Microsoft flirtet mit SAP: Firmen vor Fusion?
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Analysten von Goldman Sachs reagieren "sehr überrascht" auf die Pressemeldungen, dass Microsoft sich in Verhandlungen mit SAP über eine mögliche Übernahme befand. Die Gespräche seien wieder beendet worden, jedoch sei ein Zusammenschluss der beiden Martkführer von großer strategischer Bedeutung für die Softwareindustrie, so die Analysten.
Das Department of Justice in den USA habe die Märkte, in denen sich Microsoft und die Geschäfts-Software-Hersteller Oracle, PeopleSoft und SAP bewegen, bereits grob identifiziert. Microsoft bewege sich demnach in einem anderen Markt als SAP - was es laut Goldman Sachs den Wettbewerbsbehörden erschweren dürfte, Einwände gegen einen Zusammenschluss zwischen Microsoft und SAP zu finden.
Microsoft steht mit seiner Web-Application-Plattform .NET einem hohen Wettbewerb seitens IBM und BEA Systems gegenüber, die ähnliche Plattformen am Markt etablieren. Laut Goldman Sachs würde es Microsoft durch die Technologien von SAP leichter fallen, sich in diesem Wachstumsmarkt zu etablieren.
Am 29. Juli wird das Management nähere Angaben über die Verwendung der massiven Barbestände machen. Goldman Sachs erwarten eine Kombination aus einem Aktienrückkaufprogramm und einer speziellen Bardividende an die Aktionäre. Zudem sei eine Dividendenerhöhung denkbar, so die Analysten.
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