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08:26 Uhr, 30.12.2008

Mood and Motion passt Jahresziele erneut an

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  • MOOD AND MOTION AG O.N.
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Frankfurt (BoerseGo.de) - Die Mood and Motion AG (ehemals Neue Sentimental Film AG) hat ihre Planzahlen für das laufende Geschäftsjahr 2008 korrigiert. Aufgrund der anhaltenden Zurückhaltung der Werbekunden, welche im traditionell starken Schlussquartal voll zum tragen gekommen sei, werde für dieses Quartal lediglich ein Umsatz von ca. 7 Millionen Euro und ein negatives EBIT erwartet, teilte die in der Produktion von Werbefilmen und TV-Formaten tätige Gesellschaft am Montagabend mit.

Für das laufende Geschäftsjahr geht Vorstand Tom Gläser nunmehr davon aus, dass Umsätze von ca. 45 Millionen Euro und ein negatives operatives EBIT von ca. minus 0,3 Millionen Euro aus fortgeführten Geschäften zu erwarten sind. Mood and Motion hatte die Prognosen bereits mit der Vorlage der Neunmonatszahlen gesenkt. Zuletzt war aber noch ein Umsatz zwischen 48 und 50 Millionen Euro und ein EBIT zwischen 0,75 und 1,0 Millionen Euro in Aussicht gestellt worden.

Der Vorstand hat bereits mit einem Kostensparprogramm reagiert, so dass für die Zukunft Kosten in Höhe von bis zu 1 Million Euro auf Jahresbasis eingespart werden können. Dies umfasse die im Rahmen der Integration avisierten Synergien als auch noch während des ersten Quartals wirksam werdenden Restrukturierungen. Darüber hinaus würden noch weitere Maßnahmen geprüft. Der Vorstand plant, die Jahresprognose für 2009 im Laufe des Januars bekannt zu geben.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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