Microsoft schließt Chaträume in Europa, Asien
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Microsoft (WKN: 870747, US: MSFT) wird die meisten Chat-Kanäle weltweit schließen, um mögliche Fälle von Pädophilie zu verringern. In der Vergangenheit gab es in Online Diskussionskanälen wiederholt Kontaktaufnahmen zwischen Tätern und Kindern, hieß es. Analysten deuten zudem darauf hin, dass Microsofts MSN sich mit diesem Schritt von nicht zahlenden Kunden trennen könne und möglicherweise einige zum Umstieg auf MSN bewegen kann. Die Änderungen sollen ab dem 14. Oktober in Kraft treten. In den USA, Kanada, Japan und Brasilien sollen die Chaträume aber wie gehabt offen bleiben, während sie in anderen Teilen Lateinamerikas, in Europa und Asien geschlossen werden sollen. Mit der Schließung der Chaträume und der Einschränkung der kostenlosen Nutzung dieser virtuellen Foren soll der Grad der illegalen Nutzung durch Sexualverbrecher und andere verringert werden, hieß es.
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