Merrill äußert sich negativ zu Cisco-Zukauf
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Die Analysten von Merrill Lynch bewerten die große Akquisition von Linksys durch Cisco Systems (WKN: 878841, Nasdaq: CSCO) negativ. Gründe: Margendruck im Bereich Small Office / Home Office Bereich, die schwache Erfolgsstory von Cisco im Bereich Produkte für den Heimgebrauch und keinen ersichtlichen Synergien zwischen den Vertriebskanälen der beiden Unternehmen. Zudem signalisiere die Expansion Cisco´s in diesem Marktsegment die Schwäche im eigentlichen Kernkompetenzfeld des Netzwerkzulieferers.
Cisco Systems gab heute bekannt, die Linksys Group für $500 Millionen in Aktien aufkaufen zu wollen (BörseGO.de berichtete). Das nicht börsennotierte Unternehmen ist der marktführende Anbieter von Netzwerkprodukten für den Heimgebrauch und für Anwender im kleinen und mittelgroßen Büros. Dieses Marktsegment soll laut Daten der Dell'Oro Group von 2002 bis 2006 von $3.7 Milliarden auf $7.5 Milliarden expandieren. Im laufenden Geschäftsjahr werde die Akquisition mit nicht mehr als einem Cent je Aktie belastend zu Buche schlagen, hieß es.
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.