Microsoft reduziert seine Prognosen: Ausblick
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Das weltgrößte Softwareuntenehmen Microsoft verfehlte im abgelaufenen dritten Quartal nach einem 13%igen Umsatzanstieg und einem 12%igen Gewinnzuwachs (operativ) auf 2,74 Milliarden $ oder 49 Cents/Aktie die Gewinnerwartung der Analysten von 51 Cents/Aktie (BoerseGo berichtete). Beim Umsatz waren Analysten von einem 14%igen Anstieg auf 7,34 Milliarden $ ausgegangen. Tatsächlich schaffte man aber nur einen 13%igen Anstieg auf 7,25 Milliarden $.
CFO Conners erwartet im ersten Halbjahr 2003 ein Anziehen der Nachfrage im IT Infrastruktur Sektor für Unternehmen. Im Juni Quartal antizipiert das Technologie Unternehmen einen Gewinn von 41-42 Cents pro Aktie bei einem Umsatz von $7,0-$7,1 Milliarden. Die Analystenschätzung liegt hier bisher bei 44 Cents Gewinn und einem Umsatz von $7,65 Milliarden.
In 2002 wird nun eine Gewinn von $1,54-$1,55 bei einem Umsatz von $28,1-$28,2 Mrd. prognostiziert. Analysten gingen bisher von $1,87 Gewinn pro Aktie und einem Umsatz von durchschnittlich $28,9 Mtd. aus. Für 2003 wird nun ein Gewinn von $1,89-$1,92 pro Aktie angesetzt, Analysten hatten $2,01 erwartet.
Einen Lichtblick bot Microsoft`s Konsumenten Software, Services und Geräte Division, die u.a. den XBox Bereich und MSN Internet basierte Services einschliesst. Hier konnte sich der Umsatz auf $1,07 Mrd. mehr als verdoppeln. Zusätzliche Impulse in dem bisher enttäuschenden Europa und Japan Geschäft soll eine Preissenkung der XBox generieren (BoerseGo berichtete), indem das Gerät gegenüber Sony`s Gerät konkurrenzfähiger werden soll. Microsoft`s Aktie notierte nachbörslich bei knapp $55, der reguläre Schlusskurs lag bei $56,37.
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