Morgan Stanley: neg. zu Veritas, Mercury & Sun
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Goldman Sachs senkt laut einer Ankündigung am Donnerstag die Prognosen für den Software Infrastruktur-Sektor. Nebst den Unternehmen in diesem Sektor sind auch andere Tech-Unternehmen wie Sun Micro von der Herabsetzung der Erwartungen betroffen.
Der Analyst Thomas Berquist hat die Prognosen für Mercury Interactive, Veritas Software und Rational Software herabgesetzt, mit der Begründung, dass der Konjunkturabschwung besonders bei diesen Unternehmen tiefe Spuren hinterlassen würde.
"Wir haben unsere Infrastruktur Titel nicht so oft abgestuft, weil diese Titel im ersten Halbjahr nicht so schwer von der Konjunkturflaute betroffen zu sein schienen," so Berquist. "Doch trotzdem haben neue Beobachten ergeben, dass trotz der besseren Performance dieser Aktien gegenüber anderen trotzdem erkennbar ist, dass diese Unternehmen nun schwerer arbeiten müssen, um ihre Planzahlen für das September-Quartal einhalten zu können."
Berquist erwartet für Veritas nun in 2001 einen Gewinn je Aktie von 68 cents statt 73 cents und in 2002 85 statt 97 cents Gewinn je Aktie. Mercury wird in 2001 laut dem Analysten statt 75 cents je Aktie Gewinn nur noch 68 cents und in 2002 statt 95 nur noch 85 cents verdienen können.
Rational Software wird in 2002, so die neuen Prognosen, einen Gewinn je Anteilsschein von 36 cents ausweisen können. Ursprünglich waren 48 cents je Aktie erwartet worden.
Laura Conigliaro erwartet für Sun Microsystems nur noch ein 2002´er EPS von 22 cents, 6 cents niedriger als die ursprüngliche Prognose.
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