Metabox-Aktionäre: Kritik an Oberstaatsanwalt
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Die "Aktionärsgemeinschaft Metabox" wird eine Dienstaufsichtsbeschwerde gegen den Oberstaatsanwalt Manfred Knothe prüfen. Dieser handle grob ermessensfehlerhaft, indem er Spekulationen mit persönlichen Stellungnahmen anheize und dadurch die Verhandlungsfunktion bei Sanierungsgesprächen schwäche, hieß es.
Die Stellungnahmen des Oberstaatsanwaltes seien geprägt durch persönliche Vermutungen über den Ausgang des Ermittlungsverfahrens, die man zum Teil als grob unsachlich bezeichnen müsse, betonte der Aktionärsgemeinschaftssprecher Hans-Georg Kauffeld. Zu vwd hatte Manfred Knothe in der abgelaufenen Woche gesagt, dass er nicht mit einer Gesamteinstellung des Verfahrens gegen die Verantwortlichen der Metabox AG rechnet. Seiner Meinung nach wird sich der Verdacht auf Insiderhandel eher erhärten, so dass er mit einer Anklage oder zumindest einem Strafbefehl rechnet.
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