MLP weist Presseberichte zurück
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Marschollek Lautenschlaeger und Partner AG wird Ende des Jahres 300 seiner Berater verlieren, was ungefähr 10% des 3,100 Mann starken Beraterteams entspricht. Dies bestätigt der MLP Sprecher Christian Maertin am Mittwoch.
Die Abwanderung liege allerdings innerhalb normaler Parameter, was die jährliche Personalfluktuation anbelange. Sie liege immer bei 280-300, sagte Maertin.
"MLP hatte eine Fluktuation von leicht unter 10% in 2001 und wir erwarten keine große Änderung dessen in 2002," sagt der MLP-Sprecher. "Im dritten Quartal hat MLP alleine 269 Berater eingestellt, und mehr als 800 in den ersten drei Quartalen zusammen, also hat sich bei unserer Fluktuation nichts geändert."
Maertin rechnet darüber hinaus nicht damit, dass Niederlassungen von MLP im Großen Stil stillgelegt werden müssten.
Die "Wirtschaftswoche" berichtete im Vorfeld der Stellungnahme von MLP, dass 300 Mitarbeiter oder 10 Prozent der Berater abwandern würden. 100 Berater hätten bereits bei der AWD Horbach AG angeklopft.
Ein Sprecher von AWD teilte mit, seit Sommer dieses Jahres eine stark gestiegene Zahl an Bewerbungen von Finanzberatern, besonders von MLP-Mitarbeitern, erhalten zu haben. Die in der "Wirtschaftswoche" genannten 100 Berater, die bei AWD angeheuert haben sollen, konnte der Sprecher nicht bestätigen.
Die MLP Aktie fällt um ein Prozent auf 6.06 Euro.
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