Analyse
13:15 Uhr, 08.05.2014

METRO - Zunächst abgeprallt

Eine mögliche Bodenbildung bei der Aktie ist noch nicht vom Tisch. Allerdings scheiterten die Bären an einem wichtigen Widerstand heute zunächst deutlich.

Erwähnte Instrumente

  • CECONOMY AG
    ISIN: DE0007257503Kopiert
    Kursstand: 29,30 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • CECONOMY AG - WKN: 725750 - ISIN: DE0007257503 - Kurs: 29,30 € (XETRA)

Metro hat heute die Zahlen für das zweite Geschäftsquartal veröffentlicht. Und diese fielen alles andere als gut aus. Verglichen mit dem Vorjahresquartal rutschte der Handelskonzern in die roten Zahlen. Das EBIT sank von 14 Mio. € auf -40 Mio. €. Auch der Umsatz gab um 8% auf 14,3 Mrd. € nach. Dennoch startet die Aktie heute kräftig durch. Analysten hatten mit einem noch höheren operativen Verlust von -42,8 Mio. € gerechnet. An der technischen Situation hat sich mit Blick auf die Analyse vom 23. April trotz des heutigen Kurssprungs wenig verändert.

Die Chance auf einen Boden ist weiterhin gegeben, hierfür müsste die Aktie aber den EMA200, an dem sie heute gescheitert ist, bei rund 30,00 Euro hinter sich lassen. Da bei 30,45 Euro aber schon einige markante Tiefs warten, sollte ein Tagesschlusskurs über 30,50 Euro für eine Neupositionierung abgewartet werden. Long-Ziele lägen in diesem Fall bei 32,67 Euro und anschließend bis zu 38,10 Euro.

Unterhalb des Tiefs bei 27,14 Euro wird eine Bodenbildung unwahrscheinlicher. Zumindest die Kurslücke bei 26,23 Euro dürfte die Metro-Aktie in diesem bearishen Fall als Ziel anpeilen. Grundsätzlich gilt: Die Metro-Aktie ist ein technischer Underperformer. Long-Spekulationen wären aktuell klar gegen den vorherrschenden Trend gerichtet und damit auch mühsamer.

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Über den Experten

Bastian Galuschka
Bastian Galuschka
Chefredakteur

Bastian Galuschka ist seit über 20 Jahren an der Börse aktiv. Er entdeckte bereits zu Schulzeiten seine Leidenschaft für die Börse. Über fünf Jahre lang war der Diplom-Volkswirt als Redakteur bei einem bekannten Anlegermagazin tätig und verantwortete dort den Bereich Charttechnik. Seit März 2013 verstärkt er die Redaktion der stock3 AG. Bastian Galuschka kombiniert bei seinen Analysen gerne Fundamentaldaten mit charttechnischen Aspekten. Gerade im Smallcapbereich hat sich der Analyst über viele Jahre ein fundiertes Wissen aufgebaut. Seit Juni 2023 ist Galuschka Chefredakteur von stock3.

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