Microsoft CEO: Ungerechte Behandlung von Windows?
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Microsoft (WKN: 870747, US: MSFT) will im Kampf gegen Computerviren Ernst machen. Vorstandschef Steve Ballmer verglich Virenprogrammierer mit Bankräubern.
"Im Wilden Westen haben Banken nicht einfach geschlossen, nachdem es einen Bankraub gab. Sie haben ihre Sicherheitsmaßnahmen verstärkt, ihre Rechtssprechung verfeinert. Sie haben Sie verfolgt", so Ballmer am späten Montag im Silicon Valley.
"Wenn jemand heute zu mir sagen würde, er könne eines Tages aufwachen und einen großen Patch schreiben, um die ganzen Probleme zu beseitigen - wenn das eine Option wäre, die zur Verfügung stehe, würde ich sie ohne zu zögern nutzen. Aber so funktioniert das nun mal einfach nicht", sagt Ballmer weiter.
Die Industrie habe alle "Zylinder angeheizt, um Lösungen für diese neue Herausforderung zu finden, die Innovation be- und gar verhindert, meint der Microsoft-Chef. Da Windows das am weitesten verbreitete Betriebssystem in der Welt sei, werde jeder einzelne Sicherheitsleck immer weiter "vergrößert und vergrößert und vergrößert", als bei jedem anderen Betriebssystem, so Ballmer weiter.
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