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07:30 Uhr, 15.11.2024

MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

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+++++ TAGESTHEMA +++++

Das US-Biotechnologieunternehmen Halozyme Therapeutics hat ein unverbindliches Gebot für Evotec abgegeben. Halozyme bietet 11 Euro je Evotec-Aktie in bar, was ein Transaktionsvolumen von 2 Milliarden Euro bedeuten würde. Das Angebot entspricht einer Prämie von 109 Prozent auf den Aktienkurs von Evotec am 15. Oktober 2024, dem Tag vor dem Kauf von Evotec-Aktien durch Triton Partners, und einer Prämie von 77 Prozent auf den letzten volumengewichteten Drei-Monats-Durchschnittskurs von Evotec am 15. Oktober 2024, heißt es in der Mitteilung weiter. Evotec stellte am späten Abend in einer Mitteilung fest, dass man ohne vorherige Kontaktaufnahme von Halozyme Therapeutics eine unverbindliche Interessenbekundung bezogen auf ein an die Aktionäre der Gesellschaft gerichtetes Übernahmeangebot mit einem Angebotspreis von 11,00 Euro je Aktie erhalten hat. Evotec werde diese Interessenbekundung sorgfältig analysieren, über weitere Schritte entscheiden und den Kapitalmarkt entsprechend den rechtlichen Anforderungen weiter informieren, heißt es weiter. Erst am Montag hatte der Finanzinvestor Triton seine Beteiligung an Evotec deutlich ausgebaut. Wie eine Sprecherin des Investors gegenüber Dow Jones Newswires bestätigte, hat Triton die Beteiligung auf 9,9 Prozent aufgestockt. Einen Bericht von Bloomberg, nach dem Triton eine Übernahme von Evotec auslotet, hatte die Triton-Sprecherin zu Wochenbeginn nicht kommentieren wollen.

+++++ AUSBLICK UNTERNEHMEN +++++

07:35 IT/Assicurazioni Generali SpA, Ergebnis 3Q

13:30 CN/Alibaba Group Holding Ltd, Ergebnis 3Q

+++++ AUSBLICK KONJUNKTUR +++++

- DE 
    08:00 Großhandelspreise Oktober 
 
- GB 
    08:00 BIP (1. Veröffentlichung) 3Q 
          PROGNOSE:     +0,2% gg Vq/+1,0% gg Vj 
          2. Quartal:   +0,5% gg Vq/+0,7% gg Vm 
 
          BIP Monat September 
          PROGNOSE:     +0,1% gg Vm/k.A. 
          zuvor:        +0,2% gg Vm/+1,0% gg Vj 
          Drei-Monats-Rate 
          PROGNOSE:     k.A. 
          zuvor:        +0,2% gg Vm/+0,8% gg Vj 
 
          Industrieproduktion September 
          PROGNOSE:      0,0% gg Vm/-1,2% gg Vj 
          zuvor:        +0,5% gg Vm/-1,6% gg Vj 
 
- US 
    14:30 Einzelhandelsumsatz Oktober 
          PROGNOSE: +0,3% gg Vm 
          zuvor:    +0,4% gg Vm 
          Einzelhandelsumsatz ex Kfz 
          PROGNOSE: +0,3% gg Vm 
          zuvor:    +0,5% gg Vm 
 
          Empire State Manufacturing Index November 
          PROGNOSE:   0,0 
          zuvor:    -11,9 
 
          Import- und Exportpreise Oktober 
          Importpreise 
          PROGNOSE: -0,1% gg Vm 
          zuvor:    -0,4% gg Vm 
 
    15:15 Industrieproduktion und Kapazitätsauslastung Oktober 
          Industrieproduktion 
          PROGNOSE: -0,2% gg Vm 
          zuvor:    -0,3% gg Vm 
          Kapazitätsauslastung 
          PROGNOSE: 77,3% 
          zuvor:    77,5% 
 
    16:00 Lagerbestände September 
          PROGNOSE: +0,2% gg Vm 
          zuvor:    +0,3% gg Vm 
 

+++++ ÜBERSICHT FUTURES / INDIZES +++++

Aktuell: 
INDEX                           Stand    +/- 
DAX-Future                  19.218,00  -0,3% 
E-Mini-Future S&P-500        5.945,25  -0,6% 
E-Mini-Future Nsdq-100      20.841,50  -0,8% 
Nikkei-225                  38.777,37  +0,6% 
Schanghai-Composite          3.362,95  -0,5% 
Hang-Seng-Index             19.534,26  +0,5% 
                           +/-  Ticks 
Bund -Future                   132,10     -2 
 
Donnerstag: 
INDEX            Schluss        +/- 
DAX            19.263,70      +1,4% 
DAX-Future     19.282,00      +1,2% 
XDAX           19.218,17      +1,2% 
MDAX           26.474,41      +0,9% 
TecDAX          3.385,81      +1,6% 
EuroStoxx50     4.833,53      +2,0% 
Stoxx50         4.310,42      +1,3% 
Dow-Jones      43.750,86      -0,5% 
S&P-500-Index   5.949,17      -0,6% 
Nasdaq-Comp.   19.107,65      -0,6% 
EUREX            zuletzt  +/- Ticks 
Bund-Future       132,12        +54 
 

+++++ FINANZMÄRKTE +++++

EUROPA

Ausblick: Mit einem verhaltenen Geschäft an Europas Börsen rechnen Händler am Freitag. Die US-Vorgaben seien eher belastend, nachdem Aussagen von Fed-Präsident Powell enttäuscht hatten. Powell thematisierte die starke US-Wirtschaft und betonte, die Fed habe daher keine Eile bei künftigen Zinssenkungen. Positive Nachrichten für Europa kommen aus China: Dort zeigen sich bereits erste "mentale" Erfolge der angekündigten Stimuli durch die Regierung. Sie verbesserte damit gleich die Kauflaune der Bürger; der Umsatz im Einzelhandel überraschte sehr positiv mit einem Plus von 4,8 Prozent im Oktober zum Vorjahr. Erwartet waren nur 3,7 Prozent. Die Industrieproduktion wuchs derweil im Oktober langsamer als im Vormonat und verfehlte die Erwartung der vom Wall Street Journal befragten Volkswirte. In Europa noch stärker im Fokus steht die Herbstprognose der EU-Kommission für die Wirtschaft in der Eurozone. Händler erwarten hier eine Prognosesenkung, vor allem wegen der dramatisch schlechten Lage in Deutschland. "Das dürfte allerdings positiv interpretiert werden als sicheres Zeichen für die EZB-Zinssenkung im Dezember", kommentierte ein Händler. Der kleine Verfalltag der November-Optionen an den Terminmärkten wird als nicht kursbewegend eingestuft. Für diesen Termin seien die ausstehenden Volumina zu gering.

Rückblick: Fest - Vielfach gute Quartalszahlen und Ausblicke befeuerten die Kauflaune. Starke Geschäftszahlen und ermutigende Ausblicke kamen allen voran von Siemens und Deutsche Telekom sowie ASML. Zahlen und Ausblick von ASML sorgten für Rückenwind und neue Zuversicht im Technologiesektor. Dessen Subindex stieg um 3,1 Prozent und war klarer Tagessieger. ASML (+7%) erwartet für 2030 weiterhin eine Bruttomarge zwischen 56 und 60 Prozent und ist zuversichtlich, was die KI-Perspektiven für die Branche betrifft. Unterstützung kam auch von der intakten Zinssenkungsfantasie. Dazu trug bei, dass in der Eurozone die Industrieproduktion im September um 2,8 Prozent zum Vorjahr gesunken ist und damit deutlicher als befürchtet. Im Handel hieß es außerdem, die Androhung von Zöllen unter dem designierten US-Präsidenten Donald Trump könnte zu einer "präventiven Eile" der EZB führen, die Zinsen zu senken, um die Wirtschaft der Eurozone zu stützen. Burberry haussierten in London um 18,5 Prozent. Der Luxusartikelhersteller unternimmt nach einem Halbjahresverlust Schritte zur Kostensenkung und zum Abbau von Lagerbeständen. Im Sog von Burberry legten Luxusaktien europaweit deutlich zu, zumal von Burberry anders als jüngst von Richemont keine neuerliche negative Überraschung kam. Der französische Eisenbahnbauer Alstom (+8,3%) verdiente im ersten Halbjahr deutlich mehr als von Analysten erwartet. Bei Just Eat Takeaway (+7,3%) ging die Rally nach dem erfolgreichen Verkauf von Grubhub weiter.

DAX/MDAX/SDAX/TECDAX

Fest - Siemens sprangen um 4,9 Prozent nach oben auf ein Allzeithoch. Die Quartalszahlen waren sowohl auf der Umsatz- wie auch auf der Ergebnisseite besser ausgefallen als gedacht. Deutsche Telekom gewannen 3,3 Prozent, ebenfalls nach übertroffenen Marktschätzungen. Dazu wurde der Ausblick leicht angehoben. Infineon legten um 4,6 Prozent zu nach starken Zahlen von ASML, einem Zulieferer der Halbleiterindustrie. Eon (+0,4%) bewegten sich nach der Zahlenvorlage nur wenig. Nur Merck verloren im DAX deutlich und zwar 3,4 Prozent. Der Mischkonzern sieht die Umsätze nur am unteren Rand der bisherigen Prognosespanne. Prosieben erholten sich um 3,3 Prozent von Verlusten vom Vortag. Eine befürchtete Enttäuschung bei den Werbeeinnahmen wie von RTL am Mittwoch mitgeteilt war ausgeblieben. RTL gaben um 1,2 Prozent nach. Der Kurs des IT-Dienstleisters Adesso haussierte um über 20 Prozent. Das operative Ergebnis übertraf laut Jefferies die Konsenserwartung um 44 Prozent. SMA Solar brachen um 13,7 Prozent ein nach einem negativen Ausblick für Umsatz und Gewinn. Energiekontor gewannen nach einer bestätigten Jahresprognose 6,3 Prozent. Wacker Neuson verloren 4,6 Prozent. Der Baumaschinenhersteller leidet unter der schwachen Baukonjunktur und nahm erneut die Prognosen herunter.

XETRA-NACHBÖRSE

Für die Evotec-Aktie ging es im nachbörslichen Handel am Donnerstag steil nach oben. Das US-Biotechnologieunternehmen Halozyme Therapeutics hat ein unverbindliches Angebot für Evotec abgegeben. (Siehe Tagesthema). Die Evotec-Aktie wurde im nachbörslichen Handel bei Lang & Schwarz 20 Prozent höher getaxt. Die Aktien der Deutschen Euroshop wurden 3 Prozent höher gehandelt. Der Shoppingcenter-Investor hat die Ergebnisprognosen für das laufende Jahr leicht angehoben.

USA - AKTIEN

Etwas leichter - Die jüngste Konsolidierung setzte sich fort. Mit den Aussagen von US-Notenbankpräsident Jerome Powell weiteten sich im späten Handel die Verluste noch leicht aus. Diese dämpften die Hoffnung auf eine weitere Zinssenkung im Dezember. Keinen Impuls lieferten neue Inflationsdaten. Die bestätigte Prognose für 2030 von ASML stützte den Halbleiter-Sektor nur leicht. Ein Großteil der Gewinne wurde im Verlauf wieder abgegeben. Die Aktien von Nvidia gewannen 0,3 Prozent und Intel legten um 0,4 Prozent zu. Cisco Systems verloren 2,1 Prozent. Der Netzwerkausrüster hat einen niedrigeren Gewinn und Umsatz berichtet, übertraf damit allerdings die Erwartungen. Cisco erhöhte außerdem den Jahresausblick. Der Aktienkurs hat seit Jahresbeginn bereits um rund 20 Prozent zugelegt. Walt Disney schnellten um 6,2 Prozent nach oben. Der Unterhaltungskonzern hat im Berichtsquartal unter anderem den Gewinn um 74 Prozent gesteigert. Dazu plant Disney, im kommenden Geschäftsjahr Aktien im Wert von 3 Milliarden Dollar

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

November 15, 2024 01:30 ET (06:30 GMT)

zurückzukaufen und die Dividende zu erhöhen.

USA - ANLEIHEN

Laufzeit              Rendite     Bp zu VT    Rendite VT      +/-Bp YTD 
2 Jahre                  4,35         +6,5          4,29           -6,9 
5 Jahre                  4,33         +2,9          4,30           32,9 
7 Jahre                  4,39         +0,5          4,38           41,9 
10 Jahre                 4,44         -2,2          4,46           56,2 
30 Jahre                 4,60         -3,8          4,63           62,6 
 

Die Notierungen am Anleihemarkt legten mit den Powell-Aussagen zu. Die Renditen gaben ihre zwischenzeitlichen Gewinne wieder ab.

+++++ DEVISENMARKT +++++

 
DEVISEN          zuletzt        +/- %       0:00  Do, 17:28    % YTD 
EUR/USD           1,0538        +0,1%     1,0532     1,0580    -4,6% 
EUR/JPY           164,82        +0,1%     164,60     164,78    +5,9% 
EUR/CHF           0,9371        -0,0%     0,9376     0,9381    +1,0% 
EUR/GBP           0,8317        +0,0%     0,8316     0,8319    -4,1% 
USD/JPY           156,41        +0,1%     156,30     155,73   +11,0% 
GBP/USD           1,2671        +0,0%     1,2666     1,2717    -0,4% 
USD/CNH           7,2437        -0,1%     7,2533     7,2383    +1,7% 
Bitcoin 
BTC/USD        88.004,90        +0,4%  87.659,90  88.503,95  +102,1% 
 
YTD bezogen auf Schlusskurs des Vortags 
 

Der Dollar baute seine Vortagesgewinne aus. Der Dollar-Index kletterte um 0,4 Prozent. Der Greenback dürfte weiter von seinem Status als sicherer Hafen profitieren, so George Saravelos von der Deutschen Bank. Ein erwarteter Handelskrieg unter einer neuen Trump-Regierung könnte den Dollar unterstützen.

+++++ ROHSTOFFE +++++

ÖL

ROHOEL           zuletzt  VT-Settlem.      +/- %    +/- USD    % YTD 
WTI/Nymex          67,95         68,7      -1,1%      -0,75    -3,9% 
Brent/ICE          71,74        72,56      -1,1%      -0,82    -4,0% 
 
YTD bezogen auf Schlusskurs des Vortags 
 

Die Ölpreise stiegen leicht. Die Notierungen für Brent und WTI gewannen bis zu 0,2 Prozent. Die wöchentlichen US-Rohöllagerbestände in den USA sorgten für den entscheidenden Impuls. "Die Benzinbestände waren 'der Star der Show', da die Nachfrage stieg und die Raffinerien auf einem für diese Jahreszeit überdimensionierten Niveau liefen", so Robert Yawger von Mizuho.

METALLE

METALLE          zuletzt       Vortag      +/- %    +/- USD    % YTD 
Gold (Spot)     2.556,17     2.567,25      -0,4%     -11,09   +23,9% 
Silber (Spot)      30,24        30,48      -0,8%      -0,24   +27,2% 
Platin (Spot)     938,98       939,00      -0,0%      -0,03    -5,4% 
Kupfer-Future       4,09         4,09      +0,1%      +0,00    +3,5% 
 
YTD bezogen auf Schlusskurs des Vortags 
 

Der Goldpreis gab den fünften Handelstag in Folge nach. Die Feinunze reduzierte sich um 0,2 Prozent auf 2.567 Dollar. "Während die jüngsten US-Daten die Markterwartungen hinsichtlich der nächsten Schritte der Fed nicht wesentlich verändert haben, sind die Hoffnungen auf eine Zinssenkung im ersten Monat des neuen Jahres gesunken, was die andauernden Verluste des Goldes rechtfertigen könnte", so Samer Hasn von XS.com.

+++++ MELDUNGEN SEIT DONNERSTAG 17.30 UHR +++++

GELDPOLITIK USA

Nach Aussage von Fed-Chef Jerome Powell kann sich die US-Notenbank angesichts der Anzeichen für eine robuste Konjunktur Zeit nehmen, über das weitere Tempo ihrer Zinssenkungen zu entscheiden. "Die Wirtschaft sendet keine Signale, dass wir es mit Zinssenkungen eilig haben müssten", sagte Powell in einer am Donnerstag in Dallas gehaltenen Rede. "Die Stärke, die wir derzeit in der Wirtschaft sehen, gibt uns die Möglichkeit, unsere Entscheidungen sorgfältig zu treffen." Die Fed hatte ihre Leitzinsen bei den beiden jüngsten Sitzungen gesenkt. Das nächste Treffen des Offenmarktausschusses FOMC findet am 17. und 18. Dezember statt. Investoren an den Zinsmärkten erwartet, dass die Notenbank die Zinsen bei dieser Sitzung um 25 Basispunkte senken und das Tempo der Senkungen danach verlangsamen wird.

KONJUNKTUR CHINA

Die chinesische Industrieproduktion ist offiziellen Daten zufolge im Oktober um 5,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr gestiegen, während sie im September noch um 5,4 Prozent zugenommen hatte, teilte das Nationale Statistikamt mit. Das Ergebnis verfehlte das von den vom Wall Street Journal befragten Ökonomen erwartete Wachstum von 5,6 Prozent. Die Anlageinvestitionen wuchsen in den ersten zehn Monaten des Jahres um 3,4 Prozent im Vorjahresvergleich. Dies entsprach dem Anstieg von 3,4 Prozent im Zeitraum Januar bis September, lag aber unter dem von den befragten Ökonomen erwarteten 3,5 Prozent. Die Einzelhandelsumsätze stiegen im vergangenen Monat im Jahresvergleich um 4,8 Prozent nach 3,2 Prozent im September. Die befragten Ökonomen hatten 3,7 Prozent erwartet.

KONJUNKTUR JAPAN

Das reale Bruttoinlandsprodukt wuchs im dritten Quartal im Einklang mit den Erwartungen um 0,2 Prozent gegenüber dem Vorquartal, wie vorläufige Regierungsdaten zeigten. Das war langsamer als der Zuwachs von 0,5 Prozent im zweiten Quartal und brachte Japans annualisiertes Wachstum auf 0,9 Prozent.

DEUTSCHE EUROSHOP

hat die Ergebnisprognosen für das laufende Jahr leicht angehoben auf ein EBIT von 207 bis 211 Millionen Euro nach bisher in Aussicht gestellten 204 bis 210 Millionen. Beim Ergebnis vor Steuern (ohne Bewertungsergebnis) peilt das Unternehmen nun 156 bis 160 (bisher 149 bis 155) Millionen Euro an. Die Funds from Operations (FFO) werden nun bei 151 bis 155 (146 bis 152) Millionen Euro gesehen. Beim Umsatz nahm das Unternehmen das obere Ende der Spanne etwas zurück auf 268 bis 271 (268 bis 274) Millionen Euro.

BIOGEN / EISAI

Das Alzheimermedikament Leqembi kommt eventuell doch noch in Europa auf den Markt. Der Ausschuss für Humanarzneimittel (CHMP) der Europäischen Arzneimittelagentur hat nach einer erneuten Prüfung seine zuvor ablehnende Haltung revidiert und eine positive Stellungnahme zu dem Medikament abgegeben, wie Biogen und Eisai mitteilten. Im Juli hatte sich der CHMP noch gegen eine Zulassung von Leqembi ausgesprochen und zur Begründung auf Sicherheitsrisiken verweisen.

LENOVO

Der Nettogewinn des weltgrößten PC-Herstellers stieg im zweiten Geschäftsquartal um 44 Prozent im Vergleich zum Vorjahr auf 359 Millionen US-Dollar. Analysten hatten im Factset-Konsens mit 355 Millionen Dollar etwas weniger erwartet. Der Umsatz kletterte um knapp ein Viertel auf 17,9 Milliarden Dollar, dank höherer Beiträge von Investitionen in KI sowie einem Wachstum bei PCs und Smartphones.

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Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/gos/cln

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