Microsoft mit neuer "Verzögerungstaktik"?
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Das "Wall Street Journal" berichtet heute in seiner Montagsausgabe, daß der Softwareriese Microsoft in seinem "Antitrustgerichtsprozeß", welcher sich nun über Jahre hinzieht, um einen Anhörungsaufschub gebeten hat. Einen entsprechenden Antrag habe man bei der zuständigen Richterin Colleen Kollar-Kotelly eingereicht und ihn damit begründet, daß man mindestens vier Monate Zeit benötige, um erfolderliche Unterlagen und Dokumente bereitstellen zu können.
In einer ersten Reaktion zeigten sich die Kläger unbeindruckt von dem Vorhaben Microsofts und bezeichneten dies als "Verzögerungstaktik", wie der Justizminister des Bundesstaates Iowa, Tom Miller, klarstellte. Sein Bundestaat hatte zusammen mit acht weiteren Bundestaaten eine außergerichtliche Einigung abgelehnt und auf eine Fortsetzung des Verfahrens bestanden.
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