Microsoft CEO: Software soll sicherer werden
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Microsofts Vorstandschef Steve Ballmer betonte am Donnerstag auf einer Konferenz im US-amerikanischen New Orleans, dass die Sicherheit der Microsoft Software eine "missionskritische" Priorität sei. Vor 5,500 Händlern, Vertriebsleuten und Vertretern kündigte Ballmer an, dass die Microsoft Software in Zukunft sicherer werden soll. Zudem wolle man sich für die Ausbildung der Mitarbeiter und der Kunden im Bereich Internet Security einsetzen.
Jedoch hatte Firmengründer Bill Gates die Sicherheit der Software bereits vor 20 Monaten als größte Priorität herausgestellt, weshalb die Zahl der Zweifler immer weiter wächst. In der Zwischenzeit gab es gegen Windows über Slammer und Blaster mehrere ernstzunehmende Attacken.
In dieser Woche veröffentlichten die Marktforscher von Gartner eine Studie, in der Unternehmen vor diesem Hintergrund empfohlen wurde, nebst Microsoft Programmen auch Software anderer Anbieter zu verwenden. Eine Monokultur sei wie in der Landwirtschaft, wo ein Bauer nur eine Getreidesorte anbaut, schädlich für die Sicherheit, so eine Studie von Internet Sicherheits-Experten. Auf diesem Wege könne man die Abhängigkeit von einem einzigen Softwareanbieter verringern und die Sicherheit erhöhen.
Ballmer hält jedoch nichts von diesem Vorschlag. "Viele von Ihnen werden das Argument hören, dass das beste, was Sie tun können, eine Verringerung von Microsoft Software ist, und das andere Systeme sicherer sind, dass eine Monokultur schlecht für die Sicherheit ist, ein großes Argument, dass zuletzt in der Presse vertreten wurde", so Ballmer. "Ein Großteil dessen ist Quatsch."
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