Microsoft Microsoft „... und es hat ,Bing‘ gemacht!“
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Die Berichtssaison in den USA nähert sich ihrem Höhepunkt. Nachdem vor kurzem der Chiphersteller Intel mit deutlich positiveren Quartalszahlen als erwartet überrascht hat, legen diese Woche weitere Riesen der Technologie-Branche ihre Ergebnisse auf den Tisch. Am Donnerstag wird auch Microsoft seine Quartalsbilanz veröffentlichen. Spätestens dann wird klar sein, ob Intels Erfolgsbilanz lediglich ein Einzelfall war.
Die Zahlen des Softwarekonzerns Microsoft sind für viele vor allem deshalb interessant, weil sie auch Aufschluss darüber geben könnten, wie sich das neue Geschäftsfeld mit der Suchmaschine „Bing“ entwickelt hat. Jüngsten Medienberichten zufolge plant MS offenbar, seine Suchmaschine um eine Partnerschaft mit dem Online-Dienstleister Yahoo zu erweitern. Noch im vergangenen Jahr war eine Komplettübernahme des Yahoo-Online-Geschäfts durch Microsoft gescheitert. Die neue Yahoo-Chefin Carol Bartz jedoch schloss – anders als ihr Vorgänger Jerry Yang noch im Vorjahr – in einem öffentlichen Statement im Mai eine Zusammenarbeit und selbst den Verkauf des Suchmaschinenbereichs nicht mehr aus.
Mit vereinten Kräften gegen Google
Es hat fast den Anschein, als brauchten beide Konzerne einander. Denn während Yahoo offensichtlich mit finanziellen Problemen zu kämpfen hat, erobert Microsofts neue Suchmaschine „Bing“ nur langsam Marktanteile. Ein Zusammenschluss beider Dienste könnte diese Konstellation entscheidend beeinflussen – und einen ernsthaften Mitbewerber für die derzeit noch alles dominierende Websuche „Google“ schaffen.
Doch trotz aller Medienberichterstattung mischen sich auch immer wieder skeptische Töne unter die Zusammenschluss-Fantasien. Denn immer wieder kippten ähnliche Gespräche und Vertragsverhandlungen in der Vergangenheit noch in letzter Minute, oft scheiterten die Pläne an Details über die sich die Parteien nicht einig werden konnten. Eine entsprechend hohe Signalwirkung für die Marktentwicklung ist dem anstehenden Quartalsbericht also durchaus zuzugestehen.
Anlagemöglichkeiten mit Derivaten
Für Anleger, die bei Microsoft steigende Kurse erwarten, könnte der WaveXXL Call DB5FH1 vom X-markets Team der Deutschen Bank interessant sein. Das Derivat ist mit einem Hebel von 2,65 ausgestattet und steigt oder fällt entsprechend fast dreimal schneller als die Aktie. Falls der Wert jedoch den Stopp Loss bei 17,65 US-Dollar erreicht oder unterschreitet, wird die Anlage ausgestoppt und der Restwert dem Anleger überwiesen.
Wer dagegen von einem fallenden Kurs der MS-Aktie ausgeht, für den könnte der WaveXXL-Put DB56FJ mit einem Hebel von 2,50 interessant sein. Das Produkt legt im Wert zu, wenn der Basiswert nachgibt. Sofern die Aktie jedoch die Stopp Loss-Marke von 30,65 US-Dollar berührt oder überbietet, greift ebenfalls ein Stopp Loss-Mechanismus und der Restwert wird ausbezahlt.
Die in diesem Dokument enthaltenen Angaben stellen keine Anlageberatung dar. Die Wertentwicklung der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für künftige Wertentwicklungen. Der maßgebliche Prospekt für die genannten Wertpapiere kann unter www.xmarkets.de heruntergeladen oder bei der Deutsche Bank AG, CIB, GME X-markets, Große Gallusstraße 10-14, 60311 Frankfurt, kostenfrei angefordert werden.
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