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07:30 Uhr, 13.12.2023

MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

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+++++ TAGESTHEMA +++++

US-Notenbanker sind zunehmend zuversichtlich, dass sie die Zinssätze nicht weiter erhöhen müssen, um die Inflation zu bekämpfen. Aber sie sind noch nicht zufrieden genug, um ein Ende der Zinserhöhungen zu verkünden - geschweige denn, eine Diskussion über Zinssenkungen zu beginnen. Damit ist die Fed auf dem besten Weg, die Zinssätze bei ihrer Dezember-Sitzung beizubehalten und gleichzeitig die Prognose aufrechtzuerhalten, dass die nächste Zinsänderung eher eine Erhöhung als eine Senkung sein wird. Zuetzt wurde der Leitzins im Juli auf 5,25 bis 5,5 Prozent angehoben. Würde die Fed den Leitzins bei ihrer dritten Sitzung in Folge unverändert lassen, so würde er mindestens bis Januar unverändert bleiben. Die Geldpolitik sei so restriktiv wie seit 25 Jahren nicht mehr, und sie werde noch "eine ganze Weile" straff bleiben müssen, sagte der Präsident der New Yorker Fed, John Williams, bei einer Konferenz. Mehrere Monate mit gedämpften Inflationswerten haben die Akteure an den Finanzmärkten zu Spekulationen veranlasst, dass die Fed die Zinsen im Mai oder sogar früher senken wird. Die Notenbanker wollen aber mehr Beweise dafür sehen, dass die monatlichen Inflationswerte gedämpft bleiben oder dass sich die Wirtschaft und die Neueinstellungen stärker verlangsamen.

+++++ AUSBLICK UNTERNEHMEN +++++

07:30 ES/Inditex SA, Ergebnis 9 Monate

11:00 DE/KWS Saat SE & Co KGaA, HV

14:30 US/Pfizer Inc, Finanzieller Ausblick 2024

18:30 DE/Metro AG, Geschäftsbericht

22:05 US/Adobe Inc, Jahresergebnis

+++++ AUSBLICK KONJUNKTUR +++++

- GB 
    08:00 BIP Oktober 
          PROGNOSE: -0,1% gg Vm/+0,5% gg Vj 
          zuvor:    +0,2% gg Vq/+1,3% gg Vj 
          Drei-Monats-Rate 
          PROGNOSE: k.A. 
          zuvor:    0,0% gg Vq/+0,7% gg Vj 
 
          Handelsbilanz Oktober 
          PROGNOSE:  k.A. 
          zuvor:    -14,3 Mrd GBP 
- EU 
    11:00 Industrieproduktion Oktober 
          Eurozone 
          PROGNOSE: -0,3% gg Vm/-4,5% gg Vj 
          zuvor:    -1,1% gg Vm/-6,9% gg Vj 
- US 
    14:30 Erzeugerpreise November 
          PROGNOSE: +0,1% gg Vm 
          zuvor:    -0,5% gg Vm 
          Kernrate (ohne Nahrungsmittel und Energie) 
          PROGNOSE: +0,2% gg Vm 
          zuvor:     0,0% gg Vm 
 
    20:00 Fed, Ergebnis der FOMC-Sitzung Projektionen zu Zinsen, Wachstum, 
          Inflation und Arbeitslosenquote; 20:30 PK mit Fed-Chairman Powell 
          Fed-Funds-Zielsatz 
          PROGNOSE: 5,25% bis 5,50% 
          zuvor:    5,25% bis 5,50% 
 

+++++ ÜBERSICHT FUTURES / INDIZES +++++

Aktuell: 
INDEX                        Stand    +/- 
DAX-Future               16.808,00  -0,0% 
E-Mini-Future S&P-500     4.651,00  +0,1% 
E-Mini-Future Nsdq-100   16.389,50  +0,2% 
Nikkei-225               32.926,35  +0,3% 
Schanghai-Composite       2.975,60  -0,9% 
Hang-Seng-Index          16.218,58  -1,0% 
                        +/-  Ticks 
Bund -Future                135,16     +6 
 
Dienstag: 
INDEX            Schluss        +/- 
DAX            16.791,74      -0,0% 
DAX-Future     16.815,00      -0,1% 
XDAX           16.802,59      -0,1% 
MDAX           26.582,80      -0,1% 
TecDAX          3.288,57      +0,7% 
EuroStoxx50     4.536,61      -0,1% 
Stoxx50         4.072,42      -0,1% 
Dow-Jones      36.577,94      +0,5% 
S&P-500-Index   4.643,70      +0,5% 
Nasdaq-Comp.   14.533,40      +0,7% 
EUREX            zuletzt  +/- Ticks 
Bund-Future       135,10        +27 
 

+++++ FINANZMÄRKTE +++++

EUROPA

Ausblick: Weiterhin seitwärts auf hohem Niveau erwarten Marktteilnehmer den DAX am Mittwoch. "Vor der Sitzung der US-Notenbank wird nicht viel passieren", so ein Händler. Und die Fed gibt die Ergebnisse ihrer Sitzung erst am Abend bekannt. Der Marktteilnehmer meint, die Erwartungen an schnelle Zinssenkungen seien zwar wahrscheinlich übertrieben. Dazu sei die Kernrate in der US-Inflation mit 4 Prozent noch viel zu hoch. Andererseits habe Janet Yellen aber die Stimmung an der Wall Street gestützt, indem die US-Finanzministerin von guten Aussichten für eine weiter sinkende Inflation ohne Rezession gesprochen habe. Zudem profitieren die Anleihen von dem weiteren kräftigen Rückgang der Ölpreise. "Damit ist das Umfeld für den DAX weiterhin günstig", so der Marktteilnehmer. Dips dürften somit schnell zum Kauf genutzt werden, sagt er. Untergewichtete institutionelle Anleger müssten vor dem Jahresende die Investitionsquoten hochfahren, und der nahende große Verfall an den Terminbörsen erhöhe den Druck zusätzlich.

Rückblick: Die gespannt erwarteten US-Inflationsdaten brachten keine Impulse, sie fielen wie erwartet aus. "Nun wartet der Markt auf die Sitzungen der US-Notenbank und der EZB", so ein Marktteilnehmer. Sie könnten am Mittwoch und Donnerstag darüber Aufschluss geben, ob die Spekulationen auf sinkende Leitzinsen im kommenden Jahr überzogen sind - oder nicht. Die nach wie vor hohe Jahresrate von 4 Prozent bei der Kerninflation spricht laut Marktanalysten aber eher gegen schnelle Zinssenkungen. Auf der Branchenseite gerieten die Öl- und Gasaktien mit den stark fallenden Ölpreisen unter Druck. Ihr Stoxx-Branchenindex fiel um 1,3 Prozent. Airbus gewannen 0,3 Prozent. Der Flugzeugbauer hat einen Auftrag über 100 Flugzeuge von der Leasingsfirma Avolon erhalten. Nokia gewannen 2,3 Prozent. Die Finnen hatten wie schon erwartet das Margenziel gesenkt, allerdings nicht sehr stark, aber auch einen Netz-Auftrag der Deutschen Telekom mitgeteilt und einen Zukauf in den USA. Positiv wurde der 1,1 Milliarden Dollar schwere Zukauf eines US-Biotechnikunternehmens durch Astrazeneca (+0,8%) aufgenommen. In London verloren BT Group 3,9 und Vodafone 2,1 Prozent. Die Regulierungsbehörde Ofcom erwägt, automatische inflationsgebundene Preiserhöhungen künftig zu verbieten.

DAX/MDAX/SDAX/TECDAX

Behauptet - "Die Luft wird langsam dünner", so ein Marktteilnehmer. Nach der Rally um über 2.200 Punkte in nur gut zwei Monaten sei der DAX überkauft. Das spreche eher für eine Verschnaufpause als für neue Rekorde, auch wenn der DAX am Vormittag mit 16.837 Punkten ein weiteres neues Allzeithoch markierte. Im DAX fielen Merck KGaA mit einer Abstufung der BNP Paribas um 2,5 Prozent. Auf der Gewinnerseite standen Beiersdorf mit einem Plus von 1,4 Prozent auf 135,05 Euro, nachdem Jefferies das Kursziel auf 152 Euro erhöht hatte. Hannover Rück (+2,1%) profitierten von einem vergleichsweise optimistischen Ausblick, den der Versicherer auf dem Kapitalmarkttag veröffentlichte. Keine Kursbremse für SAP sahen Händler in der negativen Reaktion bei Oracle auf die Quartalszahlen des US-Wettbewerbers. Die Erwartungen der Analysten an den Umsatz-Anstieg bei Oracle seien erneut zu hoch gewesen. Positiv kamen die finalen Jahreszahlen von Carl Zeiss Meditec (+6,5%) an.

XETRA-NACHBÖRSE

Auffallende Kursbewegungen gab es nicht. Norma reagierten nicht auf die Meldung, dass Großaktionär Teleios Capital seinen Anteil an dem Autozulieferer fast verdoppelt hat auf 10,08 von 5,5 Prozent.

USA - AKTIEN

Etwas fester - Nach kleinen Verlusten zum Start hat die Wall Street moderate Gewinne verzeichnet. Nach unten gehe derzeit nicht viel, sagte ein Händler, bei Kursen im Minus kämen Käufer herein. Die Indizes erreichten neue Jahreshochs. Die gespannt erwarteten November-Inflationsdaten sind fast punktgenau so ausgefallen wie prognostiziert. Sie sorgten somit zwar für kein Störfeuer bei der Spekulation auf 2024 deutlich sinkende Zinsen, andererseits haben sie auch keine positive Überraschung gebracht. In der Kernrate lag die Jahresteuerung weiter bei 4 Prozent. Bei den Einzelwerten stand die Oracle-Aktie im Fokus. Der im bisherigen Jahresverlauf um rund 40 Prozent gestiegene Kurs wurde mit einem Minus von gut 12 Prozent hart abgestraft dafür, dass der Softwarekonzern mit dem Umsatz im zweiten Quartal die Konsensschätzung knapp verfehlt hat. Alphabet lagen 0,6 Prozent zurück, nachdem die Tochter Google einen Wettbewerbsprozess gegen den US-Videospieleentwickler Epic Games verloren hat. Icosavax machten einen Satz um 49,5 Prozent, nachdem Astrazeneca angekündigt hatte, das Unternehmen für bis zu 1,1 Milliarden Dollar zu kaufen. Ford stiegen um 0,8 Prozent, nachdem der Autobauer angekündigt hatte, die Produktion seines elektrischen Pickup F-50 Lightning 2024 in etwa zu halbieren. Lucid rutschten nach dem überraschenden sofortigen Rücktritt des Finanzchefs des Elektroautobauers um 8,5 Prozent ab. Hasbro kamen um 1,1 Prozent zurück. Der Spielwaren- und Unterhaltungskonzern setzt einmal mehr den Rotstift an und baut etwa 1.100 Stellen ab.

USA - ANLEIHEN

Laufzeit              Rendite     Bp zu VT  Rendite VT      +/-Bp YTD 
2 Jahre                  4,71         +0,8        4,70           29,0 
5 Jahre                  4,22         -2,6        4,25           22,0 
7 Jahre                  4,23         -3,8        4,27           26,4 
10 Jahre                 4,20         -3,7        4,23           31,8 
30 Jahre                 4,30         -2,2        4,33           33,5 
 

Am Anleihemarkt sanken die Renditen wieder überwiegend, nachdem sie vorübergehend nach den Preisdaten etwas gestiegen waren.

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

December 13, 2023 01:30 ET (06:30 GMT)

+++++ DEVISENMARKT +++++

DEVISEN          zuletzt        +/- %       0:00  Di, 18:30    % YTD 
EUR/USD           1,0784        -0,1%     1,0796     1,0794    +0,7% 
EUR/JPY           157,16        +0,1%     157,02     157,21   +12,0% 
EUR/CHF           0,9446        -0,0%     0,9449     0,9451    -4,6% 
EUR/GBP           0,8592        -0,0%     0,8593     0,8595    -2,9% 
USD/JPY           145,75        +0,2%     145,44     145,64   +11,2% 
GBP/USD           1,2550        -0,1%     1,2566     1,2559    +3,8% 
USD/CNH           7,1992        +0,1%     7,1928     7,1964    +3,9% 
Bitcoin 
BTC/USD        41.003,66        -0,5%  41.228,30  40.957,49  +147,0% 
 
YTD bezogen auf Schlusskurs des Vortags 
 

Der Dollar zeigte sich wenig bewegt, der Euro notierte einen Tick höher als am Vortag. Das Vertrauen der institutionellen Anleger in die Wirtschaft der Region wachse, sagte Samer Hasn, Marktanalyst bei XS.com, mit Blick auf den Euro.

+++++ ROHSTOFFE +++++

ÖL / GAS

ROHÖL            zuletzt  VT-Settlem.      +/- %    +/- USD    % YTD 
WTI/Nymex          68,27        68,61      -0,5%      -0,34   -11,1% 
Brent/ICE          73,01        73,24      -0,3%      -0,23   -10,1% 
 
YTD bezogen auf Schlusskurs des Vortags 
 

Die Ölpreise gerieten im Verlauf des Handels deutlich unter Druck und fielen um über 3 Prozent. Händler führten dazu an, dass niedrigere Benzinkosten maßgeblich dazu beigetragen haben, dass die Inflation in den USA im November wie erwartet weiter rückläufig war. Außerdem verwiesen sie auf einen Bloomberg-Bericht, wonach die russischen Rohöl-Exporte auf dem Seeweg im Vier-Wochen-Durchschnitt gestiegen sind, obgleich sie zuletzt durch Stürme im Schwarzen beeinträchtigt wurden.

METALLE

METALLE          zuletzt       Vortag      +/- %    +/- USD    % YTD 
Gold (Spot)     1.974,08     1.979,54      -0,3%      -5,46    +8,2% 
Silber (Spot)      22,65        22,76      -0,5%      -0,11    -5,5% 
Platin (Spot)     931,80       933,50      -0,2%      -1,70   -12,8% 
Kupfer-Future       3,78         3,79      -0,0%      -0,00    -0,7% 
 
YTD bezogen auf Schlusskurs des Vortags 
 

Der Goldpreis konnte sich von den jüngsten Verlusten nicht erholen, sondern gab minimal ab.

+++++ MELDUNGEN SEIT DIENSTAG 17.30 UHR +++++

US-WIRTSCHAFT

Die USA dürften nach Ansicht von US-Finanzministerin Janet Yellen die Inflation ohne eine tiefgreifende wirtschaftliche Verlangsamung zähmen. Sie sprach von einer "sanften Landung". "Eine sanfte Landung bedeutet, dass die US-Wirtschaft weiter wächst, der Arbeitsmarkt stark bleibt und die Inflation sinkt", sagte Yellen bei einer Veranstaltung des Wall Street Journal. "Ich glaube, dass ist der Weg, auf dem wir uns befinden."

KONJUNKTUR JAPAN

Die Stimmung unter den japanischen Großunternehmen hat sich erneut verbessert und den höchsten Stand seit März 2022 erreicht. Wie aus der vierteljährlich veröffentlichten Tankan-Unternehmensumfrage der Bank of Japan hervorgeht, stieg der Hauptindex für die Stimmung in den drei Monaten bis Dezember auf plus 12 Punkte von plus 9 Punkten im September. Ökonomen hatten mit einem Wert von plus 10 Punkten gerechnet.

ISRAEL-KRIEG

US-Präsident Joe Biden hat Israel "willkürliche" Bombardierungen des Gazastreifens vorgeworfen - und der Regierung von Ministerpräsident Benjamin Netanjahu die Bereitschaft zu einer Zweistaatenlösung abgesprochen.

EZB

Ratsmitglied Francois Villeroy de Galhau hat auf den starken Rückgang der Inflation seit vergangenem Herbst hingewiesen. Der Gouverneur der Banque de France sagte, seit Oktober 2022 sei die Inflation von 10,6 Prozent auf zuletzt 2,4 Prozent gesunken. "Der Pfad zwischen diesen Zahlen ist beeindruckend".

POLEN

Das polnische Parlament hat der pro-europäischen Regierung von Donald Tusk das Vertrauen ausgeprochen. Die Abgeordneten wählten Tusk am Dienstag mit 248 Ja-Stimmen gegenüber 201 Nein-Stimmen zum neuen Ministerpräsidenten des Landes. Es wird erwartet, dass er am Mittwoch im Amt vereidigt wird.

WELTKLIMAKONFERENZ

Bei der Weltklimakonferenz liegt nun ein Kompromiss-Beschlussentwurf vor, der zu einem "Übergang" weg von fossilen Energien aufruft. Damit wurde der Mittwochfrüh vorgelegte Text in langwierigen Verhandlungen im Vergleich zum vorherigen Entwurf nachgeschärft. Länder wie Deutschland setzten sich aber nicht mit ihrer Forderung durch, einen weltweiten Ausstieg aus Kohle, Öl und Gas zu vereinbaren.

DEUTSCHE BAHN

Die Lokführergewerkschaft GDL hat neue und längere Bahnstreiks nach den Weihnachtsferien in Aussicht gestellt. "Ab dem 8. Januar sollte man mit längeren Arbeitskämpfen rechnen", sagte GDL-Chef Claus Weselsky der Augsburger Allgemeinen. Die Bahnreisenden müssten sich zwar vorerst nicht auf einen unbefristeten Streik einstellen, jedoch auf längeren Stillstand als bisher.

FRAPORT

Der Frankfurter Flughafen hat im November rund 4,6 Millionen Passagiere abgefertigt. Das waren 12,2 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum, aber immer noch 9,4 Prozent weniger als im November 2019. Das Frachtvolumen legte im November ebenfalls zu, und zwar um 6 Prozent auf 174.258 Tonnen, wie Fraport weiter mitteilte. Die Zahl der Flugbewegungen am Rhein-Main-Drehkreuz stieg um 8,5 Prozent auf 35.310 Starts und Landungen. Auch die internationalen Beteiligungsflughäfen von Fraport verzeichneten überwiegend Zuwächse.

NORMA

Großaktionär Teleios Capital hat seinen Anteil an dem Autozulieferer fast verdoppelt auf 10,08 von 5,5 Prozent.

CANCOM

hat kurzfristig einen neuen Aufsichtsratsvorsitzenden bekommen. Cancom-Mitgründer und langjähriger Vorstandschef Klaus Weinmann wurde zum neuen Vorsitzenden gewählt.

ZF

Der zweitgrößte deutsche Autozulieferer will bis Ende 2024 die Produktion am Standort Gelsenkirchen schließen und 200 Stellen streichen.

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Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

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