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13:31 Uhr, 12.02.2013

Michelin steigert Gewinn und Absatz

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Clermont-Ferrand (BoerseGo.de) – Der Reifenhersteller Michelin mit Sitz in Clermont-Ferrand hat am heutigen Dienstag seine Zahlen für das Jahr 2012 mitgeteilt. Demnach konnte der Gewinn und auch der Umsatz gesteigert werden.

Der Nettogewinn des weltweit zweitgrößten Reifenherstellers (Stand 2012) legte im Jahresvergleich von 1,462 Milliarden Euro im Vorjahr 2011 auf 1,571 Milliarden Euro zu. Der operative Gewinn vor Sondereffekten stieg um 25 Prozent auf 2,423 Milliarden Euro an. Angetrieben wurde der Anstieg durch effiziente Preise, hohe Margen und die zurückgewonnene Profitabilität im LKW-Reifengeschäft.

Der Umsatz des Continental-Konkurrenten konnte von 20,719 Milliarden Euro im Vorjahr auf 21,474 Milliarden Euro gesteigert werden. Das Absatzvolumen sank im Jahr 2012 jedoch um 6,4 Prozent, da die Nachfrage im zweiten Halbjahr schwach blieb. Wie das Unternehmen weiterhin mitteilte, wird für das Gesamtjahr 2012 eine Dividende von 2,40 Euro je Aktie vorgeschlagen werden.

Im Ausblick auf das Jahr 2013 rechnet Michelin, mit einem stabilen operativen Ergebnisvor Sondereffekten und konstanten Wechselkursen. Das Absatzvolumen dürfte dem Unternehmen zufolge (das neben Reifen auch Straßenkarten, Hotel- und Reiseführer sowie Navigationsgeräte vertreibt) im Jahr 2013 stabil gehalten werden. Trotz Unsicherheiten in den Industriemärkten. Die strategischen Ziele für das Jahr 2015 wurden von Michelin bestätigt.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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