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09:36 Uhr, 28.09.2004

Microsoft will Einigung mit der EU

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Laut "Financial Times Deutschland" strebt der weltgrößte Softwarehersteller Microsoft eine Einigung mit der EU an. Dem stehe ein Einspruch Microsoft`s gegen eine von der EU-Kommission verhängten Rekordstrafe von 497 Mio Euro nicht entgegen. Der Europäische Gerichtshof wird in der zweiten Wochenhälfte darüber entscheiden ob die Sanktionen durch die EU-Kommission bis zur endgültigen Klärung des Verfahrens ausgesetzt werden oder nicht. Dem Unternehmen wird eine rechtswidrige marktbeherrschende Stellung durch die Ausweitung seines Monopols bei PC-Betriebssystemen auf den Markt für Mediaplayer vorgeworfen.

Nach Ansicht von Microsoft-Anwalt Brad Smith geht die Kommission durch die Schaffung eines Präsidenzfalles in die falsche Richtung. Der Markt für Mediaplayer werde nicht von Microsoft beherrscht. Microsoft habe Millionen aufgewendet um gegen eine gerichtliche Entscheidung gerüstet zu sein. Microsoft werde jede Entscheidung des Europäischen Gerichtsofes akzeptieren. Das Unternehmen zeige sich zudem weiterhin bereit, mit der Kommission über eine Vereinbarung zu verhandeln, so Smith.

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