Merckle-Lösung könnte an RBS scheitern
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Düsseldorf (BoerseGo.de) - Die Rettung der Merckle-Gruppe könnte offenbar am Widerstand der Royal Bank of Scotland (RBS) scheitern. Das britische Kreditinstitut weigere sich, weitere Mittel für die zur Merckle-Gruppe gehörende Phoenix Pharmahandelsgruppe zur Verfügung zu stellen, berichtet das "Handelsblatt" unter Berufung auf Finanzkreise. Dies könne auch andere Kredite in Frage stellen.
Phoenix benötige nach Bankenangaben in den nächsten Wochen frische Liquidität von 300 bis 400 Millionen Euro, nachdem Merckle Geld aus dem operativen Geschäft abgezogen habe, um Löcher bei der Holding VEM Vermögensverwaltung zu stopfen, die durch das kreditfinanzierte Engagement bei Heidelberg Cement und Spekulationsverluste in Schieflage geraten war. Die Banken drängen offenbar darauf, dass sich Merckle von Teilen seiner Beteiligungen trennt. Zur Merckle-Grupp gehören neben Phoenix auch Heidelberg Cement und der Pharmakonzern Ratiopharm.
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