Minizinsen zwingen Anleger zum Umdenken
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Kronberg im Taunus (Godmode-Trader.de) - Die niedrigen Zinsen lassen die Deutschen bei der Geldanlage umdenken. Rund die Hälfte der Befragten hat ihr Sparverhalten deshalb verändert: 24 Prozent stecken heute mehr Geld in Aktien oder Fonds als noch vor fünf Jahren. Und ein genau so hoher Anteil konsumiert mehr und spart weniger. Dies geht aus einer repräsentativen Umfrage des Marktforschungsinstituts Toluna unter 1.000 Bundesbürgern im Auftrag von Fidelity International hervor. „Das Umparken im Kopf bei der Geldanlage beginnt allmählich. Durch die niedrigen Zinsen sind mehr Sparer bereit, Finanzprodukte mit höheren Renditechancen zu nutzen“, sagt Andreas Telschow, Anlageexperte bei Fidelity.
Allerdings gebe es deutliche Unterschiede zwischen den Geschlechtern: 36 Prozent der Männer geben an, in nächster Zeit Fonds oder ETFs kaufen zu wollen. Bei den Frauen sind es nur 22 Prozent. Wichtigste Informationsquellen für Fondsanleger sind Zeitungen und Zeitschriften mit 44 Prozent, gefolgt von Websites der Produktanbieter und Bankberatern (je 42 Prozent).
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