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08:51 Uhr, 14.05.2002

MobilCom - Ergebnis durch Sondereffekte belastet

Die Mobilcom AG hat im 1. Quartal 2002 einen Umsatz in Höhe von 514,3 Mio Euro erzielt Q1/2001: 728,7 Mio Euro). Das EBITDA einschließlich Sondereffekte und UMTS-Anlaufkosten beläuft sich auf -120,7 Mio Euro (Q1/2001: -34,8 Mio Euro). Darin seien Sondereffekte in Höhe von 90,3 Mio Euro enthalten, die in erster Linie aus den Differenzen mit der France Telecom entstanden seien. So habe der geplante 01566-GPRS-Start verschoben werden müssen. Eine Rückstellung in Höhe von 77,5 Mio Euro sei daraufhin notwendig gewesen. Das EBIT beträgt -160,1 Mio Euro im Vergleich zu -68,4 Mio Euro im 1. Quartal 2001. Das Ergebnis pro Aktie beträgt -1,77 Euro gegenüber -0,67 Euro im Berichtszeitraum 2001.

Mobilcom werde sich als UMTS-Netzbetreiber auf den Mobilfunk konzentrieren. Die Festnetz- und Internetaktivitäten sollen gebündelt werden. Mobilcom konnte ihre Kundenanzahl im Vergleich zum Vorjahresquartal um 1,7 Mio auf 9,0 Mio Kunden erhöhen.

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