Morgan Stanley: 50 Mio. $ Strafe
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Im Zuge der Ermittlungen wegen unlauterer Fonds-Handelspraktiken hat sich die Investmentbank Morgan Stanley heute zur Zahlung eines Bußgelds in Höhe von 50 Millionen Dollar bereit erklärt. Entsprechend der Gepflogenheiten sei damit kein Schuldeingeständnis verbunden. Das Unternehmen räumte aber ein, es versäumt zu haben, die Anleger über mögliche Kommissionszahlungen informiert zu haben, die es von entsprechenden Brokerhäusern bekommen habe. Diese ihrerseits hätten dann die Fondsanteile zu Sonderkonditionen handeln können.
Während dessen bekommen jene Gesellschaften, die in den Skandal am stärksten involviert sind, aktuell dass geschwundene Vertrauen der Anleger deutlich zu spüren. So verzeichnete der Vermögensverwalter Putnam vergangene Woche weitere Mittelabflüsse in Höhe von 7 Milliarden Dollar. In der Vorwoche hatten entrüstete Investoren bereits über 14 Milliarden Dollar abgezogen.
Morgan Stanley konnten sich heute um 0,16 Prozent auf 55,03 Dollar verbessern. Marsh & McLennan, die Muttergesellschaft von Putnam, verbilligte sich um weitere 0,2 Prozent auf 44,56 Dollar.
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