Analyse
10:29 Uhr, 09.03.2020

METRO - Hoffnung verpufft schnell wieder

Übernahmegerüchte führten in der vergangenen Handleswoche zu einem starken Kurssprung bei der Metro-Aktie. Der schwache Markt jedoch macht Anlegern einen Strich durch die Rechnung: Die Aktie bricht ebenfalls massiv ein und erreicht neue Jahrestiefs.

Erwähnte Instrumente

  • METRO AG
    ISIN: DE000BFB0019Kopiert
    Kursstand: 9,228 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • METRO AG - WKN: BFB001 - ISIN: DE000BFB0019 - Kurs: 9,228 € (XETRA)

Der Kurssprung der vergangenen Woche war zunächst nur ein Strohfeuer und eine technische Gegenreaktion auf die Abwärtsbewegung der vergangenen Wochen. Im Bereich des EMA50 standen die Verkäufer bereit, die Aktie wird wieder fallengelassen. Mit dem heutigen Kurseinbruch unter das Jahrestief und das 2018er Tief trübt sich das Chartbild massiv ein. Bis der US-amerikanische Lebensmittellieferant Sysco nochmals Interesse an einer Übernahme des Großhändlers bekunden wird, könnte zunächst Unsicherheit dominieren.

Erholung zum Ausstieg nutzen?

In Kürze könnten Erholungen zurück an die alten Tiefs bei 10,02 - 10,13 oder sogar zur Oberkante des heute gerissenen Gaps bei 10,635 EUR folgen. Diese könnten Ausstiegs- oder Shortchancen bieten. Mit dem heute aktivierten Verkaufssignal drohen anschließend weiter fallende Kurse in Richtung 8 oder sogar 7 EUR.

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Erst mit einer nachhaltigen Rückkehr über 11,35 EUR würde sich die kurzfristige Situation aufhellen. Dann wären Erholungen bis 12,20 oder 13,55 - 13,85 EUR eingeleitet werden.

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Über den Experten

André Rain
André Rain
Technischer Analyst und Trader

André Rain ist seit dem Jahr 2000 im Aktienhandel aktiv. Hier startete er bereits mit seiner autodidaktischen Ausbildung in Chartanalyse. Die Faszination für die Charttechnik führte ihn im Mai 2005 zu GodmodeTrader, dem Vorgänger-Portal von stock3.com, wo er als Technischer Analyst mit Schwerpunkten auf Aktien- und Indexanalysen tätig ist. Seit 2004 handelt er privat intensiv Aktien und Hebelzertifikate im kurzfristigen Zeitfenster von wenigen Minuten bis mehreren Stunden. Dabei hat er sich auf den Handelsstil des Ausbruchstradings spezialisiert, mit dem er an kurzen, dynamischen Marktbewegungen partizipiert. Seiner Meinung nach ist der Chart das beste Instrument zur Auswertung und Prognose von Bewegungen an den Finanzmärkten.

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