Metro: Korrelation mit CRBI
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Im Wochenchart erkennt man deutlich die Abhängigkeit der Metro-Aktie vom CRBI-Index. Steigt dieser, so fällt Metro und umgekehrt (blaue Trendlinien). Auch kurzfristig findet man sehr viele Übereinstimmungen. Lows des CRBI bilden Highs bei Metro (nicht eingezeichnet). Ausnahmen bestätigen die Regel.
Die negative Korrelation der Trendgeraden ist seit Jahresanfang gestört. Obwohl der CRBI förmlich eingebrochen ist, konnte Metro nicht steigen. Eine von vielen Erklärungsmöglichkeiten ist der Blick auf den DAX, der sich seit Jahresanfang negativ entwickelte. Diesem Abwärtstrend konnte sich Metro nicht entziehen.
Ein wichtiger Support liegt im Wochenchart im Bereich von 43 Euro. Hält dieser nicht, weil
a) der DAX weiter fällt und
b) die Rohstoffe steigen
dann droht im Extremfall ein Abrutschen auf 35 Euro.
Bei weiter fallenden oder sich stabilisierenden Rohstoffpreisen und einem Aufschwung der Märkte und damit des DAX sollte Metro zum klaren Outperformer im Index werden, da durch die niedrigen Rohstoffpreise ein gewisser Nachholbedarf besteht. Die Voraussetzung dafür ist jedoch, dass der Zusammenhang zwischen Metro und dem CRBI erhalten bleibt.
Zur Zeit empfiehlt es sich, das Spiel von der Seitenlinie zu betrachten. Auf den Tag genau muss der Einstieg bei dieser Betrachtungsweise nicht geplant werden.
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