Merrill Lynch über Ericsson und Nokia
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Merrill Lynch sagte heute, dass man zunehmend Bedenken über die Ausgaben für Wireless Equipment in 2003 bekomme. So haben die Analysten schon für 2002 einen Rückgang um 5% vorhergesagt. Nun prognostizieren sie einen weiteren 5%-igen Rückgang für 2003. Zuvor gingen sie von 12% Wachstum aus.
Die Analysten glauben, dass die Ausgaben in UMTS Netzequipment weiter reduziert würden, da es an aufregenden Applikationen und Services fehle. Des weiteren sehen die Experten aufkommenden Preisdruck, da derzeit große Überkapazitäten in der Branche vorherrschen und sich 10 Global Player um einen nun anscheinend kleineren Kuchen streiten würden.
Dabei sieht Merrill die Umsätze aus mobilen Systemen 2003 nur um 3% anstatt wie bisher um 14% wachsen. Demnach erwartet Merrill nur ein 2003er EPS von SEK 1,00 für Ericsson anstatt wie bisher SEK 1,41.
Bezüglich Nokia sagen die Analysten ein 7%-iges Wachstum vorher. Bislang lagen die Prognosen bei 13%. Jedoch wird die EPS-Prognose nur von 0,80 Euro auf 0,78 Euro reduziert, da 75% der Umsätze des Unternehmen aus dem Verkauf von Handys kommen.
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