Microsoft: Richter legt 5 Klagen nieder
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Ein Bundesrichter hat am Dienstag fünf Klagen von Verbrauchern gegen Microsoft, die in vier Bundesstaaten eingereicht wurden, fallengelassen. Die Verbraucher seien in diesen Bundesstaaten nicht mehr dazu befähigt, Klagen gegen Microsoft einzureichen, wenn sie nicht selbst direkt von Microsoft Software bezogen haben, hieß es in der Begründung. Die meisten Kläger haben Microsoft-Software über PC-Systeme erhalten, auf denen Microsoft Programme bereits installiert waren. In jedem der vier Bundesstaaten sei ein Urteil gefallen, nach dem Verbraucher keine sogenannten indirekten Schadensersatzansprüche gegen Microsoft mehr haben.
Die fünf nun beendeten Klagen seien Teil einer Sammelklage, die ihrerseits Teil der Kartellklage waren, die in den USA bereits entschieden sei.
Bundesrichter J. Frederick Motz teilte ferner mit, dass weitere Sammelklagen nun zu prüfen seien. Darüber hinaus sind Klagen seitens der Unternehmen Sun Microsystems, AOL Time Warner´s Tochter Netscape Communications, Be Incorporated und Burst.com zu bearbeiten.
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