Merckle-Lösung könnte an RBS scheitern
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Düsseldorf (BoerseGo.de) - Die Rettung der Merckle-Gruppe könnte offenbar am Widerstand der Royal Bank of Scotland (RBS) scheitern. Das britische Kreditinstitut weigere sich, weitere Mittel für die zur Merckle-Gruppe gehörende Phoenix Pharmahandelsgruppe zur Verfügung zu stellen, berichtet das "Handelsblatt" unter Berufung auf Finanzkreise. Dies könne auch andere Kredite in Frage stellen.
Phoenix benötige nach Bankenangaben in den nächsten Wochen frische Liquidität von 300 bis 400 Millionen Euro, nachdem Merckle Geld aus dem operativen Geschäft abgezogen habe, um Löcher bei der Holding VEM Vermögensverwaltung zu stopfen, die durch das kreditfinanzierte Engagement bei Heidelberg Cement und Spekulationsverluste in Schieflage geraten war. Die Banken drängen offenbar darauf, dass sich Merckle von Teilen seiner Beteiligungen trennt. Zur Merckle-Grupp gehören neben Phoenix auch Heidelberg Cement und der Pharmakonzern Ratiopharm.
World of Trading 2024: Triff die stock3-Experten live vor Ort
Am 22. & 23.11. findet die World of Trading in Frankfurt statt & stock3 ist mit dabei. Wir laden Dich ein, uns & unsere Experten näher kennenzulernen. Mit dabei sind u.a. Bastian Galuschka, Sascha Gebhard u.v.m.
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.