MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa
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DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa
Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.
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+++++ TAGESTHEMA +++++
Der Pharmakonzern Novartis will Morphosys für 2,7 Milliarden Euro kaufen. Die Schweizer bieten den Aktionären des deutschen Biotechnologieunternehmens im Wege eines freiwilligen öffentlichen Übernahmeangebots an, sämtliche Stückaktien für je 68 Euro in bar zu erwerben. Basierend auf der Anzahl der Morphosys-Aktien von 37,655 Millionen Aktien bewertet das Angebot Morphosys mit etwa 2,56 Milliarden Euro. Morphosys selbst sprach von einem Eigenkapitalwert der Transaktion von 2,7 Milliarden Euro. Aktionäre würden von einer Prämie von 94 Prozent auf den volumengewichteten Durchschnittskurs des letzten Monats vor dem 25. Januar 2024 profitieren. Im Xetra-Handel am Montag hatte die Morphosys-Aktie bereits einen Satz um 38 Prozent nach oben gemacht auf 57,40 Euro nach einem Reuters-Bericht, wonach Novartis in Übernahmegesprächen mit Morphosys sein soll. Im nachbörslichen Handel war der Kurs weiter gestiegen. Novartis schloss mit Morphosys bereits eine Zusammenschlussvereinbarung, die die wesentlichen Bedingungen des Übernahmeangebots sowie die beiderseitigen Absichten und Absprachen in diesem Zusammenhang enthält. Vorstand und Aufsichtsrat von Morphosys unterstützen beide Vereinbarungen einstimmig. Der Vollzug der Transaktion stehe unter bestimmten Bedingungen. Dazu gehörten die Erteilung der erforderlichen kartellrechtlichen Genehmigungen und das Erreichen einer Mindestannahmequote von mindestens 65 Prozent der Morphosys-Aktien. Novartis will nach dem Zukauf die weltweiten Exklusivrechte für die Entwicklung und Vermarktung des Krebsmittels Pelabresib, einem BET-Inhibitor, und Tulmimetostat, einem dualen Inhibitor der nächsten Generation von EZH2 und EZH1 für alle Indikationen, übernehmen.
+++++ AUSBLICK UNTERNEHMEN +++++
INFINEON (07:30)
(Nachfolgend eine Auswertung der Prognosen von Analysten zum ersten Quartal und zum Gesamtjahr (in Millionen Euro, Ergebnis und Dividende je Aktie in Euro, Marge in Prozent):
PROG PROG PROG 1. QUARTAL 1Q23/24 ggVj Zahl 1Q22/23 Gesamtumsatz 3.838 -3% 19 3.951 Segmentergebnis 843 -24% 19 1.107 Segmentergebnis-Marge 22,0 -- 19 28,0 Ergebnis nach Steuern 551 -24% 19 728 Ergebnis je Aktie - unverwässert 0,42 -24% 19 0,55 Ber Ergebnis je Aktie - verwässert 0,49 -23% 19 0,64 Umsatz Automotive 2.157 +15% 19 1.872 - Green Industrial Power 494 -1% 19 500 - Power & Sensor Systems 772 -26% 19 1.043 - Connected Secure Systems 412 -22% 19 531 Ergebnis Automotive 567 +7% 19 532 - Green Industrial Power 116 -19% 19 144 - Power & Sensor Systems 108 -64% 19 301 - Connected Secure Systems 57 -54% 19 125
QIAGEN (22:05)
Nachfolgend die Konsensschätzungen für das vierte Quartal (in Millionen Dollar, Ergebnis je Aktie in Dollar, nach US-GAAP):
. PROG PROG PROG 4. QUARTAL 4Q23 ggVj Zahl 4Q22 Umsatz 504 +1% 21 498 Operatives Ergebnis bereinigt 144 +7% 21 135 Ergebnis nach Steuern bereinigt 123 +0,5% 6 122 Ergebnis/Aktie verwässert bereinigt 0,53 -- 20 0,53
Weitere Termine:
08:00 GB/BP plc, Ergebnis 4Q
08:00 SE/Vattenfall AB, vorläufiges Jahresergebnis
08:30 JP/Nintendo Co Ltd, Ergebnis 9 Monate
12:00 DE/Linde plc, Ergebnis 4Q (15:00 Analystenkonferenz)
12:00 US/Spotify Technology SA, Ergebnis 4Q
12:30 US/GE Healthcare Technologies Inc, Jahresergebnis
13:00 IT/Intesa Sanpaolo SpA, vorläufiges Jahresergebnis
13:00 US/Uber Technologies Inc, Ergebnis 4Q
14:00 US/Dupont de Nemours Inc, Ergebnis 4Q
18:30 DE/Metro AG, Ergebnis 1Q
22:01 US/Amgen Inc, Ergebnis 4Q
22:10 US/Ford Motor Co, Ergebnis 4Q
Mögliche vorgezogene Termine - auf Basis des Vorjahres geschätzt:
- DE/Eon SE, ausführliches Jahresergebnis
- DE/Volkswagen AG (VW), Jahresergebnis
+++++ AUSBLICK KONJUNKTUR +++++
- DE 08:00 Auftragseingang Dezember saisonbereinigt PROGNOSE: -0,5% gg Vm zuvor: +0,3% gg Vm - EU 11:00 Einzelhandelsumsatz Dezember Eurozone PROGNOSE: -0,8% gg Vm zuvor: -0,3% gg Vm
+++++ ÜBERSICHT FUTURES / INDIZES +++++
Aktuell: INDEX Stand +/- DAX-Future 17.022,00 +0,1% E-Mini-Future S&P-500 4.964,25 +0,0% E-Mini-Future Nsdq-100 17.733,25 +0,2% Nikkei-225 36.160,66 -0,5% Schanghai-Composite 2.781,82 +2,9% Hang-Seng-Index 16.089,93 +3,7% +/- Ticks Bund -Future 134,36 +28 Montag: INDEX Schluss +/- DAX 16.904,06 -0,1% DAX-Future 17.002,00 -0,1% XDAX 16.915,59 -0,1% MDAX 25.588,30 -0,2% TecDAX 3.348,01 +0,7% EuroStoxx50 4.655,27 +0,0% Stoxx50 4.216,57 +0,2% Dow-Jones 38.380,12 -0,7% S&P-500-Index 4.942,81 -0,3% Nasdaq-Comp. 15.597,68 -0,2% EUREX zuletzt +/- Ticks Bund-Future 134,08 -91
+++++ FINANZMÄRKTE +++++
EUROPA
Ausblick: Die europäischen Aktienmärkte werden zum Start in den Dienstag leicht höher erwartet. Neue Impulse gibt es kaum. Erstaunlich ist allenfalls, wie die Aktienmärkte die jüngst deutlich angezogenen Marktrenditen verkraften. In Deutschland könnte unter anderem die Berichtssaison, den DAX auf ein neues Rekordhoch heben. Dieses liegt aktuell bei 17.005 Punkten Aus Europa legen diese Woche gut 15 Prozent der Unternehmen aus dem Euro-Stoxx-50 ihre Zahlen vor. Von der US-Notenbank gab es über Nacht neue Aussagen. Vom Präsident der Minneapolis Fed, Neel Kashkari, hieß es, das keine Notwendigkeit bestehe, die Leitzinsen schnell zu senken, da das Niveau nicht so hoch sei, um das Wachstum stark zu beeinträchtigen. So preisen die Fed Funds Futures nur eine 17-prozentige Wahrscheinlichkeit auf eine Senkung um 25 Basispunkte bis März und eine 74-prozentige Chance auf eine Zinssenkung um 25 Basispunkte bis Mai ein. Sie rechnen mit einer Zinssenkung um insgesamt 113 Basispunkte bis zum Jahresende.
Rückblick: Weiter schwindende Zinssenkungshoffnungen in den USA bremsten die Aktienkurse, stützend wirkte zugleich die offenbar robuste US-Wirtschaft. Am Anleihemarkt auch in der Eurozone legten die Renditen erneut kräftig zu. Eine Reihe von Nachrichten kam aus dem Bankensektor: Für Unicredit ging es nach starken Zahlen und mit einer kräftigen Dividendenerhöhung um gut 8 Prozent nach oben. Nordea verloren dagegen 5,0 Prozent; hier hatten die Viertquartalszahlen enttäuscht. Santander (-5%) und Lloyds (-1%) litten unter einem FT-Artikel, demzufolge beide Kreditinstitute gegen Iran-Sanktionen verstoßen haben sollen. Einen Kurseinbruch von 29 Prozent verzeichneten Atos in Paris. Die Refinanzierung von Krediten der angeschlagenen Softwareschmiede geht nicht so reibungslos vonstatten wie erhofft. Air Liquide büßten gut 2 Prozent ein. In den USA hatte der Wettbewerber Air Products & Chemicals seinen Ausblick nach einem enttäuschenden Quartal gesenkt.
DAX/MDAX/SDAX/TECDAX
Knapp behauptet - Übernahmegerüchte ließen Morphosys um 38 Prozent nach oben schießen. Einem Reuters-Bericht zufolge soll Novartis sich im Bieterwettstreit gegen den US-Arzneimittelhersteller Incyte durchgesetzt haben. Mit einem Plus von knapp 4 Prozent reagierten Beiersdorf im Späthandel auf die Nachricht, dass die 2023er Dividende auf 1 Euro erhöht werden soll. Hier hatten Analysten teils lediglich mit 70 Cent gerechnet. Zudem wurde ein Aktienrückkauf mit einem Volumen von 500 Millionen Euro beschlossen. Infineon legten um 3,1 Prozent zu, nachdem der US-Chiphersteller On Semiconductor im vierten Quartal die Erwartungen übertroffen hatte.
XETRA-NACHBÖRSE
Morphosys legten nach der Hausse im Xetra-Handel bei Lang & Schwarz um weitere rund 8 Prozent zu. Auf Xetra waren Morphosys zuvor um 38 Prozent nach oben geschossen, angetrieben von einem Reuters-Bericht, wonach sich Novartis in Gesprächen für eine Übernahme von Morphosys befinden soll. Beiersdorf zeigten sich dagegen mit 139,95 Euro einen Tick leichter. Der Kurs war im späten Xetra-Handel angesprungen und 4 Prozent fester aus dem Tag gegangen. Beiersdorf hatte eine Dividendenerhöhung auf 1,00 von 0,70 Euro angekündigt und einen Aktienrückkauf.
USA - AKTIEN
Knapp behauptet - Der fortgesetzte kräftige Anstieg der US-Marktzinsen bremste die Kauflaune für Aktien. Auslöser des jüngsten Satzes nach oben bei den Zinsen war der unerwartet stark ausgefallene US-Arbeitsmarktbericht für Januar. Dazu kam am Berichtstag der Einkaufsmanagerindex (ISM) des US-Dienstleistungsgewerbes im Januar. Er übertraf die Erwartungen deutlich und signalisiert Wachstum. Außerdem hatte US-Notenbankchef Jerome Powell am Wochenende Zinssenkungshoffnungen erneut einen Dämpfer versetzt. In einem Interview sagte er, dass die Fed es angesichts der wirtschaftlichen Stärke nicht eilig damit habe, die Zinsen zu senken. McDonald's sanken um 3,7 Prozent und belasteten damit maßgeblich den Dow. Die Schnellrestaurantkette steigerte zwar den Gewinn stärker als angenommen, allerdings bremste der Krieg in Nahost das Wachstum, weshalb der Umsatz flächenbereinigt weniger stark stieg als erwartet.Neue Mängel am Problemflugzeug 737 Max drückten den
(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires
February 06, 2024 01:30 ET (06:30 GMT)
Boeing-Kurs um 1,3 Prozent. An einigen Flugzeugrümpfen wurden falsch gebohrte Löcher entdeckt. Dow-Tagessieger waren Caterpillar mit einem Plus von 2,0 Prozent. Der Markt honorierte damit einen überraschend deutlichen Gewinnanstieg im vierten Quartal des Maschinenbauers. Air Products & Chemicals kamen nach schwachen Quartalszahlen und einem gesenkten Ausblick um 15,6 Prozent zurück. Linde gaben im Sog um 1,6 Prozent nach.
US-ANLEIHEN
Laufzeit Rendite Bp zu VT Rendite VT +/-Bp YTD 2 Jahre 4,46 +9,6 4,36 3,8 5 Jahre 4,12 +13,5 3,99 12,1 7 Jahre 4,15 +14,8 4,01 18,3 10 Jahre 4,16 +14,4 4,02 28,5 30 Jahre 4,34 +12,3 4,22 37,5
Am Markt stellte man sich weiter auf für länger erhöht bleibende Zinsen ein. Die Wahrscheinlichkeit für eine erste Zinssenkung schon im März ist inzwischen massiv gesunken auf fast 15 Prozent, verglichen mit noch 64 Prozent vor Monatsfrist, nachdem am Freitag der US-Arbeitsmarktbericht unerwartet stark ausgefallen war und am Montag der ISM-Index für den US-Dienstleistungssektor positiv überrraschte.
DEVISEN
DEVISEN zuletzt +/- % 0:00 Mo, 17:25 Uhr % YTD EUR/USD 1,0751 +0,1% 1,0744 1,0728 -2,7% EUR/JPY 159,54 -0,1% 159,73 159,69 +2,5% EUR/CHF 0,9350 -0,0% 0,9352 0,9351 +0,8% EUR/GBP 0,8566 -0,0% 0,8570 0,8564 -1,3% USD/JPY 148,40 -0,2% 148,67 148,88 +5,3% GBP/USD 1,2551 +0,1% 1,2539 1,2526 -1,4% USD/CNH 7,2026 -0,2% 7,2199 7,2233 +1,1% Bitcoin BTC/USD 42.627,20 +0,4% 42.454,04 42.517,75 -2,1% YTD bezogen auf Schlusskurs des Vortags
Im Gefolge der Anleiherenditen ging es auch für den Dollar im US-Handel weiter nach oben. Der Dollar-Index kletterte um 0,5 Prozent. Der Euro fiel auf rund 1,0740 Dollar. Das ist das niedrigste Niveau seit November.
++++ ROHSTOFFE +++++
ÖL / GAS
ROHÖL zuletzt VT-Settlem. +/- % +/- USD % YTD WTI/Nymex 72,81 72,78 +0,0% +0,03 +0,9% Brent/ICE 78,05 77,99 +0,1% +0,06 +1,5% YTD bezogen auf Schlusskurs des Vortags
Die Ölpreise stiegen um rund 1 Prozent, gestützt von der angespannten Lage im Nahen Osten. Streitkräfte der USA und Großbritanniens haben nach eigenen Angaben dutzende Ziele der vom Iran unterstützten Huthi-Miliz im Jemen beschossen. Sie reagierten damit auf die andauernden Angriffe der Huthi auf die Schifffahrt im Roten Meer. "In den vergangenen Jahren haben solche politischen Unruhen die Rohölpreise in die Höhe getrieben. Angesichts der Rekordproduktion von US-Öl und keinen wirklichen Angebotseinbußen aus dem Nahen Osten sind die meisten geopolitischen Preisaufschläge jedoch bereits eingepreist", befand Dennis Kissler von BOK Financial.
METALLE
METALLE zuletzt Vortag +/- % +/- USD % YTD Gold (Spot) 2.027,71 2.025,24 +0,1% +2,47 -1,7% Silber (Spot) 22,42 22,35 +0,3% +0,07 -5,7% Platin (Spot) 903,48 898,50 +0,6% +4,98 -8,9% Kupfer-Future 3,78 3,77 +0,3% +0,01 -2,8% YTD bezogen auf Schlusskurs des Vortags
Der Goldpreis büßte 14 Dollar ein auf 2.026 je Feinunze. Der feste Dollar und die gestiegenen Anleiherenditen lasteten auf dem Edelmetall.
+++++ MELDUNGEN SEIT MONTAG 17.30 UHR +++++
UKRAINE-KRIEG
Der frühere US-Präsident Donald Trump hat die Abgeordneten seiner republikanischen Partei aufgefordert, im Kongress gegen den jüngsten Entwurf für ein Ukraine-Hilfspaket in Verbindung mit einer besseren US-Grenzsicherung zu stimmen.
DEUTSCHLAND - Wirtschaftspolitik
Bundeskanzler Olaf Scholz hat in der Diskussion um Steuererleichterungen für Unternehmen eine Konzentration auf das vom Bundestag bereits beschlossene Wachstumschancengesetz angemahnt und auf eine Zustimmung der Länder dazu gepocht.
EU/SÜDAMERIKA
Frankreichs neuer Premierminister Gabriel Attal hat bei einem Besuch bei Bundeskanzler Olaf Scholz die ablehnende Haltung des Landes gegenüber einem Freihandelsabkommen mit der südamerikanischen Freihandelszone Mercosur bekräftigt, wie es derzeit ausgehandelt ist. Er verwies darauf, dass nach französischer Sichtweise Spiegelklauseln in den Abkommen fehlten, nach denen etwa für importierte Nahrungsmittel die gleichen Produktionsstandards wie in der EU gelten würden. Dasselbe gelte für die Anwendung des Pariser Klimaabkommens.
NATO/SCHWEDEN/UNGARN
Wegen eines Boykotts der Regierungspartei ist im ungarischen Parlament eine von der Opposition anberaumte Sondersitzung zu Schwedens Nato-Beitritt verschoben worden. Das ungarische Parlament tritt am 26. Februar zu seiner nächsten Sitzung zusammen. Dann wäre unter Vorbehalt einer Zustimmung Orbans eine Ratifizierung des schwedischen Beitrittsgesuch möglich.
GELDPOLITIK AUSTRALIEN
Die Reserve Bank of Australia (RBA) nimmt angesichts der sich rasch abkühlenden Inflation eine neutrale Haltung zu den Zinssätzen ein, was darauf hindeutet, dass die seit Mai 2022 andauernde Rekordzahl von Zinserhöhungen bald zu Ende gehen könnte. Zum Abschluss ihrer ersten Sitzung in diesem Jahr beließ die RBA den offiziellen Leitzins bei 4,35 Prozent.
AURUBIS
hat in seinem ersten Geschäftsquartal 2023/24 zwar weniger verdient als vor Jahresfrist, sich mit der Entwicklung aber dennoch zufrieden gezeigt und seine Prognose bekräftigt. Aurubis hat für das erste Quartal folgende Eckdaten bekannt gegeben (Angaben in Millionen Euro, Ausnahme Ergebnis je Aktie in Euro, Bilanzierung nach IFRS):
. BERICHTET PROG PROG 1. QUARTAL 1Q23/24 ggVj 1Q23/24 ggVj 1Q22/23 Umsatz 3.896 -5% 4.144 +1% 4.096 EBIT operativ 111 -10% 118 -5% 124 Ergebnis vor Steuern operativ 111 -11% 115 -8% 125 Ergebnis nach Steuern operativ 89 -10% 89 -10% 99 Ergebnis je Aktie operativ 2,05 -9% -- -- 2,26
BEIERSDORF
will für 2023 eine Dividende von 1,00 (Vorjahr: 0,70) Euro zahlen und bis zu 500 Millionen Euro für den Rückkauf eigener Aktien ausgeben, wie das Unternehmen unmittelbar vor Xetra-Handelsende mitteilte.
CROPENERGIES
hat den Widerruf der Zulassung seiner Aktien zum Handel im regulierten Markt (Prime Standard) der Frankfurter Wertpapierbörse beantragt. Das Delisting erfolgt wie angekündigt im Rahmen der vollständigen Übernahme des Unternehmens durch den Mutterkonzern Südzucker.
SOFTWARE AG
stellt für 2024 eine Entwicklung des Konzernumsatzes in der Spanne von null bis plus 2 Prozent in Aussicht. Die EBITDA-Marge wird - unbereinigt um Wechselkurseinflüsse - in einer Spanne von 20 bis 21 Prozent angepeilt.
UBS
Aufwendungen für die Integration der Credit Suisse und Verluste aus der Beteiligung am Börsenbetreiber Six haben der UBS auch im vierten Quartal einen Verlust beschert. Wie die Bank mitteilte, liegt der Nettofehlbetrag in den drei Monaten bei 279 Millionen US-Dollar. Im Vorjahreszeitraum hatte die Bank noch 1,65 Milliarden Dollar verdient. Die Einnahmen stiegen auf 10,86 Milliarden von 8,03 Milliarden Dollar. Die Analysten hatten mit einem Fehlbetrag von 285 Millionen und Einnahmen von 11,04 Milliarden Dollar gerechnet. Für das Gesamtjahr soll die Dividende um 27 Prozent auf 0,70 Dollar je Aktie erhöht werden.
TOYOTA MOTOR
Der Autobauer hat im dritten Geschäftsquartal seinen Nettogewinn gesteigert, nachdem er von einer starken Nachfrage und der nachlassenden Halbleiterknappheit profitierte. Die Japaner hoben ihre Gewinnprognose für das Geschäftsjahr per Ende März an.
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Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com
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