Merrill: Fondsverwalter werden pessimistischer
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Europäische Fondsverwalter haben ihre Aktienpositionen im August in den meisten globalen Regionen abgeabaut, da schwächere Wirtschaftsdaten auf geringeres Wachstum in den kommenden Monaten hindeuten würde, so das Ergebnis einer Studie der Investmentbank Merrill Lynch.
67 europäische Fondsverwalter, die im Rahmen einer 292 Fondsverwalter umfassenden Umfrage interviewt wurden, haben ihre Haltung zu globalen Aktieninvestitionen auf untergewichten geändert, während sie zuvor global Aktien übergewichtet hätten. Etwa 11 Prozent der Befragten hatten globale Aktien untergewichtet, während noch im Juli 8 Prozent der Fonds diese Aktien übergewichtet hatten.
40 Prozent der europäischen Fondsverwalter hatten europäische Aktien im August übergewichtet, von 55 Prozent im Juli.
Doch gab es nur in geringem Ausmaß eine Umschichtung von Aktien zu Anleihen. Allerdings waren die befragten Manager im August Anleihen gegenüber weniger pessimistisch eingestellt, als noch im Juli. 11 Prozent hatten Anleihen untergewichtet, von 29 Prozent im Juli.
Die Umfrage wurde zwischen dem ersten und dem achten August durchgeführt, teilte Merrill Lynch mit.
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