Microsoft: Bald positives Urteil?
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Im andauernden Rechtsstreit darüber, inwiefern Microsoft eine schädliche Monopolstellung innehat, hat der vorsitzende Richter Douglas Ginsburg sich heute vorab im Sinne Microsofts geäußert. Er führte aus, man habe beim Anti-Trust-Verfahren 2001 keineswegs so weitgehende Veränderungen des Windows-Betriebssystems verlangt, wie sie in der aktuellen Klage jetzt gefordert werden. Auch eine strikte Trennung zwischen Browser und dem Betriebssystem sei seinerzeit so nicht verlangt worden. Deshalb liege von Seiten Microsofts auch nicht unbedingt ein Verstoß gegen die damaligen richterlichen Beschlüsse vor.
Diese Aussage des für das aktuelle Verfahren zuständigen Richters wurde heute von Beobachtern als sehr deutliche Aussage im Sinne Microsofts interpretiert. Das Unternehmen hatte selbst stets argumentiert, weitere Zugeständnisse würden nur Konkurrenten wie Oracle oder Sun Microsystems fördern, die Nutzergemeinde aber benachteiligen.
Die Titel von Microsoft verloren heute bislang 1,99 Prozent auf 26,15 Dollar. Sun Microsystems gaben 2,83 Prozent auf 4,265 Dollar ab.
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