Morgan Stanley zum Weltwirtschaftswachstum
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Morgan Stanley senkt die Wachstumsprognosen für die Weltwirtschaft und führt diesen Schritt hauptsächlich auf die geringere Aktivität der US-amerikanischen Konjunktur zurück.
Im Jahr 2002 soll die Weltwirtschaft um 2.5 statt 2.8 Prozent und im Jahr 2003 um 3.4 statt 4 Prozent wachsen.
"Unsere neuen Zahlen zeigen eine Weltwirtschaft in einem sehr schwachen Wachstumsmodus," erklärt Stephen Roach, der Chefökonom bei Morgan Stanley. "Unser revidiertes Szenario zeigt nicht nur eine Weltwirtschaft inmitten eines sehr schwachen Umfeldes, sondern impliziert auch noch weitere Senkungen."
Der Großteil der Senkungen sei durch die Schwäche der US-Wirtschaftsexpansion ausgelöst worden, hieß es. Roach senkt die Wachstumsprognosen für die US-Wirtschaft für das Jahr 2002 von 2.9 auf 2.3 Prozent und für 2003 von 3.8 auf 3.1 Prozent. Ferner habe Morgan Stanley die Haltung gegenüber Europa, Japan und den Entwicklungsländern gesenkt.
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