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10:35 Uhr, 16.05.2012

Mizuho Finanical Group steigert Nettogewinn deutlich

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Tokio (BoerseGo.de) – In Japan hat der Finanzdienstleistungskonzern Mizuho Financial Group mit Sitz in Tokio seinen Nettogewinn im abgelaufenen Fiskaljahr deutlich gesteigert. Im vierten Quartal (per Ende März) konnte das Unternehmen einen Nettogewinn von 213,5 Milliarden Yen einfahren. Im Vorjahresquartal wurde hingegen noch ein Minus von 8,8 Milliarden Yen in die Bücher geschrieben.

Begründet wurde die Rückkehr in die Gewinnzone mit der Aktienmarktrallye und niedrigeren Finanzierungskosten. Die großen Aktienportfolios japanischer Banken konnten im abgelaufenen vierten Fiskalquartal von dem starken Anstieg des Börsenindex Nikkei profitieren. Der Nikkei stieg im vierten Quartal um 19,3 Prozent.

Japans zweitgrößtes Kreditinstitut nach Vermögenswerten konnte im abgelaufenen Fiskaljahr einen Nettogewinn von 484,52 Milliarden Yen einfahren. Das entspricht einem Plus von 17,2 Prozent im Jahresvergleich, nach 413,23 Milliarden Yen im Fiskaljahr 2010/11. Mizuho profitiert dabei ebenso wie andere japanische Banken von dem begrenzten Beeinträchtigung durch die europäische Staatsschuldenkrise.

Im Ausblick auf das laufende Fiskaljahr rechnet Mizuho mit einem Nettogewinn von 500 Milliarden Yen. Damit liegt das Finanzunternehmen über den Schätzungen der Analysten die von durchschnittlich 374,2 Milliarden Yen ausgehen.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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