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13:20 Uhr, 31.10.2000

Microsoft verfolgte die Hacker

Der Softwarehersteller Microsoft sagte, dass man kurz nach dem Einbruch der Hacker in das Unternehmensnetzwerk, diesen erkannt habe und die Eindringlinge zwölf Tage bei ihren Versuchen den Eingriff zu erweitern verfolgt und beobachtet habe.

Nochmals versicherte das Unternehmen, dass es keinen Beweis dafür gebe, dass die Hacker Zugriff auf den Quellcode von Officeprodukten oder anderen Windowsprodukten hatten.

Die Hacker hätten höchstens den Quellcode für ein einzelnes zukünftiges Produkt nur für kurze Zeit gesehen, jedoch keineswegs verändert oder beschädigt.

Microsoft machte keine Angaben dazu, auf welche Weise die Hacker in das Netzwerk eingedrungen sind. Doch Berichten zufolge soll dies über ein trojanisches Pferd namens QAZ geschehen sein. Dieser Wurm tarnt sich als Windows Editor Anwendung und spioniert so die Anwender aus. In diesem Fall sollen ein oder zwei PCs nicht gesichert gewesen sein, obwohl es für diesen Wurm seit Sommer diesen Jahres einen wirksamen Schutz gibt.

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