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07:35 Uhr, 28.09.2023

MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

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+++++ FEIERTAGSHINWEIS +++++

DONNERSTAG: In Südkorea bleiben die Börsen wegen des Erntedankfests (Chuseok) geschlossen.

FREITAG: In Südkorea bleiben die Börsen wegen des Erntedankfests (Chuseok) geschlossen. In China ruht der Börsenhandel wegen des Mondfests.

+++++ TAGESTHEMA +++++

Die Aktien von Schott Pharma kommen im oberen Bereich der genannten Preisspanne an den Markt. Wie der Mainzer Hersteller von Pharmaverpackungen mitteilte, wurde der Ausgabepreis auf 27 Euro je Aktie festgelegt. Die ursprüngliche Preisspanne betrug 24,50 bis 28,50 Euro, wurde dann aber auf 26,50 zu 27 Euro eingeengt. Die Aktie soll erstmals am Donnerstag gehandelt werden. Insgesamt werden 34.641.362 auf den Inhaber lautende Stammaktien ausgegeben. Bei einem Preis von 27 Euro wird die Muttergesellschaft Schott 935 Millionen Euro erlösen. Der Streubesitz soll bis zu 23 Prozent des ausstehenden Aktienkapitals betragen, einschließlich möglicher Mehrzuteilungen. Die Schott AG bleibt Mehrheitsaktionärin. Das Unternehmen hatte angekündigt, dass die Qatar Holding Aktien im Gesamtwert von 200 Millionen Euro zum endgültigen Angebotspreis erwerben wird.

+++++ AUSBLICK UNTERNEHMEN +++++

11:00 DE/Borussia Dortmund GmbH & Co KGaA, ausführliches Jahresergebnis

22:15 US/Nike Inc, Ergebnis 1Q

DIVIDENDENABSCHLAG

British American Tobacco (BAT): 0,5772 GBP 
 

+++++ AUSBLICK KONJUNKTUR +++++

- ES 
    09:00 HVPI und Verbraucherpreise (vorläufig) 
          HVPI 
          PROGNOSE: +3,4% gg Vj 
          zuvor:    +2,4% gg Vj 
- EU 
    11:00 Index Wirtschaftsstimmung September 
          Wirtschaftsstimmung Eurozone 
          PROGNOSE:  92,5 
          zuvor:     93,3 
          Industrievertrauen Eurozone 
          PROGNOSE: -10,5 
          zuvor:    -10,3 
          Verbrauchervertrauen Eurozone 
          PROGNOSE: -17,8 
          vorläufig:-17,8 
          zuvor:    -16,0 
- DE 
    14:00 Verbraucherpreise (vorläufig) September 
          PROGNOSE: +0,4% gg Vm/+4,7% gg Vj 
          zuvor:    +0,3% gg Vm/+6,1% gg Vj 
          HVPI 
          PROGNOSE: +0,3% gg Vm/+4,5% gg Vj 
          zuvor:    +0,4% gg Vm/+6,4% gg Vj 
- US 
    14:30 BIP (3. Veröffentlichung) 2Q 
          annualisiert 
          PROGNOSE:     +2,2% gg Vq 
          2. Veröff.:   +2,1% gg Vq 
          1. Quartal:   +2,0% gg Vq 
          BIP-Deflator 
          PROGNOSE:     +2,0% gg Vq 
          2. Veröff.:   +2,0% gg Vq 
          1. Quartal:   +4,1% gg Vq 
 
    14:30 Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche) 
          PROGNOSE: 214.000 
          zuvor:    201.000 
 

+++++ ÜBERSICHT FUTURES / INDIZES +++++

Aktuell: 
INDEX                        Stand    +/- 
DAX-Future               15.389,00  +0,0% 
E-Mini-Future S&P-500     4.318,75  +0,1% 
E-Mini-Future Nsdq-100   14.755,75  +0,1% 
Nikkei-225               31.805,48  -1,7% 
Schanghai-Composite       3.108,94  +0,1% 
Hang-Seng-Index          17.435,99  -1,0% 
                        +/-  Ticks 
Bund -Future                128,35     +6 
 
Mittwoch: 
INDEX            Schluss        +/- 
DAX            15.217,45      -0,3% 
DAX-Future     15.382,00      +0,3% 
XDAX           15.248,51      +0,3% 
MDAX           25.628,75      -0,2% 
TecDAX          2.964,92      -0,1% 
EuroStoxx50     4.131,68      +0,1% 
Stoxx50         3.900,75      -0,0% 
Dow-Jones      33.550,80      -0,2% 
S&P-500-Index   4.274,62      +0,0% 
Nasdaq-Comp.   13.092,85      +0,2% 
EUREX            zuletzt  +/- Ticks 
Bund-Future       128,29        -50 
 

+++++ FINANZMÄRKTE +++++

EUROPA

Ausblick: Die europäischen Aktienmärkte werden am Donnerstag zunächst kaum verändert erwartet. Steigende Renditen von Staatsanleihen und der hohe Ölpreise belasten weiter, sagt Matt Simpson, Marktanalyst bei City Index. Die Sorgen um eine mögliche Haushaltssperre der US-Regierung würden weiter zunehmen, nachdem die Republikaner einen kurzfristigen Finanzierungsvorschlag des Senats abgelehnt hätten, was die Stimmung für risikoreiche Geschäfte weiter trübe, ergänzt Simpson. Die Ölpreise legten in Asien weiter zu, gestützt durch einen scharfen Rückgang der US-Lagerbestände. Brent liegt nur noch wenige Dollar von der Marke von 100 US-Dollar pro Barrel entfernt, was zu weiteren Käufen führen könnte. Daneben dürften die Verbraucherpreise für Impulse sorgen. Für 14 Uhr stehen die vorläufigen Verbraucherpreise für September aus Deutschland auf der Agenda, bereits am Morgen kommen die Daten aus NRW, die jüngst häufig für Volatilität bei den Anleihen sorgten. Per Freitag werden dann die europäischen Daten bekannt gegeben.

Rückblick: Nach dem massiven Abverkauf der vergangenen Tage galt der Markt als technisch "überverkauft", so dass eine Stabilisierung eintrat. Zudem dürfte es in dem einen oder anderen Wert erste "Schnäppchenkäufer" gegeben haben. Es bleibt allerdings abzuwarten, ob die Märkte einen Boden finden können angesichts des angespannten Umfelds. Neben einer weiterhin zu hohen Inflation, Wachstumssorgen und dem Zinsumfeld richten sich die Blicke zunehmend auf einen möglichen "Government Shutdown" ab dem 1. Oktober in den USA. Tendenziell positive Nachrichten kamen aus China. Die dortigen Industrieunternehmen haben im August wieder mehr verdient. UBS (-2,9%) gerieten nach einem Bericht von Bloomberg unter Druck. Laut diesem hat das US-Justizministerium (DoJ) eine Untersuchung eingeleitet, weil die kürzlich in die UBS integrierte Credit Suisse russischen Kunden geholfen haben soll, Sanktionen zu umgehen. Untersucht werde auch, ob die UBS Compliance-Auflagen nicht erfüllt habe. Die Neunmonatszahlen von H&M (+3,4%) fielen nach Einschätzung von RBC leicht über den Erwartungen aus. Für die Aktien der niederländischen Versicherer ging es nach unten, so verloren NN Group knapp 19 Prozent, ASR Nederland gut 14 Prozent und Aegon 4,3 Prozent. Den Grund lieferte für die Citi-Analysten ein vorläufiges Urteil des Berufungsgerichts in Den Haag zu den Sammelklagen des Woekerpolis.nl (Interessenverband der Versicherungsnehmer) gegen NN Group.

DAX/MDAX/SDAX/TECDAX

Etwas leichter - Bei Siemens (+3,3%) wurde die Kaufbestätigung aus dem Hause der Citi positiv aufgenommen. Die Kollegen von Jefferies haben zwar das Kursziel gesenkt, liegen mit der Kaufempfehlung mit einem Ziel von 178 Euro aber noch deutlich über dem aktuellen Niveau. Schwach schlossen Fresenius und Vonovia. Kontron (+2,9%) profitierten derweil von der Ankündigung eines Aktienrückkaufs. KWS legten nach überzeugenden Viertquartalszahlen um 5,5 Prozent zu. Die Aktien von Schott Pharma sollten laut Angaben aus dem Handel zu 27 Euro je Aktie an den Markt kommen. Das Orderbuch sei "um ein Vielfaches überzeichnet", hieß es von einer begleitenden Bank. Erster Handelstag ist der morgige Donnerstag.

XETRA-NACHBÖRSE

Die Aktie von Volkswagen zeigte sich wenig verändert, nachdem sie im regulären Handel 1,2 Prozent nachgegeben hatte. Der Volkswagen-Konzern ist von einer großen IT-Panne betroffen, die laut Medienberichten die Produktion teilweise lahmgelegt hat. Fabasoft wurden 3,7 Prozent höher getaxt. Das Unternehmen will Aktien bis zu einem Gesamtvolumen von maximal 2 Millionen Euro zurückkaufen.

USA - AKTIEN

Behauptet - Im Handelsverlauf rutschten die Börsen zeitweise deutlich ins Minus ab, erholten sich aber wieder. Die Anleger beschäftigten sich weiterhin mit den Auswirkungen einer längeren Phase erhöhter Zinsen und den potenziellen wirtschaftlichen Folgen, so Stephen Innes von SPI Asset Management. Zudem droht zum 1. Oktober die Schließung von Behörden und anderen staatlichen Einrichtungen, wenn der Haushaltsstreit nicht rechtzeitig beigelegt wird. An Konjunkturdaten wurden nur die Auftragseingänge bei langlebigen Wirtschaftsgütern veröffentlicht. Sie stiegen im August wider Erwarten leicht. OpenAI, das zu 49 Prozent Microsoft gehört, plant offenbar den Verkauf bestehender Aktien und will dabei seine Bewertung deutlich erhöhen. Das KI-Startup hinter dem Chatbot ChatGPT strebe eine Bewertung von 80 bis 90 Milliarden US-Dollar an, sagten mit den Vorgängen vertraute Personen. Die Aktie von Microsoft stieg um 0,2 Prozent. Costco Wholesale (+1,9%) hat im vierten Geschäftsquartal besser abgeschnitten als erwartet, sich aber nicht zu einer etwaigen Erhöhung der Mitgliedsbeiträge geäußert. Derweil hat der Möbelhersteller Millerknoll die Gewinnprognose für das 2024 endende Geschäftsjahr erhöht. Die Aktie machte einen Kurssprung um 28 Prozent. Hayward Holdings (+8,0%) profitieren von der bevorstehenden Aufnahme in den S&P-Smallcap-600-Index.

USA - ANLEIHEN

Laufzeit              Rendite     Bp zu VT  Rendite VT      +/-Bp YTD 
2 Jahre                  5,14         +1,0        5,13           72,2 
5 Jahre                  4,69         +7,6        4,62           69,2 
7 Jahre                  4,68         +8,0        4,60           71,2 
10 Jahre                 4,61         +7,3        4,54           73,1 
30 Jahre                 4,72         +4,3        4,68           75,0 
 

Am US-Anleihemarkt stiegen die Renditen erneut deutlich an und blieben damit weiter auf dem höchsten Stand seit 16 Jahren. Die Rendite zehnjähriger Papiere erhöhte sich um 7,3 Basispunkte auf 4,61 Prozent, zeitweise war sie bis auf 4,63 Prozent geklettert.

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

September 28, 2023 01:35 ET (05:35 GMT)

+++++ DEVISENMARKT +++++

DEVISEN          zuletzt        +/- %       0:00  Mi, 17:30 Uhr   % YTD 
EUR/USD           1,0508        +0,0%     1,0507         1,0521   -1,8% 
EUR/JPY           156,92        -0,0%     156,99         157,17  +11,8% 
EUR/CHF           0,9674        +0,0%     0,9673         0,9665   -2,3% 
EUR/GBP           0,8652        -0,0%     0,8656         0,8659   -2,2% 
USD/JPY           149,33        -0,1%     149,49         149,40  +13,9% 
GBP/USD           1,2145        +0,1%     1,2138         1,2150   +0,4% 
USD/CNH           7,3086        -0,2%     7,3221         7,3126   +5,5% 
Bitcoin 
BTC/USD        26.439,97        +0,7%  26.262,08      26.297,18  +59,3% 
 
YTD bezogen auf Schlusskurs des Vortags 
 

Am Devisenmarkt zeigte sich der Dollar fester. Der Dollar-Index stieg um 0,4 Prozent. Rückenwind kam von den weiter steigenden Renditen. Auch treibe der drohende "Shutdown" in den USA die Anleger in den Dollar, der von seinem Ruf als "sicherer Hafen" in Krisenzeiten profitiere, hieß es von Marktteilnehmern. Am Donnerstagmorgen rutschte der Euro kurzzeitig unter die Marke von 1,05 Dollar.

+++++ ROHSTOFFE +++++

ÖL / GAS

ROHÖL            zuletzt  VT-Settlem.      +/- %        +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex          94,55        93,68      +0,9%          +0,87  +21,5% 
Brent/ICE          97,20        96,55      +0,7%          +0,65  +18,4% 
 
YTD bezogen auf Schlusskurs des Vortags 
 

Die Ölpreise stiegen erneut deutlich. Die Preise für die Sorten WTI und Brent kletterten um bis zu 3,6 Prozent. Nach oben gezogen werden die Preise von Angebotssorgen, bedingt durch die von Saudi-Arabien beibehaltenen Fördermengenkürzungen. Hinzu kommen Sorgen über sinkende Lagerbestände. So haben sich die Rohöllagerbestände in den USA überraschend deutlich verringert. Im asiatischen Handel setzen die Ölpreise ihren Anstieg fort.

METALLE

METALLE          zuletzt       Vortag      +/- %        +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)     1.876,26     1.875,17      +0,1%          +1,09   +2,9% 
Silber (Spot)      22,52        22,53      -0,0%          -0,00   -6,0% 
Platin (Spot)     893,35       892,00      +0,2%          +1,35  -16,4% 
Kupfer-Future       3,63         3,64      -0,1%          -0,00   -4,6% 
 
YTD bezogen auf Schlusskurs des Vortags 
 

Der Goldpreis gab erneut kräftig nach, belastet vom festeren Dollar und den weiter gestiegenen Marktzinsen. Der Preis für die Feinunze sank um 1,3 Prozent.

+++++ MELDUNGEN SEIT VORTAG 17.30 UHR +++++

EZB

Der Rat der Europäischen Zentralbank (EZB) hat die Ernennung von Piero Cipollone zum Direktoriumsmitglied gebilligt. Derzeit ist Cipollone einer der Vizepräsidenten der Banca d'Italia.

STREIK UAW

Die Gewerkschaft United Auto Workers (UAW) droht mit einer Ausweitung ihrer Streiks am Freitag, sollten keine wesentlichen Fortschritte bei den Verhandlungen mit den Detroiter Autoherstellern erreicht werden.

WAHLKAMPF USA

Bei der zweiten Fernsehdebatte der republikanischen US-Präsidentschaftsbewerber haben die sieben Konkurrenten am Mittwochabend die Wirtschafts- und Grenzpolitik der amtierenden Regierung kritisiert - einige der schärfsten Attacken richteten sich jedoch gegen den Favoriten und Ex-Präsidenten Donald Trump, der der Diskussionsrunde erneut ferngeblieben war.

VOLKSWAGEN

steht im Fokus der Staatsanwaltschaft wegen möglicherweise zu hoher Betriebsratsvergütungen. Im Rahmen der Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Braunschweig wegen des entsprechenden Sachverhalts sei der Standort Wolfsburg durchsucht worden. Ein Sprecher der Staatsanwaltschaft ergänzte, die Durchsuchung stehe im Zusammenhang mit Gehältern für Betriebsratsmitglieder, die gegen das Begünstigungsverbot des Betriebsverfassungsgesetzes verstoßen würden. Es seien auch vier Privatwohnungen durchsucht worden. Es sei aber unklar, ob diese Durchsuchungen Teil der gleichen Ermittlungen seien.

VOLKSWAGEN

*VW: IT-Infrastrukturprobleme im Netzwerk behoben

*VW: Netzwerk arbeitet wieder stabil

*VW: Weltweite Produktionsverbund läuft an, Produktion soll "planmäßig" erfolgen

*VW: Weiter keine Anzeichen, dass Störung durch externe Einflüsse verursacht

DEUTSCHE BAHN

Der Aufsichtsrat hat die Verschmelzung der beiden Infrastruktursparten des Konzerns beschlossen. Damit sei "ein weiterer zentraler Meilenstein auf dem Weg zur gemeinwohlorientierten Infrastruktur erreicht", teilte die Bahn weiter mit. Mit einer Eintragung ins Handelsregister könne nun die für die Bahnhöfe und Verkehrsstationen zuständige DB Station&Service AG auf die bisher für den Betrieb des Schienennetzes verantwortliche DB Netz AG verschmolzen werden. Die neue Gesellschaft solle als DB InfraGO AG firmieren und als Teil des Bahn-Konzerns am 1. Januar 2024 starten. Das "GO" im Unternehmensnamen stehe für gemeinwohlorientiert.

MTU

Die Ratingagentur Moody's hat das langfristige Emittentenrating des Triebwerkherstellers mit Baa3 bestätigt. Der Rating-Ausblick bleibt stabil.

AMS-OSRAM

hat eine langfristige Wachstumsfinanzierung auf den Weg gebracht. Dabei handelt es sich um eine Kombination aus Kapitalerhöhung, neuen Anleihen und weiteren Finanzierungsinstrumenten über insgesamt 2,25 Milliarden Euro. Damit soll der gesamte erwartete Finanzierungsbedarf bis 2025/26 gedeckt werden.

CHINA EVERGRANDE

Die Aktien des Immobilienkonzerns wurden vom Handel an der Börse in Hongkong ausgesetzt. Die Aktien der angeschlagenen China Evergrande waren erst vor einem Monat nach einem 17-monatigen Handelsstopp wieder in den Handel aufgenommen worden. Die Gesellschaften China Evergrande New Energy Vehicle Group und Evergrande Property Services sollen am Donnerstag ebenfalls eine Handelsaussetzung beantragt haben. Die Unternehmen nannten keinen Grund. In einem Bericht der Agentur Bloomberg hieß es am Mittwoch unter Berufung auf informierte Personen, dass der Chairman von Evergrande, Hui Ka Yan, unter Polizeikontrolle gestellt worden sei. Bei Evergrande war zunächst in der Sache keine Stellungnahme erhältlich.

CITIGROUP / HSBC

Die Citigroup verhandelt offenbar über den Verkauf ihres Privatkundengeschäfts in China an den britischen Wettbewerber HSBC. Wie eine mit der Angelegenheit vertraute Person sagte, könnte die Transaktion kommenden Monat bekanntgegeben werden. Die US-Großbank hatte bereits 2021 erklärt, ihr Privatkundengeschäft im Ausland zurückfahren zu wollen, der Rückzug aus China wurde im vergangenen Jahr angekündigt.

MICRON TECHNOLOGY

Der Chiphersteller hat im vierten Geschäftsquartal die Markerwartungen übertroffen. Der Ausblick überzeugte jedoch nicht.

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Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

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