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13:02 Uhr, 26.09.2024

MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

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  • DAX
    ISIN: DE0008469008Kopiert
    Aktueller Kursstand:   (XETRA)

DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

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+++++ AKTIEN- UND ANLEIHEMÄRKTE (13:01 Uhr) +++++

INDEX                         Stand       +-  %         +-% YtD 
E-Mini-Future S&P-500      5.826,75       +0,8%          +17,7% 
E-Mini-Future Nasdaq-100  20.487,25       +1,5%          +16,6% 
Euro-Stoxx-50              5.003,29       +1,8%          +10,7% 
Stoxx-50                   4.469,09       +0,9%           +9,2% 
DAX                       19.137,65       +1,2%          +14,2% 
FTSE                       8.283,02       +0,2%           +6,9% 
CAC                        7.681,61       +1,5%           +1,8% 
Nikkei-225                38.925,63       +2,8%          +16,3% 
EUREX                         Stand  +/- Punkte  +/- Punkte YtD 
Bund-Future                  134,84       +0,39           -2,33 
 

+++++ ROHSTOFFMÄRKTE +++++

ROHÖL           zuletzt  VT-Settlem.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         68,18        69,69  -2,2%    -1,51   -3,5% 
Brent/ICE         72,06        73,46  -1,9%    -1,40   -4,3% 
GAS                      VT-Settlem.         +/- EUR 
Dutch TTF         37,02        37,56  -1,4%    -0,54  +13,0% 
 
METALLE         zuletzt       Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    2.674,92     2.657,32  +0,7%   +17,61  +29,7% 
Silber (Spot)     32,47        31,88  +1,9%    +0,60  +36,6% 
Platin (Spot)  1.015,65       991,55  +2,4%   +24,10   +2,4% 
Kupfer-Future      4,51         4,43  +1,8%    +0,08  +14,2% 
 

Die Ölpreise geben kräftig nach um bis zu 2,2 Prozent, obwohl aus China erneut Stimuli für die maue Konjunktur berichtet werden, die potenziell auch die Ölnachfrage aus dem Reich der Mitte erhöhen könnten. Marktteilnehmer erklären die nachgebenden Ölpreise mit Anzeichen dafür, dass die Versorgungsunterbrechungen in Libyen bald nachlassen könnten. Außerdem berichte die Financial Times, dass Saudi-Arabien sein Ölpreisziel von 100 Dollar aufgeben könnte, weil man sich vorbereite, die Produktion zu erhöhen.

+++++ AUSBLICK AKTIEN USA +++++

Die Wall Street dürfte am Donnerstag mit Aufschlägen in den Handel starten. Der Future auf den breiteren S&P-500 liegt vorbörslich um 0,8 Prozent im Plus. Im Fokus stehen neben Konjunkturdaten eine ganze Reihe von Reden von US-Notenbankern, darunter Fed-Chef Jerome Powell kurz vor Handelsbeginn. Am Markt erhofft man sich hiervon Hinweise auf den weiteren Zinskurs der US-Notenbank. Konjunkturseitig werden Daten zum BIP für das zweite Quartal in dritter Lesung veröffentlicht sowie die Aufträge langlebiger Güter und die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe. Während die BIP-Daten wohl wenig Überraschungspotenzial zu bieten haben, könnten die Daten zum Arbeitsmarkt und zu den Aufträgen für etwas Bewegung an den Märkten sorgen. Das Konjunktur-Highlight der Woche steht aber erst am Freitag mit dem PCE-Preisindex an. Der Index der persönlichen Konsumausgaben gilt als bevorzugtes Preismaß der US-Notenbank. Micron schießt vorbörslich um rund 15 Prozent nach oben, nachdem der Chiphersteller bessere Zahlen als erwartet für das vierte Geschäftsquartal vorgelegt hat. Der Konzern berichtete von einer regen Nachfrage nach Chips für KI-Anwendungen und stellte für das laufende Quartal einen höheren Gewinn in Aussicht als am Markt erwartet. Auch die Aktien anderer Chiphersteller verzeichnen Kursgewinne. So steigen Nvidia und AMD um je 1,9 Prozent. Broadcom gewinnen 1,5 Prozent und Intel 2,6 Prozent.

+++++ AUSBLICK UNTERNEHMEN +++++

- DE/Thyssenkrupp AG, Aufsichtsratssitzung bei Thyssenkrupp Steel

DIVIDENDENABSCHLAG

(bei deutschen Aktien und Aktien aus dem Stoxx- bzw. Euro-Stoxx-50-Index)

British American Tobacco    0,59 GBP 
 

+++++ AUSBLICK KONJUNKTUR ++++++

- US 
    14:30 Auftragseingang langlebiger Wirtschaftsgüter August 
          PROGNOSE: -3,0% gg Vm 
          zuvor:    +9,8% gg Vm 
 
          BIP (3. Veröffentlichung) 2Q 
          annualisiert 
          PROGNOSE:     +3,0% gg Vq 
          2. Veröff.:   +3,0% gg Vq 
          1. Quartal:   +1,4% gg Vq 
          BIP-Deflator 
          PROGNOSE:     +2,5% gg Vq 
          2. Veröff.:   +2,5% gg Vq 
          1. Quartal:   +3,1% gg Vq 
 
          Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche) 
          PROGNOSE: 223.000 
          zuvor:    219.000 
 

+++++ FINANZMÄRKTE EUROPA +++++

Fest - Der DAX hat im Tageshoch mit 19.169 Punkten ein neues Rekordhoch erreicht. Der Ölpreis gibt um 1,6 Prozent für ein Barrel der Sorte Brent nach. Marktteilnehmer erklären dies mit Anzeichen dafür, dass die Versorgungsunterbrechungen in Libyen bald nachlassen könnten. Außerdem berichte die Financial Times, dass Saudi-Arabien sein Ölpreisziel von 100 Dollar aufgeben könnte. Der Sektor der europäischen Öl- und Gaswerte verliert gegen den Trend 2,7 Prozent. Erneut kommt ein positiver Impuls aus Asien. Nach den Stimuli der chinesischen Notenbank vom Montag für die maue chinesische Konjunktur, sollen weitere fiskal- und geldpolitische Unterstützung kommen. In Europa legen die Sektoren überdurchschnittlich zu, die von einem wirtschaftlichen Aufschwung in China profitieren. Rohstoffaktien gewinnen im Schnitt 3,6 Prozent, der Stoxx-Index der Haushaltsgüter, in den auch Luxusaktien enthalten sind, verbessert sich um 2,9 Prozent und der Index der Autotitel um 1,9 Prozent. Der Sektor der Technologiewerte gewinnt 3,2 Prozent, nachdem in den USA Micron Technology mit besseren Zahlen als erwartet aufgewartet hatte und einen positiven Ausblick gab. Schlusslicht im DAX sind BASF (-2,4%) zum Kapitalmarkttag. Von den Aussagen seien die Informationen zur Dividendenpolitik neu, so die DZ Bank. Sie dürften ihre entsprechenden Schätzungen und den Konsens negativ beeinflussen. Die Commerzbank (+5,2%) will ihre Rendite in den kommenden Jahren stärker steigern als bislang geplant. Außerdem will sie mehr Geld an ihre Aktionäre ausschütten. Evotec ziehen um 4,3 Prozent an mit der Bekanntgabe einer Technologiepartnerschaft mit dem Pharmariesen Novo Nordisk (-0,4%). Mutares fallen um über 24 Prozent. Im Handel wird auf einen Bericht von Gotham City Research verwiesen. In diesem ist von Ungereimtheiten in der Mutares-Bilanz die Rede. Unter Druck steht auch die Ubisoft-Aktie (-21%). Der französische Videospielproduzent hat das Erscheinungsdatum von "Assassin's Creed Shadows" nach hinten verschoben und die Ziele gesenkt. H&M verbilligen sich um 3,5 Prozent, hier fielen die Drittquartalszahlen enttäuschend aus.

+++++ DEVISEN +++++

                      zuletzt  +/- %   Do, 8:19  Mi, 17:10   % YTD 
EUR/USD                1,1154  +0,2%     1,1150     1,1162   +1,0% 
EUR/JPY                161,07  +0,0%     161,31     161,21   +3,5% 
EUR/CHF                0,9457  -0,1%     0,9479     0,9482   +1,9% 
EUR/GBP                0,8337  -0,2%     0,8354     0,8351   -3,9% 
USD/JPY                144,40  -0,2%     144,66     144,42   +2,5% 
GBP/USD                1,3380  +0,4%     1,3348     1,3365   +5,2% 
USD/CNH (Offshore)     6,9965  -0,5%     7,0087     7,0299   -1,8% 
Bitcoin 
BTC/USD             64.374,30  +1,5%  63.760,75  63.944,15  +47,8% 
 

Am Devisenmarkt zeigt sich der Dollar wenig verändert im Vorfeld einer Rede von Fed-Chef Jerome Powell und der Veröffentlichung einiger US-Konjunkturdaten. Der Dollarindex tritt nahezu auf der Stelle.

+++++ FINANZMÄRKTE OSTASIEN +++++

Fest - Vor allem die technologielastigen Aktienmärkte in Tokio, Hongkong und Seoul verzeichneten kräftige Gewinne, nachdem der US-Chiphersteller Micron am späten Mittwoch überzeugende Zahlen zum vierten Geschäftsquartal vorgelegt hatte. Das Unternehmen berichtete von einer regen Nachfrage nach Chips für KI-Anwendungen und stellte für das laufende Quartal einen höheren als erwarteten Gewinn in Aussicht. Der Kurs des Chipausrüsters Advantest verbesserte sich in Tokio um 5,4 Prozent, Tokyo Electron stiegen um 8 Prozent. In Hongkong gewann der Subindex der Technologiewerte 6,6 Prozent. Alibaba und Meituan rückten um 7,7 und 6,8 Prozent vor. In Seoul machten SK Hynix einen Satz um 9,4 Prozent. Das Halbleiterunternehmen hat die Serienproduktion des weltweit ersten zwölfschichtigen HBM3E-Speichers mit 36 GB für KI-Anwendungen aufgenommen. Samsung Electronis verteuerten sich um rund 4 Prozent. Weiter stützten in Schanghai die jüngst beschlossenen Wirtschaftsstimuli der chinesischen Zentralbank. Zudem versprach Peking weitere Konjunkturmaßnahmen. Aktien von Banken stiegen in Reaktion auf Berichte, wonach den größten Kreditinstituten des Landes eine Finanzspritze verpasst werden soll. China Citic Bank gewannen 4,7 und ICBC 2,3 Prozent. Immobilienwerte waren als Nutznießer der Unterstützungsmaßnahmen für den Sektor weiter gesucht. China Vanke und Poly Developments stiegen in Schanghai um das Tageslimit von 10 Prozent, Longfor in Hongkong um 24,4 Prozent. In Sydney kam Unterstützung von Arbeitsmarktdaten. Das Lohnwachstum in Australien hat sich im August abgeschwächt. Das nährte Zinssenkungshoffnungen.

+++++ CREDIT +++++

Die Risikoprämien am europäischen Kreditmarkt treten am Donnerstag weitgehend auf der Stelle. Damit reagiert der Markt nach der Einengungsrally auf die jüngsten Stützungsmaßnahmen der chinesischen Behörden nicht mehr. Zunehmend dürften Unternehmensnachrichten wieder an Bedeutung gewinnen. Erste Unternehmen liefern erste Indikationen zum Verlauf des dritten Quartals.

+++++ UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR +++++

BASF

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

September 26, 2024 07:02 ET (11:02 GMT)

stimmt die Aktionäre auf sinkende Dividenden ein. Der unter steigenden Energiepreisen und einer schwachen Konjunktur leidende Chemiekonzern will in den nächsten vier Jahren zwar mindestens 2,25 Euro pro Jahr auszahlen, doch das ist deutlich weniger als die 3,40 Euro, die für 2023 ausgeschüttet wurden.

BASF

prüft für sein Stammwerk in Ludwigshafen die Schließung weiterer Anlagen. "Die Mehrzahl der Anlagen ist in ihren jeweiligen Märkten wettbewerbsfähig", sagte Vorstandsmitglied und Standortchefin Katja Scharpwinkel.

BASF

plant für sein Geschäft mit Pflanzenschutzmitteln und Saatgütern mittelfristig einen Börsengang. Für die Sparte Agricultural Solutions sollen nach 2027 die Voraussetzungen dafür geschaffen werden, "eine Minderheitsbeteiligung an die Börse zu bringen".

BAYER

hat für sein Prostatakrebsmedikament Nubeqa bei der US-Arzneimittelbehörde FDA einen Antrag auf Zulassungserweiterung gestellt. Das Medikament mit dem Wirkstoff Darolutamid soll bei Patienten mit metastasiertem hormonsensitivem Prostatakrebs auch in Kombination mit Androgendeprivationstherapie eingesetzt werden können, es wäre die dritte Indikation.

COMMERZBANK

will ihre Rendite in den kommenden Jahren im Rahmen ihrer laufenden Strategie stärker steigern als bislang geplant. Statt auf mehr als 11 Prozent soll die Eigenkapitalrendite (ROTE) 2027 auf 12,3 Prozent zulegen. Außerdem will die Commerzbank mehr Geld an ihre Aktionäre ausschütten.

COMMERZBANK/UNICREDIT

Die künftige Commerzbank-Chefin Bettina Orlopp hat sich nach dem Einstieg von Unicredit offen für alle Optionen gezeigt. "Was auch immer wir auf den Tisch bekommen (...), werden wir sorgfältig darauf prüfen, ob es Werte für die Stakeholder schaffen kann", sagte sie bei einer Finanzkonferenz von BofA Securities. Für Freitag sei ein erstes Treffen mit Unicredit geplant.

EVOTEC

ist mit Novo Nordisk eine Partnerschaft zur Entwicklung von Technologien im Bereich Zelltherapie eingegangen. Wie das im SDAX und TecDAX notierte Biotechnologieunternehmen mitteilte, werden die beiden Unternehmen bei der Entwicklung fortschrittlicher Technologien kooperieren, um Zelltherapieprodukte der nächsten Generation für die klinische Entwicklung und eine spätere potenzielle Kommerzialisierung zu ermöglichen.

GEA

Das israelische Biotechunternehmen Believer Meats setzt bei der Produktion von Kunstfleisch auf den deutschen Anlagenbauer Gea. Beide wollen im Rahmen einer strategischen Partnerschaft Technologien und Verfahren entwickeln, um Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit in der Erzeugung von kultiviertem Fleisch zu verbessern, wie beide Seiten jetzt mitteilten.

LANXESS

hat eine neue syndizierte Kreditlinie vereinbart. Wie das MDAX-Unternehmen mitteilte, hat diese ein Volumen von 800 Millionen Euro, dient der langfristigen Liquiditätssicherung und löst die bestehende Kreditlinie vorzeitig ab.

MUTARES

Die Aktien der Beteiligungsgesellschaft Mutares brechen am Donnerstagmorgen um fast 23 Prozent ein. Der Grund dafür soll laut Marktteilnehmern eine Attacke von Shortsellern sein. Das Papier stand demnach bereits am Mittwochnachmittag unter Druck.

NORDEX

hat einen Auftrag über 109 Megawatt (MW) aus Lettland erhalten. Wie der im MDAX und TecDAX notierte Windkraftanlagen-Hersteller mitteilte, wird er damit erstmals in Lettland vertreten sein. Erteilt wurde der Auftrag für die Lieferung und Errichtung von 16 Turbinen des Typs N175/6.X von Sia Laflora Energy.

PUMA

bekommt einen neuen Finanzvorstand. Wie der Sportartikelhersteller mitteilte, ist Markus Neubrand mit Wirkung zum 1. Oktober zum Chief Financial Officer und Mitglied des Vorstands ernannt worden. Der Vertrag des aktuellen Finanzchefs Hubert Hinterseher werde im gegenseitigen Einvernehmen zum 31. Dezember beendet.

TUI

baut seinen Geschäftsbereich Märkte und Airline zu einem globalen Marktplatz für touristische Produkte aus und will damit sowohl die weltweit Präsenz als auch die Bekanntheit seiner Marke ausbauen. Der Fokus liege auf Pauschalreise-Paketen, die bisherige Angebotspalette werde um dynamisch produzierte Pakete sowie um weitere touristische Zusatzleistungen ergänzt.

VERBIO

hat das abgelaufene Geschäftsjahr im Rahmen der eigenen Erwartungen abgeschlossen. Wie das im SDAX notierte Unternehmen mitteilte, lag das EBITDA 2023/24 mit 121,6 Millionen Euro wie zuletzt prognostiziert am unteren Ende des Korridors von 120 bis 150 (2022/23: 240,3) Millionen Euro.

BBVA

hat eine deutliche Erhöhung der Zwischendividende angekündigt. Damit schüttet die spanische Bank weiterhin Barmittel an die Aktionäre aus, obwohl sie eine feindliche Übernahme des kleineren Rivalen Banco de Sabadell anstrebt.

H&M

wird im laufenden Geschäftsjahr ein wichtiges Profitabilitätsziel verfehlen. Zwar habe die Verkaufsdynamik im Juli und August zugenommen und sich im September weiter beschleunigt, wie H&M mitteilte.

OPENAI

will von einer Non-Profit-Organisation (NGO) zu einem gewinnorientierten Unternehmen werden. Für das Startup hinter dem Chatbot ChatGPT wäre das ein epochaler Wandel. Das Unternehmen wurde 2015 gegründet, um KI-Technologien zu entwickeln "zum Nutzen der ganzen Menschheit, frei von der Notwendigkeit, eine finanzielle Rendite zu erzielen".

RENAULLT

reduziert seine Beteiligung an Nissan Motors weiter. Der japanische Automobilhersteller erklärte, Renault habe ein Paket von bis zu 195,47 Millionen Nissan-Aktien oder rund 5 Prozent des Kapitals angeboten. Nissan werde diese Aktien am Freitag für 79,85 Milliarden japanische Yen (umgerechnet rund 500 Millionen Euro) erwerben.

ROCHE

Roches Krebstherapeutikum Gazyva/Gazyvaro hat in einer klinischen Phase-III-Studie positive Ergebnisse bei der Behandlung von Lupusnephritis gezeigt. Gazyva/Gazyvaro soll das Fortschreiten der Nierenerkrankung im Endstadium verhindern oder verzögern, und hat laut Roche in der späten Studienphase ein vollständiges Ansprechen der Nieren bei Patienten mit Lupusnephritis gezeigt.

SK HYNIX

Die Aktien von SK Hynix verzeichnen ihren größten Kursanstieg seit über einem Jahr, nachdem der südkoreanische Speicherchipherstellr mit der Massenproduktion eines hochentwickelten Chips mit hoher Bandbreite begonnen hat und der US-Konkurrent Micron Technology aufgrund der robusten KI-Nachfrage starke Gewinne meldete. Die Aktie steigt am Donnerstag um 9,4 Prozent auf 180.900 Won, umgerechnet rund 122,15 Euro.

SODEXO

prüft laut einem Agenturbericht eine mögliche Übernahme seines US-Konkurrenten Aramark, um im Ausland zu wachsen. Sodexo habe in den vergangenen Monaten immer wieder eine mögliche Akquisition erörtert, die kartellrechtlich geprüft werden könnte, berichtet die Nachrichtenagentur Bloomberg und Berufung auf ungenannte Quellen.

TELIA

hat seine Jahresprognose bestätigt und neue Wachstumsziele für die nächsten drei Jahre vorgestellt. Telia hatte Anfang des Monats angekündigt, im Rahmen eines Umstrukturierungsplans zur Vereinfachung des Betriebs und zur Senkung der Kosten in diesem Jahr 3.000 Stellen abzubauen. Das Unternehmen plant die Einführung eines neuen Betriebsmodells, das ihm helfen soll, sich stärker auf seine Kunden auszurichten.

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Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

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