Milliardär Paul Tudor Jones setzt auf Bitcoin
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- Der US-amerikanische Investor Paul Tudor Jones ist besorgt angesichts des Zustandes der US-Wirtschaft und der enormen Staatsverschuldung. Kürzlich stieg diese über die Marke von 35 Billionen US-Dollar. Als Absicherung setzt er auch auf Bitcoin.
- Im Interview mit dem Fernsehsender CNBC erklärt Tudor Jones: “Ich denke, dass alle Wege zur Inflation führen”. Von langfristigen US-Staatsanleihen hält er deshalb nur wenig als Investment. Stattdessen setze er “auf Gold und Bitcoin.”
- Warum der Gründer der Tudor Investment Corporation meint, dass es Inflation brauche, um die Schuldensituation zu lösen: “Das ist historisch gesehen der Weg, den jede Zivilisation gegangen ist: Sie haben ihre Schulden weginflationiert“.
- “Wir werden sehr schnell pleite sein, wenn wir uns nicht ernsthaft mit unseren Ausgaben auseinandersetzen”, ergänzt er. Die von Trump und Harris im Wahlkampf versprochenen Steuersenkungen und Zusatzausgaben würden das Problem weiter verschärfen.
- Schon 2022 wandte sich sein Hedgefonds dem Krypto-Trading zu. Jetzt setzt er vor allem auf knappe Rohstoffe, denn diese seien “unglaublich unterbewertet”. Erst kürzlich wies auch BlackRock darauf hin, dass Bitcoin ein Krisenschutz sei.
- Ähnlich sieht es Wall-Street-Titan Paul Tudor Jones, der schon in der Vergangenheit wiederholt auf die Vorteile von Bitcoin in unsicheren Zeiten hinwies. Bereits 2021 betonte er die Bedeutung der Kryptowährung als Inflationsschutz.
- Seine Motivation: “Ich mag die Idee, in etwas zu investieren, das zuverlässig, beständig, ehrlich und hundertprozentig sicher ist.” Bitcoin habe ihn deshalb als Asset interessiert, weil er damit “in Gewissheit” investieren könne.
- Unter den Superreichen, die Bitcoin in ihre Portfolios aufnehmen, befinden sich unter anderem die Winklevoss-Zwillinge, Jack Dorsey, Mark Cuban sowie MicroStrategy-CEO Michael Saylor, der persönlich 17.732 BTC hodlt.
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