METRO – Rubel drückt das Ergebnis
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Nach Aussage von Metro-Chef Olaf Koch überschattet der schwache Rubelkurs die Sicht auf die gute operative Entwicklung des Handelskonzerns Metro. Würde man den währungsbedingten Verlust von rund 60 Millionen Euro aus dem Ergebnis herausrechnen, so hätte das Ebit gar das Vorjahr übertroffen, so Koch. Doch Ergebnis ist Ergebnis – und ein klares Ende der Rubelschwäche ist nicht sichtbar. So dürfte auch der Kurs der Metro-Aktie eher weiterhin nach oben gedeckelt sein. Charttechnisch wäre vor allem ein Rückfall unter ca. 28 Euro per Weekly-Close negativ. In diesem Szenario wäre ein Abprall am Abwärtstrend festzustellen mit der Folge einer Fortsetzung des Trends. Auch wäre sodann ein Rückfall in die Range der letzten Monate seit Mitte 2014 erkennbar – ein Test der Zone zwischen ca. 25,90 bis 24,30 Euro wäre in diesem negativen Szenario anzunehmen. Aktuell kann sich die Aktie zwar etwas stabilisieren. Auch wurde bislang eine zuvor gebrochene Widerstands-Linie bei 28,22 Euro nicht unterschritten. Doch solange der Kurs nicht die 30er-Marke überschreitet besteht keine klare Aufhellung.
Wochenkerzen - Metro AG
Das negative Szenario ist aufgrund des bestehenden Abwärtstrends noch zu favorisieren. Positiv über 30 Euro – negativ unter ca. 28 Euro – jeweils per Weekly-Close.
Viel Erfolg - Ihr Stefan Salomon
Chartanalyst GodmodeTrader.de
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