METRO - Das schaut gar nicht gut aus
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Es hätte wirklich schön sein. Zwar war absehbar, dass es vor allem durch den Lockdown im Frühjahr die Aktie es schwer haben dürfte wieder auf die Beine zu kommen, doch es schien möglich. Zwar schleppend, aber bis Ende Juni sah es nach einer weiteren schrittweisen Erholung aus. Aus technischer Perspektive muss diesem Hoffnungsgedanken jedoch mittlerweile eine Absage erteilt werden. Nach der Pendelei im letzten Monat und den Verkäufen in diese Woche scheint sich das Blatt nun endgültig gewendet zu haben.
Bärenangriff per Excellence
Es hatte sich bereits angebahnt. Nachdem Mitte Juni, gerade als sich die Aktie an einem dicken Clustersupport befand, die Chance für weitere Kursgewinne nicht wahrgenommen wurde und hier bereits klar wurde wohin die Reise gehen könnte, ließen shortorientierte Anleger nicht lange auf sich warten. Mittlerweile wurden alle vor kurzem noch gehaltenen Unterstützungen zielstrebig aus dem Weg geräumt: Aufwärtstrendlinie, EMA50 und zwei Fiboretracements (38,20 % und 50 % | Strecke 12,77 - 6,10) fungieren nun als Widerstände. Zur Trauer der Käufer befindet sich auf der Unterseite nun keine nennenswerte Unterstützung mehr. Ein kleinerer horizontaler Support lässt sich noch bei 7,26 EUR ausmachen, doch das war es schon.
Deshalb haben Spekulanten nun freie Bahn für tiefere Kursnotierungen. Nach 7,26 EUR dient einzig und allein der Tiefpunkt bei 6,10 EUR als letzte Instanz für eine mögliche Gegenwehr. Würde auch dies nicht gelingen, würde im wahrsten Sinne des Wortes der Abgrund drohen.
Anleger mit Longpräferenzen besitzen eine letzte Mini-Chance. Ein überraschender Gegenangriff. Doch dieser muss bereits nächste Woche erfolgen, ansonsten könnte das Momentum von Anschlussverkäufen zu groß geworden sein, um hier noch etwas entgegenzusetzen.
Fazit: Das Chartbild wird aktuell wieder von den Bären dominiert. Nun haben Anleger Zeit sich bis 7,26 EUR oder 6,10 EUR zu sammeln. Gelingt hier kein Gegenschlag, droht das ganz große Übel.
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