Analyse
14:27 Uhr, 30.10.2019

MICROSOFT - Ist hier noch was zu holen?

Die Aktie des Software-Giganten sprang am Montag auf neue Allzeithochs hinaus, wird seitdem aber abverkauft. Kann man hier zugreifen oder sollte man sich den Gewinnmitnahmen anschließen? Wir erklären das Tradingsetup.

Erwähnte Instrumente

  • Microsoft Corp.
    ISIN: US5949181045Kopiert
    Kursstand: 142,830 $ (NASDAQ) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • Microsoft Corp. - WKN: 870747 - ISIN: US5949181045 - Kurs: 142,830 $ (NASDAQ)

Seit Anfang 2013 befindet sich die Microsoft-Aktie in einer massiven Rallybewegung. Dabei erreichte sie im Juli das letzte Allzeithoch bei 141,675 USD und schwenkte in eine Seitwärtsbewegung ein. Diese dauerte bis jetzt an. Die Zahlen sorgten in der vergangenen Woche bereits für erstes Kaufinteresse, die Meldung eines Großauftrags des US-Verteidigungsministeriums ließ die Aktie am Montag dann auf neue Hochs springen. Zu Anschlusskäufen kommt es jedoch nicht, die Aktie fällt in Richtung der alten Hochs zurück. Die Bullen bekommen kurzfristig kalte Füße.

Pullback jetzt abfischen?

Im Sinne des Ausbruchstradings könnte der laufende Kursrücksetzer an das Ausbruchslevel der bullischen Fortsetzungsformation Einstiegschancen ergeben. Bereits jetzt oder im Bereich bei 140,70 - 142,00 USD könnten sich Einstiegschancen bieten, im besten Falle startet anschließend eine neue Rallybewegung in Richtung 152 und später 155 USD. Absicherungen könnten unterhalb von 138,50 (oder alternativ 135,50 USD) per Tagesschlusskurs erfolgen.

Rutscht die Aktie nachhaltig unter 135,50 USD zurück, könnte es wieder abwärts gehen bis rund 131 USD. Ein solches bärisches Szenario hatte der Kollege Henry Philippson in seiner letzten Analyse MICROSOFT - Neues Allzeithoch nach Regierungsauftrag beschrieben.

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Über den Experten

André Rain
André Rain
Technischer Analyst und Trader

André Rain ist seit dem Jahr 2000 im Aktienhandel aktiv. Hier startete er bereits mit seiner autodidaktischen Ausbildung in Chartanalyse. Die Faszination für die Charttechnik führte ihn im Mai 2005 zu GodmodeTrader, dem Vorgänger-Portal von stock3.com, wo er als Technischer Analyst mit Schwerpunkten auf Aktien- und Indexanalysen tätig ist. Seit 2004 handelt er privat intensiv Aktien und Hebelzertifikate im kurzfristigen Zeitfenster von wenigen Minuten bis mehreren Stunden. Dabei hat er sich auf den Handelsstil des Ausbruchstradings spezialisiert, mit dem er an kurzen, dynamischen Marktbewegungen partizipiert. Seiner Meinung nach ist der Chart das beste Instrument zur Auswertung und Prognose von Bewegungen an den Finanzmärkten.

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