++ FEIERTAGSHINWEIS +++++
FREITAG: In Russland bleiben die Börsen wegen des Feiertages "Internationaler Frauentag" geschlossen.
+++++ TAGESTHEMA +++++
Die Europäische Zentralbank (EZB) ist weiterhin auf dem Weg zu einer ersten Zinssenkung - aktuell wird es aber keine geben. Soviel ist sicher, mehr aber auch nicht. Volkswirte erwarten von der EZB am Donnerstag, dass nicht nur die Zinsen, sondern auch die Wertpapierkaufprogramme unverändert bleiben. Zeitgleich werden neue Stabsprojektionen zu Inflation und Wachstum veröffentlicht - zumindest die für 2024 dürften niedriger als zuletzt ausfallen. Mit besonderer Spannung warten Analysten auf die Pressekonferenz von EZB-Präsidentin Christine Lagarde, die um 14.45 Uhr beginnt. Alle 44 von Dow Jones Newswires befragten Volkswirte erwarten, dass der Satz für Bankeinlagen bei der EZB bei 4,00 Prozent bleiben wird, der Hauptrefinanzierungssatz bei 4,50 Prozent und der Spitzenrefinanzierungssatz bei 4,75 Prozent. Eine erste Zinssenkung um 25 Basispunkte prognostizieren die Experten weit überwiegend für Juni. Bis September und Dezember soll dann jeweils ein weiterer Zinsschritt von 25 Basispunkten folgen. Manche Analysten erwarten, dass die EZB gewisse Anpassungen an ihrem Statement vornehmen wird, um ihre Bereitschaft zu Zinssenkungen am Juni zu signalisieren, andere nehmen an, dass Lagarde einen entsprechenden Wink geben wird.
+++++ AUSBLICK UNTERNEHMEN +++++
GEA GROUP
Nachfolgend eine Auswertung der Konsensprognosen für das vierte Quartal (Angaben in Millionen Euro, Ausnahme Ergebnis je Aktie in Euro, Marge in Prozent, Bilanzierung nach IFRS):
PROG PROG PROG 4. QUARTAL 2023 4Q23 ggVj Zahl 4Q22 Auftragseingang 1.251 -8% 10 1.360 Umsatz 1.456 +3% 14 1.414 EBITDA* 205 -1% 14 208 EBITDA-Marge* 14,1 -- 14 14,7 Ergebnis nach Steuern/Dritten 104 -29% 8 146 Ergebnis je Aktie 0,56 -33% 14 0,83 * vor Restrukturierungsaufwand
Weitere Termine:
07:25 IT/Telecom Italia SpA (TI), ausführliches Jahresergebnis
07:30 DE/Continental AG, Jahresergebnis (09:00 BI-PK)
07:30 DE/Gea Group AG, Jahresergebnis und Geschäftsbericht (09:30 PK)
07:30 DE/Hugo Boss AG, ausführliches Jahresergebnis (09:00 BI-PK; 11:00 Analystenkonferenz)
07:30 DE/Prosiebensat1 Media SE, ausführliches Ergebnis (11:30 BI-PK)
07:30 DE/Drägerwerk AG & Co KGaA, ausführliches Jahresergebnis (09:00 BI-PK)
07:30 DE/GFT Technologies SE, vorläufiges Jahresergebnis
07:35 DE/MLP SE, Jahresergebnis (10:00 BI-PK)
18:00 FR/Vivendi SE, Jahresergebnis
Mögliche vorgezogene Termine - auf Basis des Vorjahres geschätzt:
- DE/LEG Immobilien SE, vorläufiges Jahresergebnis
- DE/Stratec SE, vorläufiges Jahresergebnis
DIVIDENDENABSCHLAG
HSBC 0,31 US-Dollar Novartis 3,30 Franken Rio Tinto 2,0377 Pfund
+++++ AUSBLICK KONJUNKTUR +++++
- DE 08:00 Auftragseingang Januar saisonbereinigt PROGNOSE: -6,0% gg Vm zuvor: +8,9% gg Vm - EU 14:15 EZB, Ergebnis der Ratssitzung Hauptrefinanzierungssatz PROGNOSE: 4,50% zuvor: 4,50% Einlagensatz PROGNOSE: 4,00% zuvor: 4,00% - US 14:30 Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche) PROGNOSE: 217.000 zuvor: 215.000 14:30 Handelsbilanz Januar PROGNOSE: -63,4 Mrd USD zuvor: -62,20 Mrd USD 14:30 Produktivität ex Agrar (2. Veröffentlichung) 4Q annualisiert PROGNOSE: +3,1% gg Vq 1. Veröff.: +3,2% gg Vq 3. Quartal: +4,9% gg Vq Lohnstückkosten PROGNOSE: +0,6% gg Vq 1. Veröff.: +0,5% gg Vq 3. Quartal: -1,1% gg Vq
+++++ ÜBERSICHT FUTURES / INDIZES +++++
Aktuell: INDEX Stand +/- DAX-Future 17.720,00 -0,1% E-Mini-Future S&P-500 5.104,75 -0,1% E-Mini-Future Nsdq-100 17.989,75 -0,3% Nikkei-225 39.598,71 -1,2% Schanghai-Composite 3.032,88 -0,2% Hang-Seng-Index 16.273,12 -1,0% +/- Ticks Bund -Future 133,10% -2 Mittwoch: INDEX Schluss +/- DAX 17.716,71 +0,1% DAX-Future 17.740,00 +0,2% XDAX 17.717,90 +0,2% MDAX 26.159,91 +0,6% TecDAX 3.448,79 +0,7% EuroStoxx50 4.915,49 +0,5% Stoxx50 4.316,16 +0,3% Dow-Jones 38.661,05 +0,2% S&P-500-Index 5.104,76 +0,5% Nasdaq-Comp. 16.031,54 +0,6% EUREX zuletzt +/- Ticks Bund-Future 133,50% -12
+++++ FINANZMÄRKTE +++++
EUROPA
Ausblick: Die Börsen dürften wenig verändert in den Handel starten. Der Höhepunkt des Tages ist die geldpolitische Entscheidung der EZB am Nachmittag. Im Fokus steht der geldpolitische Ausblick. "Wann der erste Zinsschritt kommt, hängt vom Kräfteverhältnis zwischen Falken und Tauben im EZB-Rat ab", so die Commerzbank. Die japanische Notenbank hat derweil mitgeteilt, dass über eine Revision der Steuerung der Zinskurve erst entschieden werde, wenn ein nachhaltiges Erreichen des Inflationsziels in Sicht sei. Am Nachmittag dürfte die erneute Anhörung von Fed-Chairman Jerome Powell vor dem Bankenausschuss des US-Senats kaum für Akzente sorgen. Die Erfahrung zeigt, dass die Rede einen Tag nach der Anhörung vor dem US-Repräsentantenhaus selten Impulse liefert. Daneben gibt es eine Flut an Unternehmensergebnissen zu verarbeiten.
Rückblick: Etwas fester - Im Vorfeld der EZB-Sitzung ist das Geschäft ereignislos verlaufen. Es wurde erwartet, dass die EZB das Zinsniveau bestätigen wird. Dennoch war die Kaufneigung nicht sehr ausgeprägt. Die Anhörung von US-Notenbankpräsident Jerome Powell setzte keine Akzente. Die hohen Beschäftigungs- und Inflationszahlen von Januar hätten nichts an der Erwartung der Fed geändert, dass Zinssenkungen im Verlauf dieses Jahres angemessen sein dürften, hieß es. Die Bekanntgabe der ADP-Daten aus den USA blieb ebenfalls folgenlos. Scor (+8,2%) verzeichnete starke Viertquartalsergebnisse. Diese wurde durch das Sach- und Unfallsegment angetrieben, wie Citi anmerkte. Trotz besserer Viertquartalszahlen gaben Pirelli um 3,5 Prozent nach. Anleger störten sich am Ausblick. Citi stufte diesen als konservativ ein.
DAX/MDAX/SDAX/TECDAX
Gut behauptet - Im DAX verhinderte das deutliche Minus bei Deutsche Post (-6,3%) ein stärkeres Plus. Die Papiere fielen auf den tiefsten Stand seit November. "Zahlen und Ausblick sind relativ schwach", so ein Marktteilnehmer. Positiv wurden die Geschäftszahlen von Symrise aufgenommen (+6,6%). Die Aktie von Bayer schloss 2,7 Prozent fester. Der Konzern hatte einen Prozess um vermeintliche Krebsrisiken seines Unkrautvernichtungsmittels Roundup gewonnen. Encavis machten kurz vor Handelsschluss einen Sprung nach oben und schlossen 18,1 Prozent fester - laut Angaben aus dem Handel soll sich KKR in Übernahmegesprächen befinden.
XETRA-NACHBÖRSE
In einem nachrichtenarmen Umfeld haben sich die Kurse meist kaum verändert gezeigt. Encavis-Aktien behaupteten die kräftigen Kursgewinne von etwa 18 Prozent, die die Aktie kurz vor Ende des Xetra-Handels in Reaktion auf Medienberichte eingefahren hatte, wonach KKR an dem Solarparkbetreiber interessiert sei. Am Abend bestätigte Encavis, dass es Gespräche gebe, die sich allerdings noch in einem frühen Stadium befänden.
USA - AKTIEN
Etwas fester - Etwas Unterstützung erhielten die Aktienkurse von US-Notenbankchef Jerome Powell. Er stellte Zinssenkungen im Verlauf des Jahres in Aussicht. Der Konjunkturbericht "Beige Book" der Fed gab dem Markt keine Impulse. Der ADP-Arbeitsmarktbericht fiel etwas schwächer als gedacht aus und stützte die Zinssenkungsfantasie. Das galt auch für die ebenfalls stark beachteten Jolts-Daten zu den Stellenangeboten. Apple verloren weitere 0,6 Prozent - erneut belastet von negativen Nachrichten des Vortags. Neben der EU-Strafe war auch der iPhone-Absatz in China eingebrochen. Foot Locker knickten um fast 30 Prozent ein. Der Sportartikeleinzelhändler verzeichnete bessere Geschäftszahlen als erwartet, enttäuschte jedoch mit Gewinnprognose. Bei Tesla (-2,3%) belastete die Meldung, dass der Autobauer BYD den Preiskampf auf dem chinesischen Automobilmarkt weiter anheizt und sein günstigstes E-Fahrzeug noch billiger anbietet. Für Crowdstrike ging es nach Vorlage starker Zahlen um 10,8 Prozent nach oben. Ein Auftrag der US-Armee verhalf der Aktie von Palantir Technologies zu einem Sprung von fast 10 Prozent.
USA - ANLEIHEN
US-Anleihen Laufzeit Rendite Bp zu VT Rendite VT +/-Bp YTD 2 Jahre 4,56 +0,3 4,55 13,7 5 Jahre 4,11 -0,1 4,11 11,3 7 Jahre 4,12 -4,3 4,16 15,0 10 Jahre 4,11 -4,5 4,15 22,6 30 Jahre 4,24 -5,2 4,29 27,1
Die Renditen fielen, nachdem Fed-Chef Jerome Powell die Möglichkeit von Zinssenkungen im laufenden Jahr ins Spiel gebracht hatte. Auch die schwächeren US-Arbeitsmarktdaten stützten die Notierungen.
(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires
March 07, 2024 01:37 ET (06:37 GMT)
+++++ DEVISENMARKT +++++
DEVISEN zuletzt +/- % Mi, 8:49 Uhr Di, 17:08 % YTD EUR/USD 1,0901 +0,0% 1,0862 1,0866 -1,3% EUR/JPY 162,01 -0,5% 162,31 163,09 +4,1% EUR/CHF 0,9612 -0,0% 0,9602 0,9596 +3,6% EUR/GBP 0,8561 +0,0% 0,8547 0,8541 -1,3% USD/JPY 148,61 -0,5% 149,49 150,12 +5,5% GBP/USD 1,2735 +0,0% 1,2711 1,2721 +0,1% USD/CNH (Offshore) 7,2115 +0,0% 7,2126 7,2103 +1,2% Bitcoin BTC/USD 65.819,48 -0,4% 66.069,62 65.411,98 +51,2%
Der Dollar zeigte sich nach den Powell-Aussagen etwas leichter. Der Dollar-Index verlor 0,4 Prozent. Der Euro stieg zeitweise über 1,09 Dollar. Auf der US-Währung lastete nach Aussage von Devisenhändlern auch, dass die kanadische Notenbank ihren Leitzins auf dem aktuellen Niveau bestätigt und sich falkenhafter als erwartet geäußert hatte, während Powell die Möglichkeit von Zinssenkungen im laufenden Jahr angedeutet hatte. Der Kanada-Dollar zog zu seinem US-Pendant um 0,7 Prozent an.
Der Yen steigt am Morgen auf ein Einmonatshoch und legt zu alle G-10-Währungen zu. Laut Analysten könnte die Zeit der ultralockeren Geldpolitik in Japan bald vorüber sein. Sie verweisen auf deutlicher als erwartet gestiegene Löhne.
+++++ ROHSTOFFE +++++
ÖL / GAS
ROHÖL zuletzt VT-Settlem. +/- % +/- USD % YTD WTI/Nymex 79,08 79,13 -0,1% -0,05 +9,2% Brent/ICE 82,85 82,96 -0,1% -0,11 +7,9%
Die Ölpreise holten die Vortagesverluste wieder auf. WTI verteuerte sich um 1,3 Prozent auf 79,13 Dollar. Die Preise stiegen wegen Anzeichen einer Angebotsverknappung und der verlängerten Fördermengenkürzungen der Opec+, die sich langsam auf dem Markt durchsetzen, wie es hieß. Dass die Rohölvorräte der USA in der vergangenen Woche etwas stärker gestiegen waren als angenommen, belastete nicht, denn die Benzinbestände nahmen überraschend deutlich ab.
METALLE
METALLE zuletzt Vortag +/- % +/- USD % YTD Gold (Spot) 2.155,06 2.148,20 +0,3% +6,87 +4,5% Silber (Spot) 24,05 24,18 -0,5% -0,13 +1,1% Platin (Spot) 907,63 911,50 -0,4% -3,87 -8,5% Kupfer-Future 3,88 3,88 +0,1% +0,01 -0,7% YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags
Gold profitierte von sinkenden Marktzinsen und einem nachgebenden Dollar. Der Preis für die Feinunze stieg um 0,8 Prozent auf 2.145 Dollar und markierte ein neues Jahreshoch.
+++++ MELDUNGEN SEIT VORTAG 17.30 UHR +++++
KRISE ROTES MEER
Bei einem Raketenangriff der jemenitischen Huthi-Miliz auf ein Handelsschiff im Golf von Aden sind nach US-Angaben drei Menschen getötet worden. Wie das für den Nahen Osten zuständige US-Zentralkommando (Centcom) mitteilte, wurde rine ballistische Anti-Schiffsrakete aus Richtung der von den Huthis kontrollierten Gebiete auf den Frachter abgefeuert. Die Besatzung habe drei Tote und mindestens vier Verletzte gemeldet, hieß es weiter. Den Angaben zufolge verursachte die von den Huthis abgefeuerte Rakete "erhebliche Schäden" an dem unter der Flagge von Barbados fahrenden "True Confidence". Der Militärsprecher der vom Iran unterstützten Huthi-Miliz, Jahja Saree, erklärte, dass die "True Confidence" von "Raketen" getroffen worden sei, nachdem "die Besatzung Warnmeldungen zurückgewiesen" habe.
KONJUNKTUR USA / BEIGE BOOK
Die wirtschaftliche Aktivität in den USA hat einer Erhebung der US-Notenbank zufolge seit Anfang Januar leicht zugelegt. Wie es im Konjunkturbericht Beige Book der Fed heißt, meldeten acht der zwölf Regionen eine moderate Zunahme. Die Ausgaben der Konsumenten hätten in den vergangenen Wochen jedoch nachgelassen, unter anderem sei eine höhere Preisempfindlichkeit zu verzeichnen gewesen.
KONJUNKTUR CHINA
Chinas Exporte haben erneut zugenommen, nachdem sie im November eine sechsmonatige Abwärtsbewegung hinter sich gelassen hatten. Der Anstieg der Ausfuhren um 7,1 Prozent auf US-Dollar-Basis war größer als der Anstieg um 2,3 Prozent im Dezember. Der Anstieg übertraf auch die Erwartungen von 3,0 Prozent, die Ökonomen in einer Umfrage des Wall Street Journal geäußert hatten.
KONJUNKTUR / GELDPOLITIK JAPAN
Nach Einschätzung von Junko Nakagawa, Mitglied des Direktoriums der Bank of Japan (BoJ), macht die japanische Wirtschaft, gestützt vom soliden Lohnwachstum, stetige Fortschritte in Richtung des Inflationsziels der japanischen Notenbank. Nakagawas Äußerungen untermauern die Markterwartung, dass die Zeit Negativzinsen in den kommenden Monaten vorbei sein wird.
HAUSHALT GROßBRITANNIEN
Im Ringen um die Wählergunst vor der voraussichtlich in diesem Jahr stattfindenden Parlamentswahl hat Großbritanniens konservative Regierung weitere Steuersenkungen für Millionen Arbeitnehmer angekündigt. Die Regierung werde den - von Arbeitnehmern und Arbeitgebern gezahlten - Beitragssatz zur Sozialversicherung ab April um 2 Prozent senken, erklärte der britische Finanzminister Jeremy Hunt.
SOZIALBEITRÄGE DEUTSCHLAND
Die Arbeitgeber fordern die Bundesregierung zu massiven Reformen im Sozialsystem auf und warnen vor einem Anstieg der Beitragssätze auf insgesamt mehr als 50 Prozent. Der Präsident der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA), Rainer Dulger, sagte zu Bild: "Unsere Sozialversicherungen stehen bald mit dem Rücken zur Wand. Ohne Reformen werden die Beiträge zur gesetzlichen Renten-, Kranken- und Pflegeversicherung in den nächsten Jahren auf über 50 Prozent steigen. Das kann keiner wollen."
Die CDU warnt die Ampel-Regierung davor, das "Rentenpaket II" im Bundestag zu verabschieden und fordert stattdessen steuerfreie Löhne für Rentner. Um den Sozialstaat zu sichern, brauche Deutschland eine andere Politik.
LUFTVERKEHR DEUTSCHLAND
Neben den Flughäfen Frankfurt und Hamburg hat die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi auch das Sicherheitspersonal am Airport in Düsseldorf für Donnerstag zu einem Streik aufgerufen.
BRENNTAG
BERICHTET PROG PROG GESAMTJAHR 2023 Gj23 ggVj Gj23 ggVj Gj22 Umsatz 16.815 -13% 17.215 -11% 19.429 Rohertrag 4.042 -6% 4.073 -6% 4.319 Operatives EBITA 1.265 -16% 1.281 -15% 1.512 Ergebnis nach Steuern/Dritten 715 -19% 747 -16% 887 Ergebnis je Aktie 4,73 -18% 4,97 -13% 5,74 Dividende je Aktie 2,10 +5% 2,02 +1% 2,00 AUSBLICK 2024 - das Unternehmen erwartet: - operative EBITA: zwischen 1,23 und 1,43 Mrd Euro
- Angaben in Millionen Euro, Ausnahme Ergebnis je Aktie in Euro;
CONTINENTAL
BERICHTET PROG PROG GESAMTJAHR Gj23 ggVj Gj23 ggVj Gj22 Umsatz 41.421 +5% 41.678 +6% 39.409 EBIT bereinigt 2.517 +32% 2.560 +34% 1.913 EBIT-Marge bereinigt 6,1 -- 6,1 -- 4,9 Ergebnis nach Steuern/Dritten 1.156 >999% -- -- 67 Ergebnis/Aktie unverwässert 5,78 >999% -- -- 0,33 Free Cashflow bereinigt 1.292 +546% 1.128 +464% 200 Dividende je Aktie 2,20 +47% 1,97 +31% 1,50 Ausblick 2024 - das Unternehmen erwartet: - Umsatz: rund 41 bis 44 Mrd Euro - bereinigte EBIT-Marge: von rund 6,0 bis 7,0%
- Angaben in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro, Marge in Prozent;
DEUTSCHE LUFTHANSA
BERICHTET PROG PROG 4. QUARTAL 4Q23 ggVj 4Q23 ggVj 4Q22 Umsatz 8.761 +5% 9.566 +14% 8.356 EBIT bereinigt 402 -31% 419 -28% 581 EBIT-Marge bereinigt 4,6 -- 4,4 -- 7,0 Ergebnis nach Steuern/Dritten 67 -78% 206 -33% 307 Ergebnis je Aktie 0,06 -77% 0,13 -50% 0,26 Free Cashflow bereinigt 183 -- -141 -- -786 AUSBLICK 2024 - das Unternehmen erwartet: - Konzernumsatz soll signifikant gesteigert werden - Adjusted EBIT wird auf dem Niveau von 2023 erwartet - Adjusted EBIT-Marge von mindestens 8% - Adjusted Free Cashflow wird voraussichtlich mindestens 1,5 Mrd Euro erreichen - Nettoinvestitionen werden sich voraussichtlich auf 2,5 bis 3,0 Mrd Euro belaufen - Kapazität auf rund 94% (bisher: 95%) im Vergleich zu 2019
- Angaben in Millionen Euro, Ausnahme Ergebnis je Aktie in Euro, Margen in Prozent;
ENCAVIS / KKR
hat nach eigenen Angaben Kontakt mit dem Finanzinvestor KKR über eine mögliche Übernahme. Der Konzern reagierte damit auf entsprechende Presseberichte. Allerdings befänden sich die Gespräche noch in einem sehr frühen Stadium, so Encavis. Es gebe dementsprechend keine Garantie, dass es zu einer Transaktion kommen wird.
(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires
March 07, 2024 01:37 ET (06:37 GMT)
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