MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa
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DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa
Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.
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+++++ FEIERTAGSHINWEIS +++++
MONTAG: In Japan bleiben die Börsen wegen des Feiertages Geburtstag des Shōwa-Kaisers geschlossen.
DIENSTAG: In Schweden findet wegen des Mai-Feiertages am Mittwoch nur ein verkürzter Handel statt.
+++++ TAGESTHEMA +++++
DEUTSCHE BANK
Die Deutsche Bank bildet aufgrund eines Rechtsstreits zur Übernahme der Postbank eine Rückstellung. Diese werde Auswirkungen auf die Profitabilität und die Kapitalquoten der Bank für das zweite Quartal und das Gesamtjahr haben, teilte das Finanzinstitut mit. Die Bank schätzt den Gesamtbetrag aller Forderungen inklusive aufgelaufener Zinsen auf rund 1,3 Milliarden Euro. Auf einer Pro-forma-Basis zum 31. März 2024 würde die gesamte Rückstellung die harte Kernkapitalquote (CET1) der Bank um rund 20 Basispunkte verringern, was zu einer CET1 von 13,25 Prozent führen würde. Auf derselben Basis läge die Verschuldungsquote zum 31. März 2024 bei 4,42 Prozent.
Laut Mitteilung der Deutschen Bank hat sich das Oberlandesgericht Köln in einer mündlichen Verhandlung mit Klagen früherer Postbank-Aktionäre befasst. Diese argumentierten, dass ihnen im Zusammenhang mit dem freiwilligen Übernahmeangebot ein höherer Preis hätte gezahlt werden müssen. Das Gericht habe angedeutet, dass es Teile dieser Ansprüche für begründet befinden könnte. Die Deutsche Bank widerspricht dieser Einschätzung.
+++++ AUSBLICK UNTERNEHMEN +++++
QIAGEN (22:05 Uhr)
Nachfolgend die Konsensschätzungen für das erste Quartal 2024 (in Mio US-Dollar, Ausnahme Ergebnis je Aktie in US-Dollar, nach US-GAAP):
. PROG PROG PROG 1. QUARTAL 2024 1Q24 ggVj Zahl 1Q23 Umsatz 458 -6% 17 485 Operatives Ergebnis bereinigt 118 -5% 17 124 Ergebnis nach Steuern bereinigt k.A. -- -- 117 Erg./Aktie verwässert bereinigt 0,44 -14% 18 0,51
MORPHOSYS (22:00 Uhr)
Nachfolgend die Konsensschätzungen für das erste Quartal 2024 (in Millionen Euro, Ausnahme Ergebnis je Aktie in Euro, nach IFRS):
. PROG PROG PROG 1. QUARTAL 2024 1Q24 ggVj Zahl 1Q23 Umsatz 51 -18% 3 62 Operativer Gewinn -31 -- 4 -70 Konzernüberschuss -14 -- 4 -44 Ergebnis/Aktie verwässert -0,29 -- 3 -1,30
Weitere Termine:
08:00 FR/Vivendi SE, Ergebnis 1Q
10:00 DE/Sto SE & Co. KGaA, ausführliches Jahresergebnis
DIVIDENDENABSCHLAG
Bayer AG 0,11 EUR Continental 2,20 EUR Merck KGaA 2,20 EUR Banco Santander 0,095 EUR Inditex 0,77 EUR
+++++ AUSBLICK KONJUNKTUR +++++
- DE 14:00 Verbraucherpreise (vorläufig) April
+++++ ÜBERSICHT FUTURES / INDIZES +++++
Aktuell: INDEX Stand +/- DAX-Future 18.402,00 +0,3% E-Mini-Future S&P-500 5.145,25 +0,3% E-Mini-Future Nsdq-100 17.912,75 +0,4% Nikkei-225 FEIERTAG Schanghai-Composite 3.110,58 +0,7% Hang-Seng-Index 17.794,08 +0,8% +/- Ticks Bund -Future 130,31 +9 Vortag: INDEX Schluss +/- DAX 18.161,01 +1,4% DAX-Future 18.353,00 +1,2% XDAX 18.173,34 +1,2% MDAX 26.175,48 +0,5% TecDAX 3.322,49 +1,7% EuroStoxx50 5.006,85 +1,4% Stoxx50 4.422,20 +1,0% Dow-Jones 38.239,66 +0,4% S&P-500-Index 5.099,96 +1,0% Nasdaq-Comp. 15.927,90 +2,0% EUREX zuletzt +/- Ticks Bund-Future 130,22 +52
+++++ FINANZMÄRKTE +++++
EUROPA
Ausblick: Mit einem Ausbau der Erholungsstrecke im DAX rechnen Händler zum Wochenauftakt. Der DAX wird am frühen Morgen mit gut 18.220 Punkten errechnet und damit 0,3 Prozent über dem Schlussstand vom Freitag. Gestützt wird die Stimmung von günstigen Vorlagen aus den USA und von den asiatischen Börsen. Zudem kommen die Ölpreise am Morgen wieder deutlich zurück, und der Euro verteidigt mit gut 1,07 Dollar die jüngsten Gewinne. Die Anleihen liegen ebenfalls stabil im Markt. "Damit ist das Umfeld nicht das schlechteste", so ein Marktteilnehmer zu den Erholungschancen auf der Aktienseite.
Rückbick: Fester - Rückenwind kam von den neuen US-Inflationsdaten. Gemessen an den Verbraucherausgaben ist die Kernrate der Inflation in den USA im März mit einem Plus von 2,8 Prozent etwas höher ausgefallen als die Konsensschätzung von 2,7 Prozent. "Nach den Zahlen vom Donnerstag war aber viel Schlimmeres befürchtet worden", hieß es. Händler sprachen von einer Erleichterungsrally an den Börsen. Anglo American gewannen 3,2 Prozent. "Der Übernahmeball bleibt im Spiel", so ein Marktteilnehmer. Es sei klar gewesen, dass Anglo das erste Angebot von BHP (-2,6%) ablehnen werde. Der Index der Technologiewerte stieg um 1,9 Prozent. Die Quartalszahlen von Alphabet und Microsoft hellten die Stimmung nach dem Rücksetzer am Vortag wieder auf, hieß es. SAP stiegen um 2,2 Prozent. ASML legten um 3,2 Prozent zu. Saint-Gobain stiegen um 6,9 Prozent. Stifel hält die Aktie für unterbewertet. Der Umsatzrückgang im ersten Quartal sei nicht schlimmer ausgefallen als erwartet, und die Bekräftigung des Profitabilitätsausblicks sollte stützen. Die Erstquartalszahlen von Airbus (-0,8%) sind schwächer als erwartet ausgefallen.
DAX/MDAX/SDAX/TECDAX
Fester - Thyssenkrupp stiegen um 6,2 Prozent, nachdem es den lang ersehnten Fortschritt in der Stahlsparte gibt. Thyssenkrupp hat für das konjunkturanfällige Stahlgeschäft den tschechischen Milliardär Daniel Kretinsky als neuen strategischen Partner gefunden. Dessen Holding wird sich mit zunächst 20 Prozent beteiligen. In einem zweiten Schritt sollen weitere 30 Prozent hinzukommen. Siltronic (-0,9%) hat wegen einer schwachen Nachfrage die Prognose gesenkt. Der TecDAX profitierte von deutlichen Aufschlägen bei SMA Solar (+6,5%) und Nordex (+3,1%), die von der Verabschiedung des modifizieren Klimaschutzgesetzes profitieren. Einen Schub um 22,1 Prozent gab es bei Flatexdegiro. Nicht nur sind die Geschäftszahlen stark ausgefallen, auch der Ausblick wurde angehoben. Talanx (+2,2%) hat im ersten Quartal die Markterwartungen übertroffen. Nach einem schwachen Quartal erwartet Stratec (+3,7%) im zweiten Quartal stark steigende Umsätze und hat den Ausblick bekräftigt. Traton gaben 3,5 Prozent nach. "Umsatz und Gewinnkennziffern sind zwar gut, die Auftragslage enttäuscht aber", hieß es. Zudem habe sich der Kurs seit Oktober verdoppelt, so dass Gewinnmitnahmen nicht überraschten. Delivery Hero brachen nach dem Erholungsschub vom Donnerstag um 16,0 Prozent ein.
XETRA-NACHBÖRSE
Die Aktie der Deutschen Bank wurde in einer ersten Reaktion 2,5 Prozent niedriger gestellt. Das Finanzinstitut bildet wegen eines Rechtsstreits zur Übernahme der Postbank eine Rückstellung in Höhe von rund 1,3 Milliarden Euro, wodurch sich die harte Kernkapitalquote (CET1) der Bank verringern dürfte. Porsche gaben 1,5 Prozent nach. Der Sportwagenhersteller hat im ersten Quartal wegen hoher Kosten für diverse Modellanläufe einen Gewinnrückgang verzeichnet. Die operative Umsatzrendite sackte sogar noch etwas stärker ab als ohnehin von Analysten befürchtet. Der Ausblick für das Gesamtjahr wurde bekräftigte.
USA - AKTIEN
Fester - Gestützt wurde das Sentiment von guten Geschäftsausweisen von Alphabet und Microsoft. Zudem sorgten neue Preisdaten für etwas Erleichterung. Der PCE-Preisdeflator der persönlichen Ausgaben für März ist bei der Kernrate auf Monatssicht exakt wie vorausgesagt ausgefallen - auf Jahressicht einen Tick höher. Zinssenkungsfantasien blieben damit am Leben, hieß es. Die Stimmung der US-Verbraucher hat sich im April indessen abgeschwächt. Microsoft (+1,8%) hat im dritten Geschäftsquartal den Gewinn dank der Nachfrage nach Künstlicher Intelligenz deutlich gesteigert und besser abgeschnitten als erwartet. Alphabet stiegen um 10,2 Prozent. Die Google-Mutter hat von starken Werbeerlösen und Kostensenkungen profitiert. Der Gewinn stieg deutlich stärker als der Umsatz, obwohl der Konzern fast doppelt so viel investierte wie im Vorjahreszeitraum. Gut kamen auch die erste Bardividende und ein neues Aktienrückkaufprogramm an. Intel (-9,2%) hat im ersten Quartal einen Verlust geschrieben, der Umsatz verfehlte den Konsens. Dazu blieb der Ausblick hinter den Erwartungen zurück. Für Exxon Mobil ging es um 2,8 Prozent nach unten, Chevron schlossen 0,4 Prozent fester. Sinkende Gaspreise und rückläufige Raffineriemargen haben Exxon im ersten Quartal einen Gewinnrückgang beschert, das Ergebnis fiel zudem schwächer aus als erwartet. Chevron hat wegen geringerer Gewinnspannen beim Verkauf raffinierter Produkte und niedrigeren Erdgasrealisierungen weniger verdient. Allerdings hatten Analysten einen höheren Gewinnrückgang befürchtet. Snap sprangen um 27,6 Prozent. Das Unternehmen hat mit einem Umsatzplus von 21 Prozent die Markterwartung weit übertroffen.
USA - ANLEIHEN
Laufzeit Rendite Bp zu VT Rendite VT +/-Bp YTD 2 Jahre 5,00 -0,1 5,00 57,7 5 Jahre 4,69 -2,9 4,72 69,0 7 Jahre 4,69 -4,0 4,73 71,9 10 Jahre 4,67 -3,8 4,70 78,6 30 Jahre 4,78 -3,4 4,81 81,0
(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires
April 29, 2024 01:38 ET (05:38 GMT)
Am Anleihemarkt gaben die Renditen mit den neuen Preisdaten etwas nach, nachdem sie am Vortag noch deutlich zugelegt hatten. Die aktuellen Daten ließen die Hoffnung auf baldige Zinssenkungen am Leben, hieß es.
+++++ DEVISENMARKT +++++
zuletzt +/- % 0:00 Do, 17:20 % YTD EUR/USD 1,0727 +0,3% 1,0695 1,0676 -2,9% EUR/JPY 167,66 -0,7% 168,90 168,02 +7,7% EUR/CHF 0,9772 +0,0% 0,9771 0,9767 +5,3% EUR/GBP 0,8554 -0,1% 0,8558 0,8575 -1,4% USD/JPY 156,23 -1,1% 157,92 157,39 +10,9% GBP/USD 1,2541 +0,4% 1,2497 1,2451 -1,4% USD/CNH 7,2569 -0,1% 7,2675 7,2672 +1,9% Bitcoin BTC/USD 62.094,57 -2,4% 63.642,55 63.630,99 +42,6%
Am Devisenmarkt zeigte sich der Dollar nach den Wirtschaftsdaten fester. Der Dollarindex legte um 0,4 Prozent zu. Der Yen fiel indessen auf dem 34-Jahrestief zum Dollar nochmals deutlich um 1,5 Prozent auf 157,87 Yen zurück. Die japanische Notenbank hatte ihre Geldpolitik bestätigt und nicht etwa gestrafft, worüber im Vorfeld spekuliert wurde.
Im asiatisch geprägten Handel am Montag erreichte die japanische Währung kurzzeitig sogar ein neues 34-Jahrestief zum Dollar von 160 Yen, erholt sich aber wieder.
+++++ ROHSTOFFE +++++
ÖL / GAS
zuletzt VT-Settlem. +/- % +/- USD % YTD WTI/Nymex 83,17 83,85 -0,8% -0,68 +14,7% Brent/ICE 88,71 89,5 -0,9% -0,79 +15,8%
Die Ölpreise stiegen leicht. Die Preise für die Sorten WTI und Brent erhöhten sich um bis zu 0,4 Prozent. Es scheine, dass "ein Teil der geopolitischen Risikoprämien aus dem Markt gewichen sind, und nun auf die Angebots- und Nachfragedynamik geblickt wird, die noch immer relativ angespannt sein dürfte", so Alex Hodes von StoneX.
METALLE
zuletzt Vortag +/- % +/- USD % YTD Gold (Spot) 2.331,75 2.337,95 -0,3% -6,21 +13,1% Silber (Spot) 27,25 27,22 +0,1% +0,03 +14,6% Platin (Spot) 920,20 915,65 +0,5% +4,55 -7,2% Kupfer-Future 4,59 4,56 +0,5% +0,02 +17,3%
Der Goldpreis zeigte sich mit den nachgebenden Marktzinsen etwas fester. Marktteilnehmer verwiesen auch auf die steigende Nachfrage in China. Der Preis für die Feinunze stieg um 0,3 Prozent.
+++++ MELDUNGEN SEIT VORTAG 17.30 UHR +++++
INNENPOLITIK DEUTSCHLAND
Nach Vorwürfen gegen ihre Spitzenkandidaten zur Europawahl verliert die AfD in den Europa-Umfragen an Zustimmung. Im Europawahl-Trend, den das Meinungsforschungsinstitut Insa für Bild am Sonntag erhoben hat, kommt die AfD auf 17 Prozent. Das sind 2 Prozentpunkte weniger als bei einer Insa-Umfrage für das Portal T-Online vor zwei Wochen. Die SPD kommt auf 16 Prozent, die Union auf 29 Prozent. Die Grünen könnten mit 13 Prozent der Stimmen rechnen, FDP und Linke mit jeweils 4 Prozent.
WIRTSCHAFTSPOLITIK DEUTSCHLAND
Deutschland wird möglicherweise die staatliche Kontrolle chinesischer Investitionen im Land nicht so stark verschärfen wie ursprünglich geplant. Mehreren Informanten zufolge zieht Berlin in Betracht, den Plan abzuschwächen.
DEUTSCHE BAHN
will Teile ihrer Infrastruktur 2024 umfassend sanieren. Über 2.000 Kilometer Gleise, 2.000 Weichen, 150 Brücken und 1.000 Bahnhöfe sollen dieses Jahr erweitert, modernisiert und erneuert werden. Das Programm, das Teil der Konzernstrategie "Starke Schiene" ist, soll die vorhandene Infrastruktur leistungsfähiger und robuster machen und mehr Kapazität im Schienennetz schaffen.
DEUTSCHE LUFTHANSA
Die Deutsche Umwelthilfe verklagt die Lufthansa wegen "irreführenden CO2-Neutralitätsversprechen" auf ihren Flügen. Eine entsprechende Unterlassungsklage sei am Landgericht Köln eingereicht worden.
GALERIA KARSTADT KAUFHOF
will bundesweit 16 der derzeit noch 92 Kaufhäuser schließen. Betroffen sind davon 1.400 Beschäftigte, deren Arbeitsplatz wegfallen soll. 76 Warenhäuser will der Konzern fortführen, damit sollen 11.400 der derzeit 12.800 Arbeitsplätze erhalten bleiben.
MERCEDES-BENZ
Das US-Justizministerium (DOJ) hat Mercedes-Benz zufolge seine strafrechtlichen Ermittlungen gegen den Autohersteller im Zusammenhang mit Dieselemissionen in den USA eingestellt. Das Ministerium werde auch "keine Anklage gegen Mercedes-Benz erheben".
OPEL
Opel-Chef Florian Huettl treibt die Pläne für einen elektrischen Manta-Nachfolger voran. "Das Manta-Projekt macht Fortschritte", sagte er der Automobilwoche. Der neue Manta werde aber nicht zwingend ein Coupé sein, betonte Huettl.
PORSCHE
Der Sportwagenhersteller hat im ersten Quartal wegen hoher Kosten für diverse Modellanläufe einen Gewinnrückgang verzeichnet. Die operative Umsatzrendite sackte in den drei Monaten sogar noch etwas stärker ab als ohnehin von Analysten befürchtet. Den Ausblick für das Gesamtjahr bekräftigte Porsche aber.
Nachfolgend die Quartalszahlen und Konsensschätzungen (in Millionen Euro, Ausnahme Ergebnis in Euro, Rendite in Prozent):
. BERICHTET PROG PROG 1. QUARTAL 1Q24 ggVj 1Q24 ggVj 1Q23 Umsatz 9.011 +1% 9.317 -8% 10.097 Operatives Ergebnis 1.281 -30% 1.378 -25% 1.840 Operative Umsatzrendite 14,2% 14,8% 18,2% Ergebnis nach Steuern/Dritten 926 -34% 983 -30% 1.407 Ergebnis je Vorzugsaktie 1,02 -34% 1,09 -30% 1,55 Netto-Cashflow Automobile 107 -93% 427 -70% 1.428 ===
SIXT
Der Autovermieter reduziert die Zahl seiner Elektroautos. Die Nachfrage nach Elektroautos habe hinter den Erwartungen gelegen, sagt Co-Vorstandschef Alexander Sixt im Interview mit dem Handelsblatt. 2023 habe die Sixt-Flotte zu 6 Prozent aus Elektroautos bestanden.
SKODA
Der Autohersteller baut auch nach dem Jahr 2035 Autos mit Verbrennungsmotor. Stand heute machen wir das in den großen Märkten außerhalb Europas, für die kein Enddatum der Politik feststeht", sagte der Vorstandsvorsitzende von Skoda Auto, Klaus Zellmer, der Automobilwoche. "Wir bauen, was der Kunde will. Wir haben uns bewusst entschieden, ein breites Portfolio anzubieten."
Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com
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