Microsoft - Mitarbeiter mit Sparplänen unzufrieden
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Laut einer Umfrage des Nachrichtendienstes Reuters stoßen die Sparpläne des weltweit größten Softwarekonzerns auf Missfallen bei den Mitarbeitern. Reuters befragte rund 3000 Microsoft-Mitarbeiter und fand heraus, dass sich ungewöhnlich viele unzufrieden mit den jüngsten Sparplänen der Redmonder zeigten. Rund Drei Viertel zeigten sich "sehr unzufrieden".
Trotz der mit rund $56 Milliarden prall gefüllten Kassen teilte Microsoft Corp. am Freitag vergangener Woche seinen Mitarbeitern mit, sparen zu müssen. Wie die Associated Press mitteilt, hat Microsoft in einer internen E-Mail seinen Mitarbeitern eine Einschränkung der Aktienzuteilungen in Prämienzahlungen und eine Verringerung der Zuwendungen bei verschreibungspflichtigen Medikamenten angekündigt (BörseGo.de berichtete).
Der Software-Riese wird seinen Mitarbeitern jedoch weiterhin Sonderzuwendungen wie kostenlose Mitgliedschaft im hausinternen Fitness-Studio oder kostenlose Getränke offerieren. Die Konzernzentrale in Microsoft betont, trotz der jüngsten Einschränkungen immer noch großzügig gegenüber den Mitarbeitern zu sein.
Gewerkschaftsvertreter sprachen aber mittlerweile von einer "einschneidenden Veränderung" in der Beziehung Microsofts zu seinen Mitarbeitern. Die Zuwendungen aus der Vergangenheit würden nie wieder so umfangreich sein, wie sie das noch vor wenigen Wochen waren, kritisieren die Gewerkschaften. Microsoft will hingegen mit der Einschränkung der Zuwendungen die operativen Kosten um $80 Millionen pro Jahr drücken - dies sei Teil eines übergeordneten Sparprogramms, dass mittelfristig die Kosten um $1 Milliarde senken soll.
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