Dow Jones beendet Handel kaum verändert - Preisrutsch am Ölmarkt
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- AIG-Chef verlässt das Unternehmen
- SAP baut seine Zusammenarbeit mit Google aus
- Hannover Rück schüttet so viel Geld an seine Aktionäre aus wie noch nie
- Linde hat von guten Geschäften mit Industriegasen profitiert
- Uniper hat im vergangenen Jahr Milliardenverluste angehäuft
- Metro erhält bei seinem Aufspaltungsplan immer mehr Gegenwind
DAX / Dow Jones
- Der Zinsentscheid der Europäischen Zentralbank (EZB) hinterlässt am deutschen Aktienmarkt kaum Spuren. Der Leitindex DAX beendete den Handel mit einem Plus von 0,09 Prozent bei 11.978,39 Punkten ungefähr auf dem Niveau im Vorfeld des Frankfurter Votums. Die EZB bleibt ungeachtet steigender Inflationsraten bei ihrer extrem lockeren Geldpolitik.
- Der Dow Jones geht trotz Verkäufen am Anleihenmarkt aufgrund vom gesteigerten Inflations-Optimismus der EZB kaum verändert aus dem Handel und schließt +0,01 % bei 20.858,19 Punkten. Der Finanzsektor beendete den Tag zwar 0,36 % im Plus, musste aber am Nachmittag die Meldung wegstecken, dass US-Präsident Trump das Trennbankensystem wieder herstellen will.
Rohstoffe
- Die Preise der beiden wichtigsten Ölsorten Brent und WTI sind am Donnerstag auf den niedrigsten Stand in diesem Jahr gefallen. Brent fiel zwischenzeitlich bis auf 52,02 US-Dollar. Am Morgen hatte der Preis noch über 53,50 Dollar gelegen. Die US-Leichtölsorte kostete zwischenzeitlich nur noch 49,20 Dollar. Laut Experten ist der Preisrutsch auf einen unerwartet kräftigen Anstieg der Ölreserven in den USA zurückzuführen, was auf ein hohes Angebot hindeute.
Unternehmensnachrichten
- Allianz: Terzariol übernimmt zum 01.01.2018 den Posten als Finanzvorstand von Wemmer. Ex-Chef Diekmann wird Aufsichtsratsvorsitzender.
- Zeal Networks senkt die Prognose für das operative Ergebnis von 145-155 Mio. Euro auf 130-140 Mio. Euro und für das EBIT von 30-40 Mio. auf 15-25 Mio. Euro.
- Linde-Vorstandschef Aldo Belloni will die Fusion des Gasekonzerns mit dem US-Konkurrenten Praxair nicht gegen den Widerstand der Arbeitnehmer durchsetzen: „Nein, das wäre schlecht“, sagte er am Donnerstag. Linde habe auch allein ein stabiles, wettbewerbsfähiges Geschäftsmodell und erfolgversprechende Innovationen und brauche eine Fusion nicht dringend. Aber im Gasegeschäft bedeute Größe eine höhere Gewinnmarge. Deshalb sorge die Fusion für "solide und sichere Arbeitsplätze“.
- Der Konsumgüterkonzern Henkel verstärkt sein Haarpflegegeschäft mit dem Zukauf von Nattura Laboratorios in Mexiko. Einen Kaufpreis nannte Henkel nicht. Nattura Laboratorios erzielte 2016 einen Umsatz von umgerechnet mehr als 100 Mio. Euro.
- Der Chef des US-Versicherungsriesen AIG, Peter Hancock, verlässt das Unternehmen. Investoren hatten Druck gemacht, nachdem in vier von sechs Quartalen Verluste geschrieben wurden. Hancock bleibt noch so lange im Amt, bis ein Nachfolger gefunden ist.
- Die US-Handelskette Sears Holdings hat im vierten Quartal weniger Verluste als im Vorjahr angehäuft. Das Minus lag bei 1,28 US-Dollar je Aktie, nach 1,70 US-Dollar im Vorjahr.
- Der US-Einzelhandelskonzern für Bürobedarf., Staples, hat im Schlussquartal 2016 einen Gewinnrückgang um 4 Prozent auf 161 Mio. US-Dollar verzeichnet. Der Umsatz fiel um 3 Prozent auf 4,5 Mrd. US-Dollar. Analysten hatten jeweils höhere Werte erwartet.
- Der Autobauer BMW wird den hohen Erwartungen der Analysten nicht gerecht. Wegen Anlaufkosten für neue Modelle sank die branchenwichtige Gewinnmarge im Autobereich im vierten Quartal 2016 auf 8,3 Prozent. Im Gesamtjahr sank die Rendite im Kerngeschäft um 0,3 Prozentpunkte auf 8,9 Prozent. Der Umsatz stieg 2016 um 2,2 Prozent auf 94,2 Mrd. Euro. Das operative Ergebnis ging um 2,2 Prozent auf 9,39 Mrd. Euro zurück. Analysten hatten jeweils stärkere Kennziffern erwartet. Die Dividende will BMW dennoch um 30 Cent auf 3,50 Euro je Aktie anheben.
- Der Softwareentwickler SAP baut seine Zusammenarbeit mit Google aus. Die SAP-Datenbank-Plattform Hana laufe künftig auch in Googles Cloud. Im Gegenzug stelle Google seine Cloud-Anwendungen wie Gmail und Google Calendar den SAP-Kunden zur Verfügung, hieß es.
- Der Medienkonzern Axel Springer hat dank gut laufender Digitalgeschäfte im zurückliegenden Jahr den Umsatz bei 3,29 Mrd. Euro in etwa stabil halten können. Der um Sondereffekte bereinigte Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) erhöhte sich um 6,5 Prozent auf 595,5 Mio. Euro und fällt damit besser aus als von Analysten erwartet.
- Der Rückversicherer Hannover Rück schüttet so viel Geld an seine Aktionäre aus wie noch nie. Die Dividende soll für 2016 von zuvor 4,75 Euro auf 5,00 Euro je Aktie steigen. Auch die Dividende für 2017 könnte die übliche Quote von 35 bis 40 Prozent des Nettogewinns überschreiten, kündigte der Vorstand an. Wie bereits im Februar mitgeteilt, verdiente die Hannover Rück im abgelaufenen Jahr unter dem Strich 1,17 Mrd. Euro und damit zwei Prozent mehr als 2015. Für 2017 peilt das Unternehmen den dritten Milliardengewinn in Folge an.
- Linde hat im vierten Quartal von guten Geschäften mit Industriegasen profitiert. Der operative Gewinn vor Abschreibungen (Ebitda) erhöhte sich um 8,4 Prozent auf 1,063 Mrd. Euro. Netto blieb ein Gewinn von 275 Mio. Euro übrig - fast drei Prozent weniger als vor Jahresfrist. Hier belasteten Kosten für das Sparprogramm. Der Umsatz kletterte um 4,3 Prozent auf 4,4 Mrd. Euro. Die Dividende für 2016 soll im Vergleich zum Vorjahr um gut 7 Prozent auf 3,70 Euro je Aktie steigen. Der Vorstand bleibt für das laufende Geschäftsjahr vorsichtig: Linde erwartet für 2017 ein währungsbereinigten Umsatzplus 3 Prozent, obwohl durch das "herausfordernde Marktumfeld" auch ein Rückgang möglich sei. Das operative Ergebnis soll mindestens auf dem Niveau des Vorjahres liegen, könnte aber um bis zu 7 Prozent steigen. Linde-Chef Aldo Belloni will noch vor der Hauptversammlung Anfang Mai die Fusion mit Praxair unter Dach und Fach bringen.
- Der Pharmakonzern Merck KGaA hat das Geschäftsjahr 2016 mit Rekordzahlen abgeschlossen und ist weiter profitabel gewachsen. Der Umsatz ist auch dank der Übernahme des US-Laborausrüsters Sigma-Aldrich deutlich angestiegen. Insgesamt legten die Erlöse um 17 Prozent auf 15 Mrd. Euro zu. Der Zukauf von Sigma-Aldrich sorgte hier für einen Sprung von über 16 Prozent. Aus eigener Kraft wuchsen die Darmstädter um 3,2 Prozent. Der bereinigte operative Gewinn (operatives Ebitda) erhöhte sich um 23,7 Prozent auf 4,5 Mrd. Euro. Unter dem Strich verdiente Merck 1,6 Mrd. Euro und damit gut 46 Prozent mehr als vor einem Jahr.
- Der Handelskonzern Metro stößt bei seinem Aufspaltungsplan auf Widerstand. Erich Kellerhals, Gründer der zum Konzern gehörenden Elektronikhandelskette Media Saturn, hat eine Anfechtungsklage gegen das Vorhaben über seine Firma Convergenta eingereicht. "Es gibt nach unseres Informationen mehrere Klagen, eine davon stammt von uns", so Convergenta-Geschäftsführer Ralph Becker gegenüber der "Welt“.
- Im vergangenen Jahr konnte der TV-Konzern RTL Group den Umsatz um 3,4 Prozent auf 6,24 Mrd. Euro und das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) um vier Prozent auf 1,41 Mrd. Euro jeweils erhöhen. Im laufenden Jahr sollen die Erlöse um weitere 2,5 bis 5,0 Prozent steigen, beim Ebitda wird eine Stagnation erwartet.
- Die E.ON-Abspaltung Uniper hat im vergangenen Jahr ein Minus von 3,2 Mrd. Euro angehäuft. Allerdings verlief das vierte Quartal erfolgreicher. Nach neun Monaten hatte der Verlust noch 4,2 Milliarden Euro betragen. Grund für die Verbesserung sei ein Steuereffekt gewesen, erklärte eine Sprecherin. Insgesamt habe es im vergangenen Jahr Wertberichtigungen über 2,9 Milliarden Euro gegeben, hieß es. Operativ macht Uniper gute Geschäfte: Der bereinigte Gewinn vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (Ebitda) legte um 24 Prozent auf 2,1 Mrd. Euro zu. Für 2016 schlägt der Vorstand eine Dividende von 0,55 Euro je Aktie vor. Für 2017 werde eine um 15 Prozent höhere Ausschüttung erwogen.
- Der Energiekonzern E.ON wird kommende Woche den höchsten Verlust der Firmengeschichte ausweisen. Davon geht das „Handelsblatt“ aus. In Konzernkreisen sei die Rede von „einem deutlich zweistelligen Milliardenfehlbetrag“, schreibt das Blatt. Die Analysten der Deutschen Bank hätten jüngst den Nettoverlust für 2016 auf 12,4 Mrd. Euro geschätzt. Es werde sogar noch mehr sein, habe es aus Konzernkreisen geheißen. Im Zuge der Uniper-Abspaltung musste E.ON mehrere Milliarden Euro abschreiben. Hinzu kamen Belastungen bei den Pensionen und der Kernenergie. Laut der Zeitung will der Konzern nun mit einem rigiden Sparprogramm gegensteuern. Rund 1.000 Stellen sollen wegfallen.
- TLG Immobilien hat die Mieterlöse 2016 um 10,3 Prozent auf 140,5 Mio. Euro gesteigert. Die operative Ergebniskennzahl FFO verbesserte sich um 20,1 Prozent auf 76,9 Mio. Euro. Damit wurde die im August angehobene FFO-Prognose übertroffen.
Konjunktur & Politik
- Die Europäische Zentralbank (EZB) bewertet die grundlegende Inflationsdynamik trotz höherer Teuerungsraten als schwach. Der unterliegende Preisdruck sei nach wie vor verhalten, sagte EZB-Präsident Mario Draghi nach der Zinssitzung. Die zuletzt höhere Inflation sei vor allem auf steigende Energie- und Lebensmittelpreise zurückzuführen. Es gebe jedoch keine Anzeichen, dass sich die grundlegende Inflationsdynamik - also außerhalb Energie und Lebensmitteln - verstärke, schränkte Draghi ein. Die für die Inflation entscheidende Lohnentwicklung habe noch nicht angezogen. Eine sehr lockere Geldpolitik sei deshalb nach wie vor angezeigt. Alle Entwicklungen zum Nachlesen im Liveticker.
- Die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in den USA legte in der Woche zum 4. März um 20.000 auf 243.000 zu. Von Experten erwartet wurden 239.000 neue Anträge.
- Die Einfuhrpreise in die USA legen im Februar um 0,2 Prozent zum Vormonat zu. Erwartet wurde ein Plus von 0,1 Prozent. Auf Jahressicht stiegen die Importpreise um 4,6 Prozent.
- Die Europäische Zentralbank (EZB) hält den Leitzins im Euroraum trotz steigender Inflation auf null Prozent. Das beschloss der EZB-Rat bei seiner Sitzung am Donnerstag in Frankfurt. Die Leitzinsen sollen noch für längere Zeit auf dem derzeitigen oder niedrigerem Niveau bleiben. Das Anleihekaufprogramm soll zunächst bis Ende 2017, auf jeden Fall aber so lange dauern, bis der EZB-Rat eine nachhaltige Korrektur der Inflationsentwicklung in Richtung der Zielmarke von zwei Prozent erkennt.
- Die schottische Regierungschefin Nicola Sturgeon betont, dass ein Referendum über die schottische Unabhängigkeit im Falle eines harten Brexit kein Bluff sei. "Der Brexit ist kein Spiel, es ist wirklich sehr ernst. Die Auswirkungen für Großbritannien sind ernst und die Auswirkungen für Schottland sind ernst", so Sturgeon gegenüber der BBC.
- Die deutsche Chemie bleibt für das laufende Jahr optimistisch gestimmt. Der Branchenverband VCI rechnet für 2017 mit einem Anstieg des Branchenumsatzes von 1,5 Prozent, nachdem man zuvor nur von 1,0 Prozent ausging. Hintergrund seien gestiegene Ölpreise. Die Chemieproduktion soll wie zuvor prognostiziert um 0,5 Prozent zulegen.
- In China sind die Produzentenpreise (PPI) im Februar um 7,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat angestiegen. Dies ist der stärkste Preiszuwachs seit dem Jahr 2008. Die Verbraucherpreise (CPI) legten auf Jahressicht um 0,8 Prozent zu. Bei den Konsumentenpreisen gibt es allerdings eine sehr starke Verzerrung durch das chinesische Neujahr.
- Der Fraktionschef der konservativen Europäischen Volkspartei (EVP) im Europaparlament, Manfred Weber, hat ein Einfrieren der Türkei-Beitrittsgespräche gefordert. „Der Europäische Rat sollte die laufenden Beitrittsgespräche mit der Türkei aussetzen. Wir müssen ein Signal geben, wir brauchen eine Klärung“, so Weber zur Deutschen Presse-Agentur. Zur EVP gehören auch CDU und CSU.
Termine des Tages: | |
13:45 Uhr - EWU: EZB-Zinsentscheid | |
14:30 Uhr - EWU: EZB-Pressekonferenz | |
14:30 Uhr - US: Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe Vorwoche | |
14:30 Uhr - US: Importpreise Februar |
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Nein, ich sehe keine Inflationsdynamík ! Lebt Herr Draghi unter der Erde ?
Die Inflation geht nur aus von Lebensmittel und steigenden Energiepreisen aus !
Wir kommen ja alle fast ohne Lebensmittel und ohne Heizung aus !
Faktum ist wieder mal dem Draghi ist es egal ob der Mindestrentner Alfons sicher noch weniger leisten kann. Gehen ja nur 95 % der Pension für Lebensmittel und Engergie drauf um es mal überspitzt auszudrücken !
Das mit dem Draghi wird tragisch enden . Die Infaltion wird massiv steigen, die Zinsen können gar nicht nachkommen oder bzw dürfen gar nicht .
Die Zeche für das europaeische Währungsfiasko trägt wie immer der kleine Bürger .
und wie gesagt, die bullen werden aggressiver
Coinbase überholt Gold again
http://fiatleak.com/
no leak
Das Bargeldverbot kommt! – Eine düstere Prophezeiung
Von
Hanno Vollenweider
-
3. März 2017
https://www.berlinjournal.biz/hanno-vollenweider-b...
.
Indien war Testballon
Aussage zum DAX und Co.
.
Reaktion:
Beim BTC geht es um eine langfristige Investition und langfristig kann ein stabiles Geld entstehen, das frei von Manipulation und Inflation ist.
Und zu deinen 1000€ in einem Jahr gleich viel Wert:
Du solltest eher sagen, dass du dir sicher sein kannst, dass sie in einem Jahr an Wert verlieren, da sie relativ zur Gesamtgeldmenge weniger Wert sind. Draghi und reiche Menschen die investieren freuen sich über deine 1000EUR unterm Kopfkissen. Wer in diesem System nicht mitspielt, verliert, das ist das traurige.
.
Antwort:
das stimmt wohl, zitat Draghi "Wir kaufen alles, ausser Gold" google genau diese Worte
Na wer hat diese Worte vegessen? Fragt es euch selbst?
ach und OIL fällt auch sowie DAX und DOW gleich
Bitcoin steigt, Gold / Euro fallen
Ich frage mich täglich welcher vollpfosten einen
Goldman-Sachs-Banker und dazu noch Italiener als obersten Währungshüter
eingesetzt hat...
Menschen welche gern ihre Anleihen (Schulden) zum guten Preis los werden
wollten, so einfach ist das, ihr falsch investiertes Kapital zu höchsten
Preisen verkaufen.
.
Das sind auch die gleichen Menschen welche jetzt aus dem Euro fliehen
EZB sieht nur schwache Inflationsdynamik.
.
tzzz stagfaltion und hyperinflation für jahrzehnte werden kommen. prost
Die Euro-Kritiker hätten schon zu Beginn der Gemeinschaftswährung nicht an einen Erfolg geglaubt, so Draghi. Angesichts der gestiegenen geopolitischen Risiken sei der Euro auch ein Kanal für Solidarität zwischen den Euro-Ländern. Man müsse darüber nachdenken, wie man den Euro weiter verbessern könne. Der Binnenmarkt könne nicht ohne den Euro überleben.
Euro-Kritiker
hätten schon zu Beginn der Gemeinschaftswährung nicht an einen Erfolg
geglaubt - Mitleidstour, ein Zeichen der Verzweiflung
für Solidarität
- Gemeinschaftsschulden zu gunsten Italien und Griechenland,
Eurowabwertung für diese Länder Verbrecherbanken und Mafia, also
Kaufkraftverlust, Eurobonds
Binnenmarkt - doch das ist eine Lüge
https://www.godmode-trader.de/artikel/ezb-liveticker-wir-argumentiert-draghi,5199297
Also wer noch im Euro bleiben möchte und sein Erspartes hergeben möchte ist ja völlig bescheuert
Trotz des jüngsten Anstiegs der Inflationsrate auf zwei Prozent bleibe der
zugrundeliegende Inflationsdruck in der Eurozone weiter gedämpft, so
Draghi. Der jüngste Anstieg der Inflationsrate sei vor allem auf die
Erholung der Energiepreise zurückzuführen. Die EZB sehe darin aber nur
einen vorübergehenden Effekt. Voraussetzung für eine nachhaltige
Erholung der Inflation sei vor allem ein stärkerer Anstieg bei Löhnen
und Gehältern, davon sei aber noch wenig zu sehen. Der
EZB-Mitarbeiterstab hob unterdessen seine Wachstumsprognosen leicht und die Inflationsprognosen zum Teil deutlich an.
Für das Gesamtjahr 2017 rechnet der EZB-Stab nun mit einer
Inflationsrate von 1,7 Prozent, nachdem bisher nur 1,3 Prozent erwartet
wurden. Die Prognose basiere aber darauf, dass sämtliche bereits
beschlossenen Maßnahmen der EZB vollständig umgesetzt würden, so Draghi.
Fazit:
Stagflation/ Hyperinflation