Merrill Lynch: Enron hatte das Sagen?
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Die US-amerikanische Investmentbank Merrill Lynch hat im Sommer 1998, als das Investmentbanken Geschäft mit Enron stagnierte, den damals zuständigen Analysten, der die Aktien von Enron nicht aufstufen wollte, schlichtweg entlassen und einen neuen Experten eingestellt, der die Aktie wenig später aufstufte. Dies berichtet das Wall Street Journal.
Die Entlassungsentscheidung folgte der Information zweier Vorstandsmitglieder, dass man signifikante Teile des Investmentbanken Geschäfts verloren habe, weil das Management von Enron mit dem zuständigen Analyst, John Olson, unzufrieden war. Ferner zeigte sich Enron nicht mit dem Research und der Empfehlung des Analysten einverstanden.
Das WSJ bezog sich in diesem Bericht auf Ermittler des US-Kongress.
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