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07:32 Uhr, 05.02.2024

MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

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+++++ TAGESTHEMA +++++

US-Notenbankpräsident Jerome Powell will eine Entscheidung über eine Zinssenkung nicht überstürzen. Die Fed konzentriere sich jetzt auf den richtigen Zeitpunkt für einen solchen Schritt. Angesichts der jüngsten wirtschaftlichen Stärke habe die Federal Reserve aber das Gefühl, "dass wir uns der Frage, wann wir mit einer Zinssenkung beginnen, vorsichtig nähern können", sagte Powell in einem Fernsehinterview, das am Sonntagabend auf CBS ausgestrahlt wurde. Powell sagte in der Sendung "60 Minutes", dass die Fed-Vertreter versuchten, die Risiken abzuwägen, die Zinssätze zu lange auf einem zu hohen Niveau zu belassen, was zu einer Verlangsamung der Wirtschaft führen könnte, oder die Zinssätze zu früh zu senken und damit zuzulassen, dass sich die Inflation über dem 2-Prozent-Ziel der Fed einpendelt. Das Interview wurde am Donnerstag in der Zentrale der Fed in Washington aufgezeichnet. "Es gibt keinen leichten, einfachen, offensichtlichen Weg", sagte Powell. "Wir glauben, dass die Wirtschaft in einer guten Verfassung ist. Wir glauben, dass die Inflation zurückgeht. Wir wollen nur ein wenig mehr Vertrauen gewinnen, dass die Inflation nachhaltig zurückgeht. Die Zentralbank hatte ihren Leitzins in der vergangenen Woche in einer Spanne zwischen 5,25 und 5,5 Prozent belassen, dem höchsten Stand seit mehr als zwei Jahrzehnten.

+++++ AUSBLICK UNTERNEHMEN +++++

07:00 IT/Unicredit SpA, Jahresergebnis

12:30 US/Caterpillar Inc, Ergebnis 4Q

13:00 US/McDonald's Corp, Jahresergebnis

19:00 DE/Deutsche Börse AG, Jahreseröffnung 2024

DIVIDENDENABSCHLAG

Thyssenkrupp             0,15 EUR 
Verbio                   0,20 EUR 
ASML                     1,45 EUR 
 

+++++ AUSBLICK KONJUNKTUR +++++

- DE 
    08:00 Handelsbilanz Dezember 
          Handelsbilanz kalender- und saisonbereinigt 
          PROGNOSE: +18,5 Mrd Euro 
          zuvor:    +20,4 Mrd Euro 
          Exporte 
          PROGNOSE: -2,4% gg Vm 
          zuvor:    +3,7% gg Vm 
          Importe 
          PROGNOSE: -1,8% gg Vm 
          zuvor:    +1,9% gg Vm 
 
- IT 
    09:45 Einkaufsmanagerindex/PMI nicht-verarbeitendes Gewerbe Januar 
          PROGNOSE: 50,6 
          zuvor:    49,8 
 
- FR 
    09:50 Einkaufsmanagerindex/PMI nicht-verarbeitendes Gewerbe 
          (2. Veröffentlichung) Januar 
          PROGNOSE:   45,0 
          1. Veröff.: 45,0 
          zuvor:      45,7 
          Einkaufsmanagerindex gesamt (2. Veröffentlichung) 
          PROGNOSE:   44,2 
          1. Veröff.: 44,2 
          zuvor:      44,8 
 
- DE 
    09:55 Einkaufsmanagerindex/PMI nicht-verarbeitendes Gewerbe 
          (2. Veröffentlichung) Januar 
          PROGNOSE:    47,6 
          1. Veröff.:  47,6 
          zuvor:       49,3 
          Einkaufsmanagerindex gesamt (2. Veröffentlichung) 
          PROGNOSE:    47,1 
          1. Veröff.:  47,1 
          zuvor:       47,4 
 
- EU 
    10:00 Einkaufsmanagerindex/PMI nicht-verarbeitendes Gewerbe Eurozone 
          (2. Veröffentlichung) Januar 
          PROGNOSE:   48,4 
          1. Veröff.: 48,4 
          zuvor:      48,8 
          Einkaufsmanagerindex gesamt (2. Veröffentlichung) 
          PROGNOSE:   47,9 
          1. Veröff.: 47,9 
          zuvor:      47,6 
 
    11:00 Erzeugerpreise Dezember 
          Eurozone 
          PROGNOSE: -0,7% gg Vm/-10,5% gg Vj 
          zuvor:    -0,3%gg Vm/-8,8% gg Vj 
 
- GB 
    10:30 Einkaufsmanagerindex/PMI nicht-verarbeitendes Gewerbe 
          (2. Veröffentlichung) Januar 
          1. Veröff.: 53,8 
          zuvor:      53,4 
 
- US 
    15:45 Einkaufsmanagerindex/PMI Service (2. Veröffentlichung) Januar 
          PROGNOSE:   52,9 
          1. Veröff.: 52,9 
          zuvor:      51,4 
 
    16:00 ISM-Index nicht-verarbeitendes Gewerbe Januar 
          PROGNOSE: 52,1 Punkte 
          zuvor:    50,6 Punkte 
 

+++++ ÜBERSICHT FUTURES / INDIZES +++++

Aktuell: 
INDEX                        Stand    +/- 
DAX-Future               16.981,00  -0,3% 
E-Mini-Future S&P-500     4.971,00  -0,2% 
E-Mini-Future Nsdq-100   17.700,75  -0,2% 
Nikkei-225               36.354,16  +0,5% 
Schanghai-Composite       2.732,37  +0,1% 
Hang-Seng-Index          15.637,49  +0,7% 
                        +/-  Ticks 
Bund -Future                134,82    -17 
 
 
Freitag: 
INDEX            Schluss        +/- 
DAX            16.918,21      +0,4% 
DAX-Future     17.025,00      -0,1% 
XDAX           16.935,70      -0,0% 
MDAX           25.651,30      -1,0% 
TecDAX          3.324,62      -0,9% 
EuroStoxx50     4.654,55      +0,3% 
Stoxx50         4.206,37      +0,1% 
Dow-Jones      38.654,42      +0,3% 
S&P-500-Index   4.958,61      +1,1% 
Nasdaq-Comp.   15.628,95      +1,7% 
EUREX            zuletzt  +/- Ticks 
Bund-Future       134,99        -93 
 

+++++ FINANZMÄRKTE +++++

EUROPA

Ausblick: Europas Börsen dürften mit leichten Abgaben in die neue Woche starten. Und das trotz neuer Rekordstände an der Wall Street, was allerdings vor allem auf die staken Geschäftszahlen von Meta Platforms und Amazon zurückzuführen war. Ungünstig aus Marktsicht sind die infolge des weit über den Erwartungen ausgefallenen US-Arbeitsmarktberichts kräftig gestiegenen Renditen an den Anleihemärkten. Im Handel heißt es, eine Zinssenkung durch die US-Notenbank im März sei nun praktisch vom Tisch. Diese Einschätzung wird noch unterstützt durch eher falkenhafte Aussagen von US-Notenbankpräsident Jerome Powell (siehe Tagesthema).

Rückblick: Nach zunächst deutlicheren Kursgewinnen kehrte mit den überraschend starken US-Arbeitsmarktdaten Ernüchterung ein, denn eine Zinssenkung der US-Notenbank scheint nun noch weiter in die Ferne zu rücken. Dass die Börsen dennoch im Plus schlossen, war starken Geschäftszahlen von Meta und Amazon zu verdanken. Sehr fest zeigten sich Autoaktien. Der Stoxx-Subindex gewann 1,2 Prozent. Mercedes-Benz stiegen um 2 Prozent. Der freie Cashflow im Kerngeschäft übertraf 2023 nach Unternehmensangaben den Analystenkonsens. Damit stabilisierte Mercedes-Benz auch die Stimmung in der Autobranche. Und hier standen mit dem jüngsten Chartausbruch VW (+1,4%) im Blick. Die Citi-Analysten haben die Kaufempfehlung bekräftigt und das Kursziel auf 158 von 146 Euro erhöht. Renault lagen 2,6 Prozent höher, Volvo 1,6 Prozent. Porsche AG zogen um 4,2 Prozent an. Ferrari (-1,7%) hätten am Donnerstag neue Allzeithochs markiert, nun werde bei Porsche AG auf Erholungspotenzial gesetzt, auch weil die Stimmung für Autotitel generell gut sei, hieß es. Superdry haussierten mit Aufschlägen von 118 Prozent an der Londoner Börse. Der CEO des Unternehmens, Julian Dunkerton, will die Genehmigung erhalten, ein Gebot für den angeschlagenen Bekleidungshersteller abgeben zu dürfen.

DAX/MDAX/SDAX/TECDAX

Etwas fester - Zalando (+1,7%) profitierten von der Steilvorlage von Amazon. Hellofresh legten um 2,4 Prozent zu. Trotz guter Geschäftszahlen ging es für Eon dagegen um 2,8 Prozent nach unten. Von der Citi hieß es, am Markt sei bereits damit gerechnet worden, dass Eon die Prognosen schlagen würde. Delivery Hero brachen um fast 23 Prozent ein. Im Handel wurde dazu auf einen Bericht verwiesen, laut dem der Verkauf von Foodpanda gescheitert sein soll.

XETRA-NACHBÖRSE

Die deutlichen Kursgewinne der US-Börsen haben die deutschen Aktien am Freitag im nachbörslichen Handel noch etwas gestützt. Wie meist vor dem Wochenende verlief der Handel jedoch sehr ruhig. Auffällige Bewegungen in Einzelwerten wurden nicht beobachtet.

USA - AKTIEN

Fest - Nach stark ausgefallenen Geschäftszahlen von Meta Platforms und Amazon haben die US-Börsen am Freitag kräftige Kursgewinne eingefahren, wobei Dow Jones, S&P-500 und Nasdaq-100 neue Rekordhochs erreichten. Die überraschend starken Arbeitsmarktdaten für Januar erteilten Zinssenkungshoffnungen einen weiteren Dämpfer, was die Börse jedoch nur anfangs bremste. Beobachter verwiesen darauf, dass die am Donnerstag veröffentlichte Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in der Vorwoche überraschend gestiegen und auch der Arbeitsmarktbericht des privaten Dienstleisters ADP am Mittwoch schwach ausgefallen war. Das wecke Zweifel an der Aussagekraft des offiziellen Arbeitsmarktberichts. Meta schossen nach guten Geschäftszahlen um gut 20 Prozent nach oben. Die Facebook-Mutter kündigte erstmals eine Quartalsdividende an. Dazu lag der Umsatzausblick deutlich über den Schätzungen. Amazon (+7,9%) übertraf Umsatz- und Gewinnerwartungen der Analysten. Apple schlossen nach anfangs deutlicheren Verlusten 0,5 Prozent niedriger. Der Umsatz lag über den Erwartungen, aber die Prognosen des Konzerns fielen für das zweite Quartal nicht überzeugend aus, so JP Morgan. Intel (-1,8%) verschiebt wegen des sich verlangsamenden Marktes den Zeitplan für sein Werk im US-Bundestaat Ohio nach hinten.

USA - ANLEIHEN

Laufzeit              Rendite     Bp zu VT  Rendite VT  +/-Bp YTD 
2 Jahre                  4,37        +15,7        4,21       -5,4 
5 Jahre                  3,99        +17,5        3,81       -1,2 
7 Jahre                  4,01        +16,8        3,84        4,2 
10 Jahre                 4,03        +15,1        3,88       14,8 
30 Jahre                 4,22         +9,9        4,12       24,9 
 

Nach den starken Arbeitsmarktdaten wurden am Anleihemarkt Zinssenkungsspekulationen ausgepreist. Mit den Renditen ging es steil nach oben.

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

February 05, 2024 01:32 ET (06:32 GMT)

+++++ DEVISENMARKT +++++

DEVISEN          zuletzt        +/- %       0:00  Fr, 17:20   % YTD 
EUR/USD           1,0783        +0,0%     1,0781     1,0792   -2,4% 
EUR/JPY           159,90        -0,2%     160,14     160,08   +2,8% 
EUR/CHF           0,9353        +0,0%     0,9349     0,9352   +0,8% 
EUR/GBP           0,8549        +0,1%     0,8538     0,8538   -1,5% 
USD/JPY           148,30        -0,1%     148,48     148,33   +5,3% 
GBP/USD           1,2614        -0,2%     1,2633     1,2640   -0,9% 
USD/CNH           7,2125        -0,1%     7,2188     7,2159   +1,3% 
Bitcoin 
BTC/USD        42.719,46        +0,4%  42.563,85  43.281,86   -1,9% 
 
YTD bezogen auf Schlusskurs des Vortags 
 

Der Dollar folgte den Anleiherenditen nach oben. Der Dollar-Index stieg um 0,9 Prozent. Der Euro rutschte im Gegenzug unter die Marke von 1,08 Dollar. Der Greenback hält seine Aufschläge am Montag mit den Powell-Aussagen.

+++++ ROHSTOFFE +++++

ÖL / GAS

ROHÖL            zuletzt  VT-Settlem.      +/- %    +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex          72,52        72,28      +0,3%      +0,24   +0,5% 
Brent/ICE          77,72        77,33      +0,5%      +0,39   +1,0% 
 
YTD bezogen auf Schlusskurs des Vortags 
 

Der starke Dollar lastete auf den Ölpreisen, denn er verteuert den Rohstoff für Käufer aus anderen Währungsräumen. Das Barrel US-Öl der Sorte WTI verbilligte sich um 2,1 Prozent auf 72,28 Dollar.

METALLE

METALLE          zuletzt       Vortag      +/- %    +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)     2.030,12     2.039,87      -0,5%      -9,75   -1,6% 
Silber (Spot)      22,55        22,69      -0,6%      -0,14   -5,1% 
Platin (Spot)     898,45       897,00      +0,2%      +1,45   -9,4% 
Kupfer-Future       3,83         3,82      +0,2%      +0,01   -1,6% 
 
YTD bezogen auf Schlusskurs des Vortags 
 

Steigende Marktzinsen und ein festerer Dollar machten Gold, das keine Zinsen abwirft, für Anleger unattraktiv. Der Preis für eine Feinunze fiel um 0,9 Prozent auf 2.037 Dollar.

+++++ MELDUNGEN SEIT FREITAG 17.30 UHR +++++

KONJUNKTUR CHINA

Bei den chinesischen Dienstleistern hat sich die Geschäftsaktivität im Januar verlangsamt. Der von Caixin Media Co und dem Researchhaus S&P Global ermittelte Einkaufsmanagerindex (PMI) für den Servicesektor verringerte sich auf 52,7 (Dezember: 52,9) Punkte.

KONFLIKT ROTES MEER

Streitkräfte der USA und Großbritanniens haben am Samstag nach eigenen Angaben dutzende Ziele der vom Iran unterstützten Huthi-Miliz im Jemen beschossen.

GELDPOLITIK TÜRKEI

Nach Korruptionsvorwürfen hat die Chefin der türkischen Zentralbank, Hafize Gaye Erkan, ihren Rücktritt eingereicht. Die 44-jährige Ex-Bankerin war wegen Vorwürfen der Vetternwirtschaft in die Schlagzeilen geraten. In ihrer Rücktrittserklärung schrieb Erkan, gegen sie sei eine "große Rufmordkampagne" organisiert worden. Zuletzt hatte die türkische Zentralbank den Leitzins Ende Januar auf 45 Prozent angehoben. Erdogan hatte sich jahrelang gegen eine solche Geldpolitik gewandt. Den Posten hat der bisherige Vize Fatih Karahan übernommen. Der Ökonom, seit Juli 2023 Vize-Gouverneur, hatte zuvor bei der Federal Reserve of New York und bei Amazon gearbeitet.

WIRTSCHAFT DEUTSCHLAND

Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) hat sich für eine Unternehmenssteuerreform ausgesprochen. "Auch ich sehe, dass wir in der Summe eine Unternehmensbesteuerung haben, die international nicht mehr wettbewerbsfähig und investitionsfreundlich genug ist", sagte er der Welt am Sonntag. "Genau deshalb sollten wir überlegen, wie wir zum Beispiel Steuererleichterungen, Steueranreize für Investitionen in der Perspektive finanzieren, um die Kräfte wirklich zu entfesseln."

INNENPOLITIK USA

US-Präsident Joe Biden hat die Vorwahl für die Präsidentschaftskandidatur der Demokraten im Bundesstaat South Carolina am Samstag klar gewonnen.

ÖLFÖRDERUNG USA

In den USA wurde in dieser Woche aus 499 Bohrlöchern Öl gefördert, wie das Branchenunternehmen Baker Hughes am Freitag mitteilte. Damit blieb die Zahl der in Betrieb befindlichen Ölförderanlagen unverändert Gas wurde in dieser Woche an 117 Anlagen gefördert; das waren 41 weniger als vor einem Jahr.

TARIFVERHANDLUNGEN BAHN

Der Chef der Lokführergewerkschaft GDL, Claus Weselsky, hat sich vor der neuen Verhandlungsrunde im Tarifstreit mit der Deutschen Bahn zuversichtlich gezeigt. Das vorliegende Papier lasse aber den Schluss zu, dass beide Seiten in den am Montag beginnenden Verhandlungen einen Kompromiss erzielen wollen.

CECONOMY

sieht derzeit keinen weiteren Abschreibungsbedarf auf die Beteiligung an der französischen Elektronik-Handelskette FNAC Darty.

LUFTHANSA

die Pilotengewerkschaft Vereinigung Cockpit (VC) hat einen Streik beim Lufthansa-Ferienflieger Discover angekündigt. Die Arbeitsniederlegung werde am Sonntag um 00.01 Uhr beginnen und bis Montag um 23.59 Uhr andauern, erklärte VC. Damit reagiere das Discover-Personal auf die "anhaltende Weigerung" des Unternehmens, "marktübliche Tarifverträge zu akzeptieren".

IPO RENK

Nach der IPO-Absage im Oktober kommen Aktien des Rüstungskonzerns doch noch an die Börse. Wie das Unternehmen mitteilte, verkauft der Eigentümer, der Finanzinvestor Triton, bis zu 30 Millionen Aktien über ein beschleunigtes Platzierungsverfahren an institutionelle Investoren. Der Kaufpreis beläuft sich auf 15 Euro das Stück, womit der Bruttoerlös bei bis zu 450 Millionen Euro liegen wird. Voraussichtlich am 7. Februar soll der Handel der Renk-Aktien im Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse unter dem Ticker-Symbol "R3NK" erfolgen.

GALERIA KARSTADT KAUFHOF

Der insolvente Warenhauskonzern verschlankt die Verwaltung. "Ja, wir trennen uns von einzelnen Führungskräften", sagte Galeria-Chef Olivier van den Bossche dem Magazin Spiegel. "Wir mussten schauen, wie viele Leute wir noch in der Hauptverwaltung brauchen."

NORDEA

Eine Abschreibung hat der Nordea Bank im vierten Quartal trotz höherer Zinseinnahmen einen Gewinnrückgang beschert. Die Aktionäre sollen für das Gesamtjahr gleichwohl eine Dividende von 0,92 Euro je Aktie bekommen und damit 12 Cent mehr als im Vorjahr. Im laufenden Jahr sollen die Erträge stärker steigen als die Kosten.

BOEING

muss bei 50 noch nicht ausgelieferten Maschinen des Typs 737-MAX nacharbeiten. Zuvor hatte ein Mitarbeiter eines Zulieferers falsch gebohrte Löcher an einigen Rümpfen entdeckt. Laut Boeing könnten sich einige Auslieferungen damit verzögern. Die in Dienst stehenden 737 könnten aber weiterfliegen.

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Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln/ros

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