Kommentar
15:58 Uhr, 19.11.2024

Michael Saylor denkt, er kann Warren Buffett zum Bitcoin-Kauf bewegen

Einst waren sich Michael Saylor und Warren Buffett einig über Bitcoin – das hat sich geändert. Doch kann Saylor Buffett nun von BTC überzeugen?

Erwähnte Instrumente

  • Der MicroStrategy-Gründer schrieb in einem X-Beitrag am 19. Dezember 2013: “Bitcoins Tage sind gezählt. Es scheint nur eine Frage der Zeit zu sein, bis es das gleiche Schicksal erleidet wie Online-Glücksspiele.”

#Bitcoin days are numbered. It seems like just a matter of time before it suffers the same fate as online gambling.

— Michael Saylor⚡️ (@saylor) December 19, 2013

  • Mehr als zehn Jahre später könnte es kaum keinen größeren Ambassador für das digitale Gold geben: Mit seiner Firma hält Michael Saylor zum Zeitpunkt des Schreibens rund 331.000 BTC – im Wert von 30,6 Milliarden US-Dollar.
  • Die MSTR-Aktie ist sei Beginn der BTC-Akkumulation um 3.000 Prozent gestiegen. Seine Erfolgsstrategie hat der Permabulle längst veröffentlicht, es gibt bereits erste Nachahmer.
  • Investorenlegende Warren Buffett will davon aber nichts wissen. Geht es nach dem Gründer von Berkshire Hathaway, ist Bitcoin ein “Zocker-Token” und hat keinen intrinsischen Wert. Den Krypto-Markt verglich der 94-Jährige mit einem Roulette-Rad und Glücksspielautomaten – nicht ganz zu Unrecht.
Die Aktie von Berkshire Hathaway (BRK-B, blau) verblasst unter Bitcoins (orange) Kurswachstum. MSTR (grün) sprintet dann selbst BTC davon I Quelle: Yahoo Finance
  • Nach einem Blick auf den Kursverlauf der letzten vier Jahre muss aber auch selbst Buffett konstatieren: Eine Bitcoin-Strategie bei Unternehmen ergibt Sinn.
  • Dass auch Berkshire Hathaway bald BTC auf der Bilanz hält, ist zwar fragwürdig. Zumindest Michael Saylor ist aber optimistisch: “Wenn ich eine Stunde allein mit Warren Buffett in einer ruhigen Umgebung verbringen könnte, würde er sagen: Bitcoin ist eine ziemlich gute Idee. Charlie [Munger] hätte es gemocht. Wir werden welche kaufen.”

Michael Saylor says that he believes he could convince Warren Buffet to buy Bitcoin. pic.twitter.com/OdEvLER6Hj

— The ₿itcoin Therapist (@TheBTCTherapist) November 19, 2024

  • Derzeit sitzt Berkshire Hathaway auf Bargeldreserven von rund 325 Milliarden US-Dollar, wie Daten von Companiesmarketcap belegen. Bereits mit zehn Prozent dieser Reserven würde Warren Buffett die Bitcoin-Bilanz von MicroStrategy überholen.
  • Aber: “Bitcoin funktioniert nach dem Prinzip des Need-to-know”, so Saylor. Mit anderen Worten: Wer die Begrenztheit des digitalen Goldes zu schätzen weiß, investiert – und Vice versa.

Du willst auch die Artikel mit dem + lesen?

Dann hol Dir BTC-ECHO Plus+.

Mit Deinem Abo bekommst Du:

  1. Unbegrenzten Zugang zu allen Inhalten.
  2. Exklusive Artikel, Interviews & Analysen.
  3. Detaillierte Reports & Hintergrundberichte.
  4. Technische Chartanalyse & Kursziele.
  5. Es sollen noch mehr Vorteile sein? Via Web und App hast Du geräteübergreifend Zugriff auf alle Beiträge. Damit verschaffen wir Dir ein optimales Lesevergnügen und du bleibst jederzeit flexibel.

Werde jetzt BTC-ECHO Plus+ Mitglied!

Das könnte Dich auch interessieren

Über den Experten

BTC-ECHO
BTC-ECHO

BTC-ECHO ist das reichweitenstärkste Online-Medium der deutschsprachigen Krypto-Szene. Seit der Gründung 2014 besteht die Mission darin, mit tagesaktueller Berichterstattung und Analysen umfassend und unabhängig über die relevanten Trends und Entwicklungen im Bereich Kryptowährungen zu informieren und aufzuklären.

Neben Online-Journalismus zählen regelmäßig erscheinende Podcasts und Reports, sowie das Community-orientierte Vergleichsportal BTC-ECHO Reviews und die E-Learning-Plattform BTC-ECHO Academy zu den erfolgreichsten Projekten des Unternehmens.

Mehr über BTC-ECHO
Mehr Experten